Ist schwarzer Sesam heiß oder kalt?

Ist schwarzer Sesam heiß oder kalt?

Schwarzer Sesam ist in unserem Leben ein weit verbreitetes Nahrungsmittel, da die meisten Menschen beim Kochen gerne etwas schwarzen Sesam hinzufügen, um dem Essen ein aromatischeres Aroma zu verleihen. Außerdem kann der Nährwert von schwarzem Sesam selbst eine sehr positive Wirkung auf den menschlichen Körper haben. Allerdings muss man beim Essen lernen, auf die Beschaffenheit der Nahrung zu achten, denn viele Menschen mit einem schwachen Magen können bei übermäßigem Verzehr kalter Speisen leicht Verdauungsbeschwerden bekommen. Ist schwarzer Sesam also ein Lebensmittel, das von Natur aus scharf oder kalt ist?

1. Sesam ist neutral

In der traditionellen chinesischen Medizin gilt Sesam als mild und süß im Geschmack, wobei die milde Natur zwischen kalt und warm liegt. Daher ist Sesam weder ein warmes noch ein kaltes Lebensmittel, sondern ein mildes Lebensmittel. Neutrale Kost bedeutet, dass sie von Menschen mit normaler Konstitution sowie von Personen mit Erkältungs- oder Hitzesymptomen verzehrt werden kann. Zu den neutralen Lebensmitteln, die wir häufig essen, zählen neben Sesamkörnern auch Kartoffeln, Mais, Yamswurzeln, Süßkartoffeln, Eier, Schmerle, Honig usw.

2. Hitze und Wärme

Bei warmen Speisen handelt es sich im Allgemeinen um Nahrungsmittel, die Erkältungssymptome lindern oder beseitigen können. Die Lebensmittel, die wir oft essen, wie Chili, Pfeffer, Zimt, getrockneter Ingwer, Koriander, Wild usw., sind typische scharfe Lebensmittel. Warme Speisen sind heißen Speisen sehr ähnlich. Sie können Kälte vertreiben, das Herz erwärmen und Yang unterstützen. Typische Speisen sind Litschis, Mehl, Karotten, Lauch, Trauben, Lotussamen usw.

3. Kühle und Kälte

Die Eigenschaften von kühlen und kalten Lebensmitteln sind im Grunde gleich, es gibt nur geringfügige Unterschiede in der Wirkungsstärke. Die meisten kalten Lebensmittel können Hitze ableiten, Feuer reinigen und entgiften und können zur Beseitigung fiebriger Erkrankungen eingesetzt werden. Typische Nahrungsmittel mit kalter Natur sind Hirse, Weizen, Shiitake-Pilze, Gurken, Wintermelonen, Spinat, Orangen, Birnen usw.

Tipps zum Erkennen der kalten und warmen Eigenschaften von Lebensmitteln

Im Allgemeinen können Sie auf die Farbe, den Geschmack, die Anbauumgebung, den geografischen Standort und die Vegetationsperiode des Lebensmittels achten. Der Farbe nach zu urteilen, wachsen Grünpflanzen dicht am Boden und nehmen Feuchtigkeit aus dem Boden auf, sie haben also einen kalten Charakter, wie zum Beispiel Mungobohnen und grünes Gemüse. Pflanzen mit rötlicher Farbe, wie Chilischoten, Paprika, Datteln, Granatäpfel usw., wachsen zwar dicht über dem Boden, ihre Früchte können jedoch mehr Sonnenlicht aufnehmen, sodass sie von Natur aus scharf sind.

Geschmacklich sind süße und würzige Lebensmittel wie Knoblauch, Kaki, Granatapfel usw. von Natur aus scharf, da sie länger dem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Lebensmittel, die bitter oder sauer schmecken, sind meist kalt, wie zum Beispiel Bittermelone, bittere Kräuter, Taro, Pflaumen, Papaya usw.

Aus Sicht der Wachstumsumgebung bevorzugen Wasserpflanzen, wie zum Beispiel Lotuswurzeln, Seetang und Meeresalgen, eher kaltes Wetter. Manche Nahrungsmittel, die auf dem Land wachsen, wie etwa Erdnüsse, Kartoffeln, Yamswurzeln und Ingwer, bleiben lange Zeit im Boden, die Pflanzen sind trockenheitsresistent und benötigen weniger Wasser, sodass sie von Natur aus heiß sind.

Aufgrund ihrer geografischen Lage nehmen Lebensmittel, die im Schatten stehen und nach Norden ausgerichtet sind, mehr Feuchtigkeit auf und bekommen selten Sonnenlicht ab. Aus diesem Grund sind sie, wie beispielsweise Pilze und Schwämme, von Natur aus eher kalt. Einige Nahrungsmittel, die hoch am Himmel oder im Südosten wachsen, wie etwa Sonnenblumen und Kastanien, sind von Natur aus scharf, weil sie mehr Licht und Wärme erhalten.

Auch die Kälte oder Wärme von Lebensmitteln hängt mit der Vegetationsperiode zusammen. Lebensmittel, die im Winter wachsen, sind aufgrund ihrer starken Kälte von Natur aus kalt, wie zum Beispiel Kohl, Shiitake-Pilze, weißer Rettich, Wintermelone usw. Nahrungsmittel, die im Sommer wachsen, erhalten mehr Regen und sind von Natur aus kalt, wie zum Beispiel Wassermelonen, Gurken, Birnen, Grapefruits usw.

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