Im Alltag leiden viele Menschen an Hämorrhoiden. Wenn Hämorrhoiden auftreten, ist der Schaden für die persönliche Gesundheit sehr groß. Bei der Behandlung von Hämorrhoiden ist es am besten, dem Prinzip der Früherkennung und Frühbehandlung zu folgen. Je früher die Behandlung erfolgt, desto unwahrscheinlicher ist es, dass sich die Krankheit ausbreitet. Eine frühzeitige Behandlung macht es auch einfacher, die Krankheit rechtzeitig unter Kontrolle zu bringen. Für Hämorrhoidenpatienten ist es am besten, keine scharfen und reizenden Speisen zu sich zu nehmen und mehr frisches Gemüse und Obst zu essen. Verursachen Hämorrhoiden Blähungen? Hämorrhoiden weisen hauptsächlich Symptome wie Blutungen und Schmerzen beim Stuhlgang auf und verursachen selten Blähungen. Um Blähungen zu lindern, wird empfohlen, vorübergehend einige Medikamente einzunehmen, die die Magenmotilität fördern. Trinken Sie mehr Wasser und essen Sie mehr Gemüse. Wie wird man Hämorrhoiden los? Hausmittel 1. Tropentherapie. Zäpfchen oder Hämorrhoidencremes mit Hamamelis oder Hydrocortison sind sehr wirksam bei der Betäubung von Hämorrhoiden. 2. Nehmen Sie ein Sitzbad oder nehmen Sie ein Bad. Wenn Sie den Analbereich täglich 10–15 Minuten lang in sauberem Wasser einweichen, beispielsweise in einem herkömmlichen Sitzbad für Ihre Toilette, trägt dies zur Verringerung der Schwellung bei. 3. Reinigen Sie den Analbereich. Baden Sie täglich, um den Analbereich zu reinigen, vermeiden Sie jedoch die Verwendung von Seifen, Parfüms oder alkoholhaltigen Tüchern, da diese die Haut um die Hämorrhoiden herum reizen können. Verwenden Sie zum Trocknen der Stelle einen Haartrockner, anstatt sie mit einem Handtuch abzuwischen. 4. Toilettenpapier auf der rechten Seite. Feuchtes Toilettenpapier oder ein nasser Waschlappen ohne Alkohol oder Parfüm eignen sich optimal, um den Analbereich nach dem Stuhlgang zu reinigen, ohne Reizungen zu verursachen. 5. Kaltkompression. Das Auflegen von Eis oder einer kalten Kompresse auf den After kann helfen, die Schwellung durch Hämorrhoiden zu reduzieren. 6. Schmerzmittel. Schmerzmittel wie Aspirin, Paracetamol und Ibuprofen sind ideal zur Behandlung von Hämorrhoiden. Medizin 1. Medikamentöse Behandlung. Bei leichten Beschwerden aufgrund von Hämorrhoiden können Cremes, Zäpfchen, Salben oder Pads mit Hydrocortison oder Hamamelis ausreichen, um vorübergehende Linderung zu verschaffen. Sie sollten diese Produkte nicht länger als eine Woche verwenden, es sei denn, Ihr Arzt weist Sie dazu an, da diese Medikamente bei übermäßiger Anwendung Entzündungen, Ausschlag oder Ausdünnung verursachen können. 2. Minimalinvasive Chirurgie. Wenn sich in einer äußeren Hämorrhoide ein Blutgerinnsel bildet, kann Ihr Arzt es durch einen kleinen Einschnitt entfernen und so Ihre Symptome lindern. Zur Beruhigung anhaltender Blutungen können andere Verfahren eingesetzt werden. Gummibandligatur: Bei diesem Verfahren legt Ihr Arzt kleine Gummibänder um die Hämorrhoide, um deren Blutzirkulation zu unterbrechen, sodass die Hämorrhoide herausfallen kann. Dieses Verfahren ist normalerweise erfolgreich, kann aber 2–4 Tage nach der Operation zu Blutungen führen. Injektion. Ihr Arzt kann der Hämorrhoide eine chemische Lösung injizieren, um sie zu verkleinern. Dies ist nicht so effektiv wie die Gummibandligatur, verursacht für den Patienten jedoch keine Schmerzen. Blutgerinnung. Laser-, Infrarot- oder bipolare Bestrahlung mit Licht oder Wärme führt zur Koagulation von Hämorrhoiden, wodurch diese verhärten und schrumpfen. Bei dieser Behandlung treten im Vergleich zur Gummibandligatur eine höhere Rezidivrate und mehr Nebenwirkungen auf. 3. Lassen Sie sich operieren. Um das Risiko zu verringern, müssen große Hämorrhoiden möglicherweise operativ entfernt werden. Diese Eingriffe können ambulant durchgeführt werden. Abhängig vom Schweregrad der bestehenden Hämorrhoiden kann jedoch bei manchen Eingriffen eine Übernachtung im Krankenhaus erforderlich sein. Hämorrhoidektomie. Bei diesem chirurgischen Eingriff, der Hämorrhoidektomie genannt wird, wird überschüssiges Gewebe entfernt, das die rektale Blutung verursacht. Dies kann mittels verschiedener Techniken erfolgen, üblicherweise mit örtlicher Betäubung, Spinalanästhesie, Vollnarkose oder Sedierung. Dies gilt als eine der wirksamsten Methoden zur Behandlung wiederkehrender Hämorrhoiden, obwohl Komplikationen zu Schwierigkeiten bei der Entleerung der Blase führen und das Risiko von Harnwegsinfektionen erhöhen können. Hämorrhoiden-Heftgerät. Bei einer Hämorrhoidektomie mit Klammern wird die Blutzufuhr zum Hämorrhoidengewebe unterbrochen, wodurch Hämorrhoiden mit weniger Schmerzen behandelt werden und die Genesungszeit kürzer ist als bei einer Hämorrhoidektomie. Allerdings besteht bei diesem chirurgischen Eingriff ein höheres Risiko für einen Rektumprolaps und ein Wiederauftreten der Hämorrhoiden. |
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