Welche Vorteile hat es, auf den Bauch zu klopfen?

Welche Vorteile hat es, auf den Bauch zu klopfen?

Obwohl viele Menschen der Klopfmethode skeptisch gegenüberstehen, hat die Praxis bewiesen, dass Klopfen tatsächlich eine gewisse Wirkung bei der Behandlung von Krankheiten des menschlichen Körpers haben kann. Das Klopfen wird hauptsächlich an Körperstellen durchgeführt, an denen Meridianpunkte vorhanden sind. Unter dem menschlichen Magen sind beispielsweise viele Magen-Darm-Organe verteilt. Daher kann das Klopfen auf den Bauch eine gewisse pharmakologische Wirkung auf die Magen-Darm-Organe haben. Lassen Sie uns heute mehr über die Vorteile des Klopfens auf den Bauch erfahren.

Welche Vorteile hat es, auf den Bauch zu klopfen?

Die Vorteile des Bauchklopfens liegen darin, dass es Verstopfung vorbeugen, die Verdauung fördern, beim Abnehmen helfen, die drei Hochs verhindern und Schlaflosigkeit und Kopfschmerzen lindern kann.

1. Verstopfung vorbeugen

Unregelmäßige Lebensgewohnheiten und übermäßiges Essen können leicht zu Verstopfung führen. In dieser Zeit sollten Sie Ihren Bauch vielleicht öfter klopfen. Denn es kann die Magen-Darm-Motilität fördern, Verstopfungen lindern und so der Entstehung von anorektalen Erkrankungen vorbeugen.

2. Verbessern Sie die Verdauung

Die meisten Menschen leiden nach dem Essen immer unter Blähungen und Verdauungsstörungen. Neben der Einnahme magenstärkender Medikamente können Sie Ihren Bauch nach dem Essen auch sanft klopfen. Denn diese Maßnahme kann die Magenverdauung fördern und somit die oben genannten Symptome lindern.

3. Abnehmen

Bei Menschen, die lange sitzen, ist abdominale Fettleibigkeit ein normales Phänomen. Zusätzlich zu Diät, Sport und der Einnahme von Diätpillen zur Gewichtsabnahme können Sie Ihren Bauch auch öfter klopfen. Denn diese Methode kann die Verbrennung von Bauchfett fördern und dadurch den Effekt einer Verschlankung des Bauchs und eines schöneren Körpers erzielen.

4. Drei Hochs vermeiden

Wenn Menschen ein bestimmtes Alter erreichen, beginnen ihre Organe zu altern und ihre Körperfunktionen nehmen weiter ab, was zu Krankheiten führt. Das Auftreten von Bluthochdruck, hohen Blutfettwerten und hohem Blutzucker ist zu erwarten. Wie können Sie die „drei Hochs“ zu diesem Zeitpunkt verhindern? Sie können es auch mit der Methode versuchen, Ihren Bauch zu klopfen, was sehr effektiv ist, um die „drei Hochs“ zu verhindern.

5. Lindert Schlaflosigkeit und Kopfschmerzen

Durch die vielen Nebensächlichkeiten des Lebens und den zunehmenden Druck im Beruf können Menschen leicht unter Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit und anderen Erscheinungen leiden. Zusätzlich zur Massage der Akupunkturpunkte am Kopf zur Linderung von Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit können Sie auch öfter auf den Bauch klopfen. Denn der Shenque-Punkt am Bauch kann diese Beschwerden lindern.

Diagramm der Bauchklopftechnik

1. Reiben Sie den Nabel und den Bauch

Bei der „Knetmethode“ werden mit den Fingerspitzen oder Handflächen kreisende Massagen an bestimmten Körperstellen durchgeführt.

Aktion:

Wenn Sie Nabel und Bauch reiben, legen Sie Ihre Handflächen übereinander und reiben Sie im Uhrzeigersinn mit dem Nabel als Mittelpunkt.

Die Geschwindigkeit sollte sanft und die Kraft gleichmäßig sein.

