Wie sieht der Zeitplan für die Vorsorgeuntersuchungen vor der Geburt aus?

Wie sieht der Zeitplan für die Vorsorgeuntersuchungen vor der Geburt aus?

Während der Schwangerschaft müssen Frauen regelmäßig zu Vorsorgeuntersuchungen ins Krankenhaus. Das ist entscheidend. In den verschiedenen Stadien der Schwangerschaft sind die durchzuführenden Untersuchungen völlig unterschiedlich. In der Spätschwangerschaft, insbesondere kurz vor der Entbindung, muss die schwangere Frau zu einer Reihe von Untersuchungen ins Krankenhaus. Diese Untersuchungen sollen eine reibungslose Entbindung gewährleisten. Im Folgenden werden der Zeitplan und die Untersuchungsgegenstände für Vorsorgeuntersuchungen vorgestellt.

Zeitplan für die Schwangerschaftsuntersuchung:

1. Erste Vorsorgeuntersuchung: 12. Schwangerschaftswoche

[Elemente der vorgeburtlichen Untersuchung]: Erstellen eines Handbuchs zur Gesundheitsvorsorge während der Schwangerschaft, Bestimmen des Schwangerschaftsalters, Berechnen des voraussichtlichen Geburtstermins, Bewerten von Hochrisikofaktoren während der Schwangerschaft, Blutdruck, Body-Mass-Index, fetale Herzfrequenz, Blutuntersuchung, Urinuntersuchung, Blutgruppe (ABO und Rh), Nüchternblutzucker, Leber- und Nierenfunktion, Oberflächenantigen des Hepatitis-B-Virus, Syphilis-Spirochäten, HIV-Screening, Elektrokardiogramm.

[Warme Tipps]: Wer noch keine Vorsorgeuntersuchung vor der Ehe oder vor der Schwangerschaft hatte, sollte zusätzlich ein Thalassämie-Screening durchführen lassen. Wer Haustiere hat, sollte zusätzlich einen Parasiten-Check durchführen lassen. Experten weisen darauf hin: Die erste Vorsorgeuntersuchung umfasst verhältnismäßig mehr Untersuchungspunkte und dient auch dazu, den Gesundheitszustand der werdenden Mutter umfassend zu überprüfen. Bringen Sie den werdenden Vater zur Untersuchung mit und informieren Sie sich über den Gesundheitszustand seiner engsten Familie und Familienmitglieder.

2. Zweite Vorsorgeuntersuchung: 16. Schwangerschaftswoche

【Elemente der vorgeburtlichen Untersuchung】: Analyse der Ergebnisse der ersten vorgeburtlichen Untersuchung, Blutdruck, Gewicht, Höhe des Gebärmutterfundus, Bauchumfang, fetale Herzfrequenz und Blutscreening auf Down-Syndrom im zweiten Trimester (15. bis 20. Woche).

[Warme Tipps]: Der wichtigste Punkt bei der zweiten vorgeburtlichen Untersuchung ist das Down-Syndrom-Screening. Essen oder trinken Sie am Abend vor dem Down-Syndrom-Screening nach 12 Uhr nichts mehr und kommen Sie am nächsten Morgen mit leerem Magen zur Untersuchung ins Krankenhaus. Darüber hinaus hängt die Untersuchung auch mit dem Menstruationszyklus, dem Gewicht, der Größe, dem genauen Schwangerschaftsalter und dem fetalen Alter zusammen. Für weitere Vorbereitungen konsultieren Sie am besten vor der Untersuchung einen Arzt.

3. Dritte Vorsorgeuntersuchung: 20. Schwangerschaftswoche

【Pränatale Untersuchungsgegenstände】: Blutdruck, Gewicht, Höhe des Gebärmutterfundus, Bauchumfang, fetale Herzfrequenz, B-Ultraschall-Screening auf fetale Fehlbildungen (18-24 Wochen), Blutuntersuchung, Urinuntersuchung

[Warme Tipps]: Der wichtigste Punkt bei der dritten vorgeburtlichen Untersuchung ist das B-Ultraschall-Screening auf fetale Fehlbildungen. Die Ultraschalluntersuchung wird in der 20. Schwangerschaftswoche durchgeführt, hauptsächlich um festzustellen, ob es größere Probleme mit dem Aussehen und der Entwicklung des Fötus gibt. Der Arzt wird sorgfältig den Kopfumfang und den Bauchumfang des Fötus messen, die Länge des Oberschenkelknochens prüfen und die Wirbelsäule auf angeborene Anomalien untersuchen. Wenn die werdende Mutter einen vierdimensionalen Farb-Ultraschall macht, kann sie zudem die Mimik des Babys in Echtzeit erkennen. Vor der Farbultraschalluntersuchung müssen werdende Mütter einen ruhigen Geisteszustand bewahren. Wenn sie zu nervös sind, beeinträchtigt dies die Aktivitäten des Fötus.

