Viele Menschen stellen fest, dass ihre Zehen verkrümmt sind. Liegt dieser Umstand bereits bei der Geburt vor, handelt es sich um eine angeborene Entwicklungsfehlbildung. Tritt dieses Symptom schleichend im Rahmen des Wachstums auf, ist eine rheumatische Erkrankung der Gelenkdeformation nicht auszuschließen. Die Häufigkeit rheumatischer Erkrankungen ist vergleichsweise hoch und die Patienten müssen in ihrem Alltag auch entsprechende Pflegearbeiten verrichten. 1. Ursachen 1. Immunantwort: Die Stimulation des Körpers durch exogene oder endogene Antigene direkt oder durch Makrophagenpräsentation aktiviert die entsprechenden T-Zellen, und einige T-Zellen produzieren eine große Anzahl verschiedener entzündlicher Zytokine, die in unterschiedlichem Ausmaß Schäden oder Zerstörungen an verschiedenen Geweben und Organen verursachen; einige T-Zellen aktivieren dann B-Zellen, um eine große Anzahl von Antikörpern zu produzieren, die direkt oder in Kombination mit Antigenen Immunkomplexe bilden und so Schäden oder Zerstörungen an Geweben oder Organen verursachen. 2. Genetischer Hintergrund: Studien der letzten Jahre haben gezeigt, dass einige rheumatische Erkrankungen, insbesondere Bindegewebserkrankungen, eng mit der Genetik und der Anfälligkeit sowie dem Krankheitsausdruck des Patienten zusammenhängen, was eine gewisse Bedeutung für frühe oder atypische Krankheitsfälle und die Prognose hat; unter ihnen ist HLA (humanes Gewebe-Leukozyten-Antigen) das wichtigste. 3. Infektiöse Faktoren: Jahrelange Forschungen haben ergeben, dass eine Vielzahl von infektiösen Faktoren, Antigenen oder Superantigenen, die von Mikroorganismen produziert werden, Immunreaktionen direkt oder indirekt stimulieren oder auslösen können. 4. Endokrine Faktoren: Studien haben gezeigt, dass das Ungleichgewicht von Östrogen und Progesteron mit dem Auftreten verschiedener rheumatischer Erkrankungen zusammenhängt. 5. Umwelt- und physikalische Faktoren: Ultraviolette Strahlen können SLE auslösen. 6. Sonstiges: Einige Arzneimittel wie Procainamid und einige orale Kontrazeptiva können SLE und ANCA-positive Vaskulitis auslösen. 2. Klinische Manifestationen 1. Die meisten rheumatischen Erkrankungen haben Gelenkschäden und -symptome, die bis zu 70-80 % betragen können. Etwa 50 % haben nur Schmerzen, während schwere Fälle umfassende entzündliche Erscheinungen wie Rötung, Schwellung, Hitze, Schmerzen und Funktionsbeeinträchtigungen aufweisen; meistens sind mehrere Gelenke betroffen. Die Größe der betroffenen Gelenke variiert je nach Art der Erkrankung. 2. Heterogenität, d. h. dieselbe Krankheit hat unterschiedliche Untertypen. Aufgrund unterschiedlicher genetischer Hintergründe, Ursachen und Mechanismen sind auch Art, Symptome, Schwere und Behandlungsreaktion der klinischen Manifestationen unterschiedlich. 3. Rheumatische Erkrankungen sind meist Multisystemerkrankungen. Die Pathologien vieler Erkrankungen überschneiden sich und die Symptome sind ähnlich. MCTD ist ein typisches Beispiel dafür. 4. Im Serum kommen verschiedene Antikörper und Immunkomplexe (CIC) vor, die sich in Geweben (Haut, Synovium) oder Organen (Niere, Leber) ablagern und Krankheiten verursachen können. 5. Das Raynaud-Phänomen tritt häufig bei dieser Art von Krankheit auf, wie zum Beispiel SLE und MCTD. 3. Tägliche Pflege 1. Allgemeine Pflege: Rheumapatienten haben am meisten Angst vor kaltem Wind und Feuchtigkeit. Daher sollte das Haus, in dem sie leben, sonnig, belüftet und trocken sein und die Raumluft sollte frisch gehalten werden. Das Bett sollte flach sein, die Bettwäsche sollte leicht, warm und trocken sein und häufig gewaschen und getrocknet werden. Besonders für Patienten mit ankylosierender Spondylitis ist es am besten, auf einem Holzbett zu schlafen. Das Bett sollte nicht an einem windigen Ort aufgestellt werden, um eine Erkältung im Schlaf zu vermeiden. Es ist ratsam, warmes Wasser zum Waschen von Gesicht und Händen zu verwenden. Wenn Sie abends Ihre Füße waschen, verwenden Sie heißes Wasser, das über die Knöchelgelenke einweichen kann. Das Wasser sollte etwa eine Viertelstunde lang erhitzt werden, um die Durchblutung in den unteren Gliedmaßen zu fördern. 2. Ernährungsberatung: Die Ernährung sollte entsprechend dem spezifischen Krankheitszustand ausgewählt werden. Die Ernährung von Patienten mit rheumatischen Erkrankungen sollte grundsätzlich eiweiß- und kalorienreiche, leicht verdauliche Kost sowie wenig scharfe, reizende Speisen sowie rohe, kalte und fettige Speisen umfassen. Die Ernährung sollte nicht einseitig sein und mit der Einnahme von Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln sollte richtig umgegangen werden. Obst, Gemüse, Fisch, Huhn und Ente sind alle nahrhaft und Sie sollten bei Ihrer Ernährung nicht wählerisch sein. 3) Achten Sie auf Ernährungstabus. 3. Bewahren Sie einen normalen Geisteszustand. Bei manchen Patienten ist die Krankheit auf geistige Stimulation, übermäßige Traurigkeit, Depression usw. zurückzuführen. Nach dem Leiden wird der Zustand durch Gefühlsschwankungen oft noch verschlimmert. All dies lässt darauf schließen, dass mentale (oder psychologische) Faktoren einen gewissen Einfluss auf diese Krankheit haben. |
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