Was sind die drei Hochs im menschlichen Körper?

Was sind die drei Hochs im menschlichen Körper?

Im Leben hören wir oft Leute über die drei Hochs sprechen, aber den meisten Menschen ist nicht ganz klar, was die drei Hochs beinhalten. Tatsächlich beziehen sich die drei Hochs auf hohen Blutzucker, hohen Blutdruck und hohe Blutfettwerte. Im Allgemeinen sind die drei Hochs die Ursache für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. In den letzten Jahren waren die drei Hochs ausschließlich bei älteren Menschen anzutreffen. In den letzten Jahren sind die drei Hochs bei immer jüngeren Menschen aufgetreten, was hauptsächlich mit den schlechten Lebensgewohnheiten und Essgewohnheiten junger Leute zusammenhängt.

Hypertonie bezeichnet einen höheren Blutdruck im Blutkreislauf als normal. In der Regel handelt es sich dabei um einen erhöhten systemischen arteriellen Blutdruck und es handelt sich um ein häufiges klinisches Syndrom. Normalerweise gilt ein Wert unter 140/90 mmHg als normal, während ein Wert über 160/95 mmHg als Bluthochdruck gilt. Da er unbewusst geschieht, nennt man ihn auch „stillen Killer“.

Bei Hyperlipidämie handelt es sich um einen hohen Cholesterin- oder Triglyceridspiegel im Blut bzw. einen niedrigen HDL-Cholesterinspiegel. In der modernen Medizin spricht man von Dyslipidämie. Es ist der Hauptfaktor, der zur Arteriosklerose führt, und ein Risikofaktor für die Entstehung und Entwicklung von Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen. Die Krankheit tritt versteckt auf und verursacht meist keine klinischen Symptome. Daher wird sie auch als „unsichtbarer Killer“ bezeichnet.

Bei Hyperglykämie liegt ein höherer Blutzuckerspiegel als normal vor. Es handelt sich um eine eigenständige krankhafte Veränderung im Körper. Die Läsionsstelle liegt im Blut und die Art der Läsion ist eine Störung des Blutzuckerstoffwechsels. Die klinischen Manifestationen einer Hyperglykämie können offensichtliche Symptome wie Mundtrockenheit, häufiges Trinken, häufiges Wasserlassen und Gewichtsverlust aufweisen, oder es können latente Symptome ohne offensichtliches subjektives Unbehagen sein.

Achtung Leute mit drei Highs:

1. Richtige Ernährung

1. Die Bedeutung der Ernährung bei Bluthochdruck: Nahrung ist das wichtigste Bedürfnis des Menschen. Eine vernünftige Ernährung kann Sie weder dick noch dünn machen und Ihren Cholesterinspiegel weder hoch noch niedrig halten.

2. Ernährungsvorkehrungen für Patienten mit Bluthochdruck:

(1) Kohlenhydrathaltige Lebensmittel:

Geeignete Nahrungsmittel: Reis, Haferbrei, Nudeln, Pasta, Pfeilwurzelstärke, Suppe, Taro und weiche Bohnen.

Zu vermeidende Nahrungsmittel: Süßkartoffeln (Nahrungsmittel, die Blähungen verursachen), getrocknete Bohnen und Kekse mit starkem Geschmack.

(2) Eiweißhaltige Lebensmittel: Rindfleisch, mageres Schweinefleisch, Weißfisch, Eier, Milch, Milchprodukte (frische Sahne, Hefemilch, Eiscreme, Käse), Sojaprodukte (Tofu, Natto, Sojamehl, gebratener Tofu)

Zu vermeidende Lebensmittel: Fetthaltige Lebensmittel (Rindfleisch, Schweinebauch, Rippchen, Wal, Hering, Thunfisch usw., verarbeitete Lebensmittel (Würste)

(3) Fetthaltige Lebensmittel

Geeignete Lebensmittel: Pflanzenöl, etwas Butter, Salatdressing

Zu vermeidende Lebensmittel: Tierisches Öl, Schmalz, Speck, Sardinen in Öl

(4) Vitamin- und Mineralstoffnahrung

Geeignete Lebensmittel: Gemüse (Spinat, Kohl, Karotten, Tomaten, Lilienwurzeln, Kürbis, Auberginen, Gurken) und Obst (Äpfel, Orangen, Birnen, Weintrauben, Wassermelonen)

Seetang und Pilze sollten vor dem Verzehr gekocht werden.

Zu vermeidende Lebensmittel: Gemüse mit harten Fasern (Klette, Bambussprossen, Bohnen)

Scharfes Gemüse (scharfes Blattgemüse, Koriander, Senfblätter, Zwiebeln, Senfblätter)

(5) Andere Lebensmittel

Passende Lebensmittel: leichter Tee, Hefemilchgetränk

Zu vermeidende Lebensmittel: Gewürze (Chilischoten, Currypulver)

Alkoholische Getränke, gesalzene Lebensmittel (zubereitetes Gemüse, zubereiteter Fischrogen)

Eingelegtes Gemüse, Kaffee

3. Essgewohnheiten, auf die Bluthochdruckpatienten achten sollten

(1) Zunächst müssen wir die Energieaufnahme kontrollieren. Es wird empfohlen, komplexe Kohlenhydrate wie Stärke und Mais zu essen und weniger Glukose, Fruktose und Saccharose zu sich zu nehmen. Diese Zucker sind Monosaccharide und können leicht erhöhte Blutfettwerte verursachen.