4. Vierte Vorsorgeuntersuchung: 24. Schwangerschaftswoche

【Pränatale Untersuchungsgegenstände】: Blutdruck, Gewicht, Höhe des Gebärmutterfundus, Bauchumfang, fetale Herzfrequenz, Glukosetoleranz-Screening (75 g OGTT), Blutuntersuchung, Urinuntersuchung

[Warme Tipps]: Der wichtigste Punkt der 4. Routine-Vorsorgeuntersuchung vor der Geburt ist das Screening auf Schwangerschaftsdiabetes – das Glukosetoleranz-Screening, das normalerweise in der 24. Schwangerschaftswoche durchgeführt wird. Essen Sie am Abend vor dem Glukosetoleranztest nach 20:00 Uhr nichts mehr und trinken Sie weniger Wasser. Trinken Sie das Zuckerwasser nicht zu schnell, sondern langsam und nach und nach. Trinken Sie nicht alles auf einmal, sondern innerhalb von 3–5 Minuten. Am besten gehen Sie nach dem Trinken noch mehr spazieren, damit die Energie innerhalb einer Stunde verbraucht wird, was zur Senkung des Blutzuckerspiegels beiträgt.

5. Fünfte Vorsorgeuntersuchung: 28. Schwangerschaftswoche

【Pränatale Untersuchungsgegenstände】: Blutdruck, Gewicht, Höhe des Gebärmutterfundus, Bauchumfang, fetale Herzfrequenz, geburtshilfliche B-Ultraschalluntersuchung, Blutuntersuchung, Urinuntersuchung

[Warme Tipps]: Die Häufigkeit von Anämie nimmt in dieser Zeit zu, daher müssen sich werdende Mütter einem Anämietest unterziehen. Wenn eine Anämie festgestellt wird, muss sie vor der Entbindung geheilt werden. Ab der 28. Schwangerschaftswoche finden die Vorsorgeuntersuchungen im zweiwöchigen Abstand statt, die 5. und 6. Vorsorgeuntersuchung sind Routineuntersuchungen.

6. Sechste Vorsorgeuntersuchung: 30. Schwangerschaftswoche

【Pränatale Untersuchungsgegenstände】: Blutdruck, Gewicht, Höhe des Gebärmutterfundus, Bauchumfang, fetale Herzfrequenz, Blutroutine, Urinroutine

[Warme Erinnerung]: Die vorgeburtliche Untersuchung in dieser Woche ist eine Routineuntersuchung. Werdende Mütter sollten jeden Tag darauf achten, die Bewegungen des Fötus zu zählen und sofort einen Arzt aufzusuchen, wenn Anomalien festgestellt werden.

7. Siebte Vorsorgeuntersuchung: 32. Schwangerschaftswoche

【Pränatale Untersuchungsgegenstände】: Blutdruck, Gewicht, Höhe des Gebärmutterfundus, Bauchumfang, fetale Herzfrequenz, fetale Position, Blutroutine, Urinroutine, fetale Herzüberwachung

[Gute Tipps]: Im Allgemeinen wird ab der 32. Woche die Überwachung der fetalen Herzfrequenz zu den vorgeburtlichen Kontrolluntersuchungen hinzugefügt. Sie können für die Überwachung eine bequeme Haltung einnehmen und das flache Liegen vermeiden. Wenn sich der Fötus während der Überwachung nicht bewegen will, schläft er höchstwahrscheinlich. Sie können den Bauch des Fötus leicht schütteln, um ihn aufzuwecken.

8. Achte Vorsorgeuntersuchung: 34. Schwangerschaftswoche

【Pränatale Untersuchungsgegenstände】: Blutdruck, Gewicht, Höhe des Gebärmutterfundus, Bauchumfang, fetale Herzfrequenz, fetale Position, Blutroutine, Urinroutine, fetale Herzüberwachung

[Warme Tipps]: Während der 8. Vorsorgeuntersuchung müssen werdende Mütter zusätzlich zu den routinemäßigen Vorsorgeuntersuchungen eine Überwachung der fetalen Herzfrequenz durchführen. Vor der Überwachung der fetalen Herzfrequenz sollten sie versuchen, mehr zu gehen oder ein paar Snacks zu essen, um das Baby in Bewegung zu bringen, damit die Überwachung der fetalen Herzfrequenz reibungsloser durchgeführt werden kann.

