Ist Schwitzen gut für die Haut?

Ist Schwitzen gut für die Haut?

Schwitzen hat viele Vorteile für die Haut. Zunächst einmal ist Schwitzen eine Möglichkeit für unseren Körper, sich zu entgiften. Es kann Giftstoffe aus der Haut entfernen und Symptome wie Akne und Feuchtigkeit verhindern. Nach dem Schwitzen müssen wir jedoch auf die Hauthygiene achten, um Infektionen zu vermeiden. Schwitzen kann außerdem Erkältungen vorbeugen, die Ausschüttung von Endorphinen steigern, das Risiko von Nierensteinen verringern usw., daher sollten Sie geeignete Übungen machen, um das Schwitzen zu fördern.

Welche Vorteile hat das Schwitzen?

Erhöhen Sie die Endorphinausschüttung

Durch das Schwitzen während des Trainings wird die Produktion von Endorphinen erhöht, die auf natürliche Weise bei körperlicher Aktivität freigesetzt werden. Endorphine sind eine Klasse körpereigener Peptidsubstanzen, die eine ähnliche Wirkung wie Morphin haben. Neben der schmerzstillenden Wirkung haben diese Peptide auch viele andere physiologische Funktionen, wie etwa die Regulierung der Körpertemperatur sowie der Herz-Kreislauf- und Atmungsfunktionen.

Giftstoffe aus dem Körper entfernen

Schweiß ist eigentlich der Entgiftungskanal des Körpers. Durch Schwitzen können Ethanol, Cholesterin und Salz aus dem Körper gespült werden. Viele giftige Elemente können durch Schweiß aus dem Körper ausgeschieden werden.

Reduziert das Risiko von Nierensteinen

Durch das Schwitzen wird Salz wirksam aus dem Körper entfernt und Kalzium in den Knochen gehalten. Dadurch kann die Ansammlung von Salz und Kalzium in den Nieren und im Urin, die die Ursache für Steine ​​sind, eingeschränkt werden. Tatsächlich liegt es daran, dass Menschen, die mehr schwitzen, dazu neigen, mehr Wasser zu trinken, was ebenfalls zur Vorbeugung von Nierensteinen beiträgt. Darüber hinaus kann das Schwitzen bei mäßiger bis leichter körperlicher Betätigung die Art und Weise verändern, wie der Körper Nährstoffe und Flüssigkeiten verarbeitet, und so der Bildung von Steinen vorbeugen.

Erkältungen und anderen Erkrankungen vorbeugen

Die im Schweiß enthaltenen antimikrobiellen Peptide können wirksam vor Viren, Bakterien und Pilzen schützen, indem sie in die Zellmembran von Bakterien eindringen und diese abbauen. Schwitzen trägt also tatsächlich dazu bei, Tuberkulose-Keime und andere gefährliche Krankheitserreger zu bekämpfen.

Kontrolle des Blutdrucks

Bluthochdruck ist ein Phänomen, das auftritt, wenn der Innendurchmesser von Blutgefäßen enger und härter wird und dadurch der Blutfluss eingeschränkt wird. Schwitzen während des Trainings kann die Kapillaren erweitern, die Blutzirkulation beschleunigen und die Elastizität der Blutgefäßwände erhöhen und so den Blutdruck senken.

Akne im Gesicht entfernen

Durch Schweiß werden Giftstoffe entfernt, die die Poren verstopfen, und Akne und Narben von der Haut entfernt. Dieser Vorteil gilt jedoch nur bei leichtem bis mäßigem Schwitzen. Übermäßiges Schwitzen kann zu Hautinfektionen wie Warzen und Ringelflechte führen; Menschen mit Hyperhidrose entwickeln häufig Ekzeme und Ausschläge.

Verbessert die Verdauung

Wenn Sie nicht schwitzen und Ihr Qi und Blut langsam fließen, wirkt sich dies auf die Verdauung aus, wodurch Sie Ihren Appetit verlieren. Auch Ihre Nervenaktivität wird beeinträchtigt, wodurch Sie nachts nur schwer gut schlafen können. Daher beschleunigt vermehrtes Schwitzen Ihren Stoffwechsel, fördert die Verdauung und lindert Verstopfung.

Kann beim Abnehmen helfen

Wenn der menschliche Körper trainiert und eine bestimmte Intensität erreicht, wird Fett verbrannt, in Wärme umgewandelt und durch Schweiß aus dem Körper ausgeschieden.

Osteoporose vorbeugen

Viele Menschen glauben, dass der Körper durch Schwitzen Kalzium verliert. Tatsächlich gehen durch Schwitzen jedoch nur wasserlösliche Vitamine verloren. Obwohl Kalzium wasserlöslich ist, ist seine Löslichkeit sehr gering und es ist unwahrscheinlich, dass es durch Schwitzen ausgeschieden wird. Im Gegenteil: Schwitzen trägt zur effektiven Speicherung von Kalzium und zur Vorbeugung von Osteoporose bei.

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