(2) Begrenzen Sie die Fettaufnahme. Wählen Sie beim Kochen Pflanzenöl und essen Sie mehr Meeresfisch. Meeresfisch enthält ungesättigte Fettsäuren, die Cholesterin oxidieren und dadurch den Plasmacholesterinspiegel senken können. Er kann auch die Blutplättchenaggregation verlängern, Thrombosen hemmen und Schlaganfällen vorbeugen. Er enthält auch mehr Linolsäure, die einen gewissen Effekt auf die Erhöhung der Elastizität von Mikrogefäßen hat, Blutgefäßrupturen vorbeugt und Komplikationen durch Bluthochdruck vorbeugt.

(3) Nehmen Sie Eiweiß in Maßen zu sich. Die ideale tägliche Proteinaufnahme für Patienten mit Bluthochdruck beträgt 1 g pro Kilogramm Körpergewicht. Der Verzehr von Fischprotein 2–3 Mal pro Woche kann die Gefäßelastizität und -durchlässigkeit verbessern, die Natriumausscheidung im Urin steigern und somit den Blutdruck senken. Wenn neben Bluthochdruck auch eine Niereninsuffizienz vorliegt, sollte die Eiweißzufuhr eingeschränkt werden.

(4) Essen Sie mehr kalium- und kalziumreiche, aber natriumarme Lebensmittel wie Kartoffeln, Auberginen, Seetang und Salat. Lebensmittel mit hohem Kalziumgehalt: Milch, Joghurt und getrocknete Garnelen. Essen Sie weniger Brühe, denn der erhöhte Stickstoffgehalt der Brühe kann den Anstieg der Harnsäure im Körper fördern und so Herz, Leber und Nieren stärker belasten.

(5) Begrenzen Sie die Salzaufnahme: Reduzieren Sie sie schrittweise auf weniger als 6 g pro Tag. Das heißt, nach dem Entfernen des Gummipolsters von einem gewöhnlichen Bierdeckel enthält ein flacher Deckel etwa 6 g Salz. Diese Menge bezieht sich auf die Menge an Speisesalz, einschließlich Kochsalz und der Gesamtmenge an Natrium, die in anderen Lebensmitteln enthalten ist und in Speisesalz umgerechnet wird. Eine entsprechende Reduzierung der Natriumsalzaufnahme kann zur Senkung des Blutdrucks und zur Verringerung der Natrium- und Wassereinlagerung im Körper beitragen.

(6) Essen Sie mehr frisches Gemüse und Obst. Essen Sie täglich mindestens 8 Tael frisches Gemüse und 2 bis 4 Tael Obst.

(7) Erhöhen Sie den Verzehr von Meeresfrüchten wie Seetang, Algen, Meeresfrüchten, Fisch usw. entsprechend.

2. Trainieren Sie mäßig

Die Bedeutung von Bewegung bei Bluthochdruck: Es gibt ein Sprichwort: „Wenn Sie jung sind, tauschen Sie Ihre Gesundheit gegen Geld; wenn Sie alt sind, tauschen Sie Ihre Gesundheit gegen Bewegung.“ Bewegung fördert nicht nur die Durchblutung und senkt die Cholesterinproduktion, sondern kann auch Muskeln, Knochen und Gelenke stärken und Steifheit reduzieren. Sport kann den Appetit steigern, die Magen-Darm-Motilität fördern, Verstopfung vorbeugen und den Schlaf verbessern. Gewöhnen Sie sich an, kontinuierlich Sport zu treiben: Am besten machen Sie Aerobic-Übungen, das wird hilfreich sein.

1. Vorsichtsmaßnahmen beim Training:

(1) Übertreiben Sie nicht und belasten Sie sich nicht zu sehr oder ermüdend. Steigern Sie Ihre Aktivität schrittweise.

(2) Achten Sie auf das Umgebungsklima: Vermeiden Sie im Sommer die Einwirkung von hellem Sonnenlicht zur Mittagszeit und halten Sie sich im Winter warm, um einem Schlaganfall vorzubeugen.

(3) Tragen Sie bequeme und schweißabsorbierende Kleidung: Baumwollkleidung und Sportschuhe sind notwendig.

(4) Wählen Sie einen sicheren Ort, etwa einen Park oder eine Schule. Vermeiden Sie Gassen und Straßenränder.

(5) Wenn Sie trainieren, trainieren Sie nicht auf leeren Magen, um eine Hypoglykämie zu vermeiden. Das Training sollte 2 Stunden nach einer Mahlzeit durchgeführt werden.

2. Tabus beim Sport

(1) Beenden Sie das Training, wenn Sie krank sind oder sich unwohl fühlen

(2) Es ist nicht ratsam, Sport zu treiben, wenn Sie hungrig sind oder eine Stunde nach einer Mahlzeit.

(3) Brechen Sie das Training nicht sofort ab, sondern befolgen Sie die Schritte des Trainingsprogramms.

(4) Wenn Sie während der Übung ein Unwohlsein verspüren, sollten Sie sofort aufhören.

3. Mit dem Rauchen aufhören und den Alkoholkonsum einschränken

4. Psychisches Gleichgewicht

Die psychischen Symptome von Bluthochdruckpatienten sind Anspannung, Reizbarkeit und emotionale Instabilität – alles Faktoren, die Bluthochdruck verursachen.

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