9. Neunte Vorsorgeuntersuchung: 36. Schwangerschaftswoche

【Pränatale Untersuchungsgegenstände】: Blutdruck, Gewicht, Höhe des Gebärmutterfundus, Bauchumfang, fetale Herzfrequenz, fetale Position, Blutroutine, Urinroutine, geburtshilfliche B-Ultraschalluntersuchung

[Warme Tipps]: Während dieser vorgeburtlichen Untersuchung muss sich die werdende Mutter einer detaillierten Ultraschalluntersuchung unterziehen, einschließlich der Größe des biparietalen Durchmessers des Fötus, des Plazentafunktionsgrads, des Fruchtwasservolumens usw. Auf dieser Grundlage beurteilt der Arzt das Gewicht und den Entwicklungsstand des Fötus zu diesem Zeitpunkt und schätzt das Gewicht des Fötus bei der Geburt zum errechneten Termin. Sobald eine Untergewichtigkeit des Fötus festgestellt wird, sollte die werdende Mutter zusätzliche Nährstoffe ergänzen.

10. Zehnte Vorsorgeuntersuchung: 37. Schwangerschaftswoche

【Pränatale Untersuchungsgegenstände】: Blutdruck, Gewicht, Höhe des Gebärmuttergrundes, Bauchumfang, fetale Herzfrequenz, fetale Position, Gebärmutterhalsuntersuchung (Bishop-Score), Blutuntersuchung, Urinuntersuchung, fetale Herzüberwachung, fetale Positionsuntersuchung

[Warme Tipps]: Bei der vorgeburtlichen Untersuchung in der Spätschwangerschaft überprüft der Arzt neben der Überwachung der fetalen Herzfrequenz auch die Lage des Fötus, um die Position des Fötus zu bestätigen und festzustellen, ob die werdende Mutter auf natürlichem Wege oder mit einer Geburtshilfe gebären kann.

11. Elfte Vorsorgeuntersuchung: 38. Schwangerschaftswoche

【Pränatale Untersuchungsgegenstände】: Blutdruck, Gewicht, Höhe des Gebärmuttergrundes, Bauchumfang, fetale Herzfrequenz, fetale Position, Blutuntersuchung, Urinuntersuchung, Gebärmutterhalsuntersuchung (Bishop-Score), fetale Herzüberwachung

[Warme Tipps]: Während dieser vorgeburtlichen Untersuchung hilft der Arzt der werdenden Mutter zusätzlich zu den routinemäßigen vorgeburtlichen Untersuchungen und der Überwachung der fetalen Herzfrequenz, ihr Becken und andere umfassende Erkrankungen zu überprüfen, um über die Art der Entbindung zu entscheiden.

12. Zwölfte Vorsorgeuntersuchung: 39. Schwangerschaftswoche

【Pränatale Untersuchungsgegenstände】: Blutdruck, Gewicht, Höhe des Gebärmuttergrundes, Bauchumfang, fetale Herzfrequenz, fetale Position, Gebärmutterhalsuntersuchung (Bishop-Score), Blutuntersuchung, Urinuntersuchung, fetale Herzüberwachung

[Gute Erinnerung]: Der Geburtstermin ist fast da und die vorgeburtlichen Untersuchungen bestehen in dieser Phase noch hauptsächlich aus Routineuntersuchungen und der Überwachung der fetalen Herzfrequenz. Das Wichtigste ist jedoch, dass sich werdende Mütter angewöhnen, täglich die Bewegungen des Kindes zu kontrollieren.

13. Dreizehnte Vorsorgeuntersuchung: 40. Schwangerschaftswoche

【Pränatale Untersuchungsgegenstände】: Blutdruck, Gewicht, Höhe des Gebärmuttergrundes, Bauchumfang, fetale Herzfrequenz, fetale Position, Gebärmutterhalsuntersuchung (Bishop-Score), Blutuntersuchung, Urinuntersuchung, fetale Herzüberwachung

[Warme Tipps]: Wenn der Geburtstermin erreicht ist, ist neben einigen Routineuntersuchungen die Überwachung der fetalen Herzfrequenz die wichtigste vorgeburtliche Untersuchung, um die Sicherheit des Fötus und der werdenden Mutter zu gewährleisten.

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