Welche Übungen kann ich bei einer Meniskusverletzung im Knie machen?

Welche Übungen kann ich bei einer Meniskusverletzung im Knie machen?

Moderne Menschen legen immer mehr Wert auf ihre körperliche Gesundheit. Viele Menschen haben die Angewohnheit, Fitnessübungen zu machen. Fitnessübungen können Menschen nicht nur dabei helfen, eine gute Figur zu halten, sondern auch die Widerstandskraft des Körpers stärken, was sehr gesundheitsfördernd ist. Allerdings kann man sich beim Training leicht verletzen. So ist beispielsweise eine Meniskusverletzung des Knies eine sehr häufige Verletzung und derzeit die häufigste Verletzung, die große Auswirkungen auf das tägliche Leben der Menschen hat.

Welche Übungen kann ich bei einer Meniskusverletzung im Knie machen?

1. Propriozeptionstraining.

Stellen Sie sich mit leicht gebeugten Knien auf ein Bein, um Ihr Gleichgewicht zu trainieren. Sie können auch ein Balance Board oder einen Waveball verwenden, um Ihre Übungen zu intensivieren.

2. Isometrische Kontraktion der Muskeln der unteren Extremitäten.

Die Muskeln der unteren Extremitäten unterliegen einer isometrischen Kontraktion und ihre Länge ändert sich während der Muskelkontraktion nicht, d. h. während der Muskelkontraktion findet keine Bewegung in den Gelenken statt. Beispielsweise handelt es sich bei der Übung „Beinstrecken“, bei der die unteren Gliedmaßen gestreckt werden, und beim Stehen im Pferdestand um isometrische Kontraktionen.

3. Langsames Krafttraining.

Auch wenn Sie eine Meniskusverletzung haben, können Sie Krafttraining für die unteren Gliedmaßen und sogar Kniebeugen machen. Voraussetzung ist jedoch, dass Sie Aufwärmübungen machen, sich langsam bewegen und das Prinzip der Schmerzfreiheit einhalten.

Wenn die Knieverletzung Grad drei oder höher erreicht hat, sollten Sie sich im Krankenhaus operieren lassen und eine konservative Behandlung wählen. Bei der sogenannten konservativen Behandlung werden verschiedene Übungsmethoden an den verletzten Körperteilen des Patienten angewendet, um eine vollständige Genesung seiner körperlichen und geistigen Funktionen zu erreichen und ihn optimal auf seine Rückkehr in die Gesellschaft vorzubereiten. Durch diese konservative Behandlungsmaßnahme kann nicht nur die Wunde geheilt werden, sondern auch eine mögliche Gewichtszunahme vermieden werden.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten zum Üben:

1. Sie können keine hochintensiven Übungen wie Laufen, Weitsprung, Hochsprung usw. machen, aber Sie können jeden Tag eine halbe Stunde drinnen spazieren gehen.

2. Egal was passiert, Sie müssen darauf bestehen, Ihren linken Quadrizeps jeden Tag aktiv anzuspannen, mindestens 4-5 Mal am Tag, und dies jedes Mal etwa 10-20 Mal tun.

3. Sie können jeden Tag die Fahrradbewegung auf dem Bett machen, um Ihre Knie- und Hüftbeugung zu trainieren. Sie müssen dies etwa 2-3 Mal am Tag tun, jedes Mal etwa 50 Mal.

4. Tragen Sie kein Gewicht. Sie können Kniebeugen und Stand-Ups 2-3 Mal am Tag machen und diese jedes Mal etwa 30-50 Mal wiederholen.

5. Führen Sie niemals halbgebeugte Rotationsbewegungen des Kniegelenks aus, da dies zu schwerwiegenderen Meniskusverletzungen führen kann.

Warum kommt es zu einer Meniskusschädigung?

Das Kniegelenk ist das komplexeste Gelenk des menschlichen Körpers. Der Oberschenkelknochen ist kein echter Kreis. Obwohl es nur einfache Beuge- und Streckbewegungen zu haben scheint, kann das Kniegelenk tatsächlich sowohl Beugung und Streckung als auch Rotation ausführen. Der Oberschenkelknochen bewegt sich außerdem nach vorne, nach hinten und seitlich relativ zum Schienbein.

Bei diesen Bewegungen bewegt sich der Meniskus entsprechend nach innen und außen, um sich während der Bewegung an den Spalt zwischen Schienbein und Oberschenkelknochen anzupassen und Druck und Stöße abzufedern. Bei schnellen Bewegungsänderungen des Kniegelenks, wie etwa bei plötzlicher Beugung, Streckung oder Verdrehung, kann der Meniskus nicht schnell genug reagieren und hat keine Zeit, sich zurückzuziehen. Er wird zwischen Schienbein und Oberschenkelknochen eingeklemmt, was zu Verletzungen führt.

Junge Menschen verfügen über starke Muskeln und schnelle Bewegungen. Bei Fehlern sind sie daher anfällig für Meniskusverletzungen, die häufig schwerwiegend sind. Mit zunehmendem Alter degeneriert der Meniskus und seine Festigkeit und Elastizität nehmen ab. Je älter Sie sind, desto wahrscheinlicher ist es daher, dass Sie eine Meniskusverletzung erleiden.

Die inneren 2/3 des Meniskus haben keine Blutversorgung und sind zur Ernährung auf Synovialflüssigkeit angewiesen. Daher sind Schäden am inneren Rand nicht leicht zu reparieren. Bei Verletzungen am äußeren Rand handelt es sich häufig um Risse, die sich trotz Blutversorgung nur schwer von selbst heilen.

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