Wie wir alle wissen, befindet sich das Baby einer schwangeren Mutter im Fruchtwasser, das eine wichtige Schutzfunktion für den Fötus spielt. Daher müssen schwangere Frauen bei vorgeburtlichen Untersuchungen die Tiefe des Fruchtwassers überprüfen. Die sogenannte Fruchtwassertiefe bezieht sich auf die vertikale Tiefe des Fruchtwasserbeckens, die ein wichtiger Indikator für vorgeburtliche Untersuchungen ist. Was ist also unter normalen Umständen der normale Bereich der Fruchtwassertiefe für schwangere Frauen? Wie hoch ist die normale Fruchtwassertiefe? Die normale Fruchtwassertiefe beträgt 3–7 cm. Vor der 28. Schwangerschaftswoche (7. Monat) ist mehr Fruchtwasser vorhanden und der Fötus ist kleiner. Dadurch hat der Fötus einen größeren Bewegungsspielraum in der Gebärmutterhöhle und kann seine Lage leichter ändern. Nach 32 Schwangerschaftswochen (8 Monaten) wächst der Fötus schnell und das Fruchtwasser nimmt relativ ab. Der Einfluss der Fruchtwassertiefe auf die Schwangerschaft Das Fruchtwasser in der Gebärmutter der schwangeren Frau hat eine Pufferwirkung, die den Fötus vor äußeren Einflüssen schützt. Es kann auch eine geeignete Temperatur in der Gebärmutter aufrechterhalten und dem Fötus ermöglichen, sich frei zu bewegen. Es ist für schwangere Frauen sehr wichtig. Die Tiefe des Fruchtwassers ist ein wichtiger Indikator zur Bestimmung der Fruchtwassermenge. Daher müssen schwangere Mütter darauf achten, die Tiefe des Fruchtwassers zu überprüfen. Wenn die Tiefe des Fruchtwassers ≥ 8 cm beträgt, bedeutet dies, dass zu viel Fruchtwasser vorhanden ist. Die Auswirkungen von zu viel Fruchtwasser bei schwangeren Frauen sind hauptsächlich Plazentaablösung, Uterusatonie, postpartale Blutungen usw. Durch das überschüssige Fruchtwasser hat der Fetus einen größeren Bewegungsspielraum in der Gebärmutterhöhle, so dass es leicht zu Fehlstellungen kommen kann; eine übermäßige Ausdehnung der Gebärmutter und ein hoher Druck können leicht zu einer Frühgeburt führen. Wenn das Fruchtwasser nach dem Blasensprung austritt und dadurch der Druck in der Gebärmutterhöhle sinkt, kann es zu einer vorzeitigen Ablösung der Plazenta kommen. Darüber hinaus ist die Gebärmutter der Schwangeren groß, und übermäßiger Zug kann leicht zu einer Uterusatonie und dem Risiko einer postpartalen Blutung führen, was große Auswirkungen auf die Schwangere und den Fötus hat. Wenn die Tiefe des Fruchtwassers ≤ 2 cm beträgt, bedeutet dies, dass zu wenig Fruchtwasser vorhanden ist. Die Auswirkungen von zu wenig Fruchtwasser auf den Fötus bestehen hauptsächlich darin, dass die perinatale Sterblichkeitsrate steigt und fetale intrauterine Fehlbildungen, Deformitäten und Hypoxie verursacht werden. Bei schwangeren Frauen erhöht sich die Wahrscheinlichkeit eines Kaiserschnitts. Der Unterschied zwischen Fruchtwassertiefe und Fruchtwasserindex. Fruchtwassertiefe und Fruchtwasserindex sind zwei verschiedene Konzepte. Viele schwangere Mütter sind darüber verwirrt. Werfen wir einen Blick auf den Unterschied zwischen Fruchtwassertiefe und Fruchtwasserindex. Fruchtwassertiefe: Dies ist die vertikale Tiefe des Fruchtwasserbeckens, die mit B-Ultraschall untersucht wird. Im Allgemeinen ist eine Fruchtwassertiefe (AFV) von 3–7 cm normal, ≤ 2 cm bedeutet zu wenig Fruchtwasser und ≥ 8 cm bedeutet zu viel Fruchtwasser. Es handelt sich dabei um einen medizinischen Begriff und einen wichtigen Indikator zur Bestimmung der Fruchtwassermenge. Fruchtwasserindex: Die Gebärmutter ist in vier Quadranten unterteilt: oben links, oben rechts, unten links und unten rechts. Die Summe der maximalen vertikalen Tiefen der dunklen Fruchtwasserbereiche in den vier Quadranten ist der Fruchtwasserindex. Im Allgemeinen wird ein Fruchtwasserindex von 9–24 cm als normal angesehen. Wenn der Fruchtwasserindex ≥25 cm beträgt, wird Polyhydramnion diagnostiziert. Ein Fruchtwasserindex (AFI) von 25-35 cm ist ein leichtes Polyhydramnion, 36-45 cm ein mäßiges Polyhydramnion und >45 cm ein schweres Polyhydramnion. Wenn der Fruchtwasserindex ≤ 5 cm beträgt, handelt es sich um Oligohydramnion, und wenn er ≤ 8 cm beträgt, handelt es sich um zu wenig Fruchtwasser. |
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