Inkubationszeit einer bakteriellen Infektion

Inkubationszeit einer bakteriellen Infektion

Im Allgemeinen haben bakterielle Infektionen eine bestimmte Inkubationszeit. Verschiedene bakterielle Infektionen und verschiedene Krankheiten haben unterschiedliche Inkubationszeiten. Im Allgemeinen tritt die Krankheit nach einer bakteriellen Infektion oft innerhalb von 1 bis 2 Tagen auf. Natürlich kann die Inkubationszeit einiger bakterieller Infektionen länger sein. Eine bakterielle Infektion tritt hauptsächlich dann auf, wenn Bakterien in den Körper eindringen, in den Blutkreislauf gelangen und sich vermehren. Dabei werden Giftstoffe produziert, die einige Symptome verursachen.

Was ist eine bakterielle Infektion

Eine bakterielle Infektion ist eine akute systemische Infektion, die durch pathogene Bakterien oder bedingt pathogene Bakterien verursacht wird, die in den Blutkreislauf eindringen, wachsen und sich vermehren und Toxine und andere Metaboliten produzieren. Klinisch ist sie durch Schüttelfrost, hohes Fieber, Hautausschlag, Gelenkschmerzen und Hepatosplenomegalie gekennzeichnet. Einige können einen infektiösen Schock und Wanderläsionen erleiden. Eine akute systemische Infektion, die durch pathogene Mikroorganismen verursacht wird, die über Wunden oder infizierte Läsionen im Körper in das Blut eindringen. Klinisch können bei einigen Patienten auch Reizbarkeit, kalte Gliedmaßen und Zyanose, schneller Puls, schnelle Atmung und niedriger Blutdruck auftreten. Besonders bei älteren Menschen, Kindern, Menschen mit chronischen Krankheiten oder geschwächter Immunfunktion, bei nicht rechtzeitiger Behandlung und bei Menschen mit Komplikationen kann es zu einer Sepsis oder Septikämie kommen.

Behandlung der Krankheit

Allgemeine und symptomatische Behandlung: Bettruhe, verbesserte Ernährung und geeignete Vitaminpräparate. Halten Sie den Wasser-, Elektrolyt- und Säure-Basen-Haushalt aufrecht. Bei Bedarf wurden Bluttransfusionen, Plasma, Albumin und Immunglobuline verabreicht. Bei hohem Fieber kann eine physikalische Kühlung erfolgen, bei Reizbarkeit können Beruhigungsmittel verabreicht werden.

Erregerbehandlung. Der Schlüssel zur Behandlung ist die rechtzeitige Auswahl geeigneter antimikrobieller Medikamente. Es sollte auf eine frühzeitige Behandlung, eine angemessene Dosierung und die Verwendung von Bakteriziden als Hauptwirkstoffen geachtet werden. Im Allgemeinen werden zwei antibakterielle Arzneimittel in Kombination verwendet, meist intravenös. Die erste Dosis sollte höher sein, die Halbwertszeit des Arzneimittels sollte beachtet werden und das Arzneimittel sollte in aufgeteilten Dosen verabreicht werden. Die Behandlungsdauer sollte nicht zu kurz sein und im Allgemeinen mehr als drei Wochen betragen. Bei Bedarf kann das Arzneimittel 7 bis 10 Tage nach Abklingen des Fiebers abgesetzt werden.

Behandlung lokaler Läsionen: Eitrige Läsionen, egal ob primär oder wandernd, sollten umgehend punktiert oder eingeschnitten und mit geeigneten und ausreichenden Antibiotika drainiert werden. Bei eitriger Rippenfellentzündung, Gelenkabszess etc. können nach Punktion und Drainage antibakterielle Medikamente lokal gespritzt werden. Wenn Gallengang- und Harnwegsinfektionen mit einer Obstruktion einhergehen, sollte eine chirurgische Behandlung in Betracht gezogen werden.

Der Schlüssel liegt darin, rechtzeitig geeignete antibakterielle Medikamente auszuwählen und für Ruhe und ausreichende Ernährung zu sorgen. Sobald die Diagnose grundsätzlich bestätigt ist, sollte so bald wie möglich mit der Behandlung begonnen werden. Bevor ein positives Kulturergebnis vorliegt, können Medikamente auf der Grundlage der Art der pathogenen Bakterien verabreicht werden, die aus dem bakteriellen Invasionsweg und den klinischen Manifestationen abgeleitet wurden. Wenn ein positives Kulturergebnis vorliegt, die Behandlungswirkung jedoch gering ist, können geeignete antimikrobielle Medikamente gemäß Arzneimittelempfindlichkeitstests ausgewählt werden. Bei Infektionen mit grampositiven Kokken können Penicillin, Erythromycin, Cephalosporin usw. verwendet werden; bei Infektionen mit gramnegativen Bazillen können Gentamicin, Amikacin, Cephalosporin und halbsynthetisches Breitbandpenicillin verwendet werden; bei Infektionen mit anaeroben Bakterien ist Metronidazol die erste Wahl, und auch Penicillin, Chloramphenicol, Chloramphenicol usw. können verwendet werden; wenn die Sepsis tatsächlich durch Pilze verursacht wird, sollte Amphotericin verwendet werden. Darüber hinaus ist es auch wichtig, lokale Läsionen und ausgeprägte Kontraindikationen in jedem Stadium richtig zu behandeln (wie etwa septischer Schock, disseminierte intravaskuläre Gerinnung und Herz- und Nierenversagen).

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