Wirkung:

Es kann den Bauchdruck erhöhen, die Rektalnerven stimulieren, die Stuhlausscheidung fördern und Verstopfung lindern.

2. Drücken Sie den Unterbauch

Die „Pushing-Methode“ ist eine Massagetechnik, bei der mit den Fingerspitzen oder Handflächen an einem bestimmten Körperteil in eine bestimmte Richtung vor und zurück gedrückt wird.

Aktion:

Beginnen Sie beim Drücken im Unterbauch mit beiden Handflächen an der Brustbasis auf beiden Seiten, drücken Sie von oben nach unten in Richtung Unterbauch, wenden Sie mit der Basis der Handflächen Kraft an und drücken Sie wiederholt.

Wirkung:

An den Flanken stagniert das Leber-Qi leicht. Regelmäßiges Massieren des Unterleibs kann die Leber beruhigen und das Qi regulieren und so Verdauungsstörungen lindern, die durch emotionale Probleme verursacht werden.

3. Massieren Sie den Bauch

Unter „Massage“ versteht man eine Massagetechnik, bei der mit den Fingerspitzen oder Handflächen kreisende Bewegungen an bestimmten Körperstellen ausgeführt werden.

Aktion:

Wenn Sie den Bauch massieren, legen Sie Ihre Handflächen übereinander, beginnen Sie an der Brust und massieren Sie in Richtung Unterbauch.

Dann spreizen Sie die Handflächen und reiben sie zu beiden Seiten entlang der Leistengegend, dann nach oben entlang der Rippen, durch die Brustbasis bis zur Brust. Folgen Sie dem Kreispfad und wiederholen Sie dies Dutzende Male.

Beim Massieren können Sie den Zhongwan-Punkt stimulieren. Es befindet sich in der Mitte der Linie, die das untere Ende des Brustbeins mit dem Nabel verbindet, oder 10 cm über dem Nabel.

Sie können es auch zusammen mit der Bauchatmung durchführen. Beim Massieren nach oben einatmen, beim Massieren nach unten ausatmen. Atmen Sie maßvoll, ohne den Atem anzuhalten oder nach Luft zu schnappen.

Wirkung:

Der Zhongwan-Punkt hat die Funktion, den Magen und die Verdauung zu stärken, die Leber zu beruhigen und den Magen zu nähren. Menschen mit Magenproblemen können ihn häufig drücken.

Regelmäßige Übungen zur Bauchatmung können die Symptome einer COPD lindern und Ihr Leben erleichtern.

4. Reiben Sie die ventrale Seite

Aktion:

1. Reiben Sie mit den Seiten des Daumenballens beider Handflächen etwas schneller (etwa dreimal pro Sekunde) an der Basis der Brustwarze vor und zurück, bis Sie eine leichte Wärme in diesem Bereich spüren.

2. Massieren Sie mit Ihren Handflächen beide Seiten des Bauches im Uhrzeigersinn (wie oben gezeigt) bei sanfter Geschwindigkeit. Wiederholen Sie dies etwa 30 Mal, bis Sie auf beiden Seiten des Bauches Wärme und Wohlbefinden spüren.

3. Massieren Sie vom oberen Teil der Rippen schräg nach unten bis unter den Nabel. Wiederholen Sie dies etwa 30 Mal mit tiefer Kraft.

Wirkung:

Das Reiben der Rippen fördert die Zirkulation von Qi und Blut im Lebermeridian und kann auch die Dabao- und Zhangmen-Punkte auf beiden Seiten der Rippen stimulieren. Der Dabao-Punkt liegt 15 cm unterhalb der Achselhöhle (4 waagerechte Finger sind 7,5 cm), auf der Mittellinie der Achselhöhle; der Zhangmen-Punkt liegt an der Außenseite des Bauches, über der 12. Rippe.

Das Reiben der beiden Akupunkturpunkte stärkt die Milz und reguliert das Qi, beruhigt die Leber und lindert Depressionen sowie harmonisiert Leber, Gallenblase, Milz und Magen.

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