Gibt es einen Impfstoff gegen Tuberkulose?

Gibt es einen Impfstoff gegen Tuberkulose?

Wie wir alle wissen, haben die Leute beim Auswärtsessen vor allem Angst vor der unsauberen Umgebung und der Gefahr, sich mit Infektionskrankheiten anzustecken. Daher führen viele Unternehmen jetzt vor dem Eintritt in den Betrieb eine ärztliche Untersuchung durch. Tuberkulose ist eine der am meisten gefürchteten Infektionskrankheiten und ihr Hauptmerkmal ist ihre hohe Ansteckungsgefahr. Im Allgemeinen wird die Krankheit durch Infektionen der Atemwege verursacht, z. B. durch das Teilen persönlicher Gegenstände mit erkrankten Personen, gemeinsames Essen und Trinken usw. Daher ist es besonders wichtig, dem Ausbruch von Tuberkulose vorzubeugen. Derzeit besteht die gängige medizinische Technologie darin, sich im Voraus gegen Tuberkulose impfen zu lassen.

Tuberkulose ist eine chronische Krankheit. Der Ausbruch der Tuberkulose führt zu unterschiedlichen Symptomen, abhängig von der Stärke des Virus und der Widerstandskraft des Körpers. Wie kann man Tuberkulose also vorbeugen? Bei der Tuberkulose-Prävention geht es vor allem darum, die Infektionsquelle zu bekämpfen, den Übertragungsweg zu unterbinden und anfällige Personen zu schützen. Patienten, deren Auswurf Tuberkulosebakterien enthält, sollten isoliert und angemessen behandelt werden. Lungentuberkulose wird hauptsächlich durch Infektionen der Atemwege übertragen. Wenn Patienten mit Lungentuberkulose ausgehen, sollten sie am besten eine Maske tragen, um zu verhindern, dass sich die Tuberkulosebakterien über die Atemwege auf normale Menschen ausbreiten. Bei geschwächten und anfälligen Personen sollten bei einem positiven Tuberkulintest entsprechende Maßnahmen ergriffen werden. Schauen wir uns an, wie der Impfstoff zur Vorbeugung von Tuberkulose heißt.

BCG ist ein ungiftiger Lebendimpfstoff, der das Auftreten von Tuberkulose, insbesondere Miliartuberkulose und tuberkulöser Meningitis bei Kindern, verhindern kann. Dies ist durch zahlreiche praktische Erfahrungen belegt und wird allgemein anerkannt.

Neugeborene haben eine geringe Widerstandskraft gegen verschiedene Krankheiten, darunter auch Tuberkulose. Da die spezifische zelluläre Immunität gegen Tuberkulose nicht von der Mutter auf das Baby übertragen werden kann, kann es nach einer Infektion mit Tuberkulosebakterien leicht zu einer hämatogenen Ausbreitung kommen, gefolgt von Miliartuberkulose und tuberkulöser Meningitis. Bei den beiden schwerwiegendsten Formen der Tuberkulose sind auch die Sterblichkeitsraten am höchsten. BCG kann die hämatogene Ausbreitung von Tuberkulosebakterien verhindern und hat daher eine besondere Wirkung bei der Vorbeugung von Miliartuberkulose und tuberkulöser Meningitis. In einigen Gebieten, in denen konsequent geimpft wird, ist die tuberkulöse Meningitis bei Kindern im Alter von 0 bis 4 Jahren nahezu ausgerottet, und kein Kind unter 14 Jahren ist an Tuberkulose gestorben. Deshalb ist es am besten, normal entwickelte Babys gleich nach der Geburt mit BCG zu impfen, um Tuberkulose vorzubeugen.

Tuberkulose-Prävention

1. Personen, die nicht mit BCG infiziert sind, wie Neugeborene, neue Rekruten und neue Auszubildende mit negativem Tuberkulintest, jugendliche Mitarbeiter, die neu in medizinischen Tuberkuloseeinheiten eintreffen, und Jugendliche, die eine Nierentransplantation erhalten, sollten alle mit BCG geimpft werden.

2. Chemoprävention Die selektive Chemoprävention für bereits Infizierte erfolgt wie folgt:

(1) Enge Kontakte von Patienten mit bakterieller Ausscheidung, wie Kinder mit positivem BCG-Test (nicht mit BCG geimpft) und Jugendliche mit stark positivem Test.

(2) Die Testergebnisse für Tuberkulin bei Kindern und Jugendlichen sind positiv, und die Testergebnisse für Tuberkulin bei Erwachsenen sind stark positiv.

(3) Inaktive Lungentuberkulose mit einer der folgenden Erkrankungen:

① Personen, die über einen langen Zeitraum mit großen Mengen an Glukokortikoiden, Immunsuppressiva oder Zytostatika behandelt wurden; ② Strahlentherapie; ③ Vor und nach einer Gastrektomie; ④ Neue Rekruten und neue Auszubildende mit einem stark positiven Tuberkulintest; ⑤ Personen mit einer Doppelinfektion mit Tuberkulose und HIV sowie AIDS-Patienten mit einem positiven Tuberkulintest; ⑥ Nierentransplantationsempfänger mit Tuberkulose oder inaktiver Lungentuberkulose; ⑦ Diabetes in Kombination mit inaktiver Lungentuberkulose; ⑧ Patienten mit Silikose (Silikose) mit einem positiven Tuberkulintest. Zur Chemoprävention wird Isoniazid in einer Dosierung von 0,3 g/d für Erwachsene und 6-8 mg/(ks·d) für Kinder auf einmal über 6 Monate eingenommen.

3. Beseitigen Sie die Infektionsquelle. Auswurf-positive (Auswurf-positive) Lungentuberkulose ist die Hauptinfektionsquelle. Die Beseitigung der Infektionsquelle ist die grundlegende Maßnahme zur Bekämpfung der Tuberkulose. Die Hauptziele der Chemotherapie sind Patienten mit neu diagnostizierter Ausstrich-positiver Lungentuberkulose und Patienten mit rezidivierender Ausstrich-positiver Lungentuberkulose.

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