Diffuse Erhöhung der Leberparenchym-Echogenität

Diffuse Erhöhung der Leberparenchym-Echogenität

Ich glaube, dass viele Menschen nicht wissen, was das Symptom einer diffusen Echogenitätserhöhung des Leberparenchyms bedeutet und welche Symptome es verursacht. Daher wird empfohlen, dass sich jeder mehr über den Inhalt des Artikels informiert, um das Verständnis aller für Lebererkrankungen zu verbessern. Eine diffuse Verstärkung des Leberparenchym-Echos bedeutet, dass das Geräusch beim Leber-Echo-Test relativ laut ist. Dies bedeutet, dass möglicherweise Knoten oder eine Leberzirrhose in der Leber vorliegen. Zur Feststellung der Ursache der Läsion ist eine CT-Untersuchung erforderlich.

Unter normalen Umständen bestehen die Echos in der Leber aus winzigen Lichtpunkten ähnlicher Größe, ähnlicher Helligkeit und gleichmäßiger Verteilung. Mit Fortschreiten einer chronischen Leberschädigung wird das intrahepatische Echo dicker und stärker, der Echokontrast zwischen Leber und Niere nimmt zu. Bei Patienten mit offensichtlicher Bindegewebshyperplasie sind diffuse lineare Echos im Leberparenchym und manchmal kleine knotige Echos zu sehen. Diese Veränderungen können sowohl bei chronischer Hepatitis als auch bei Leberzirrhose auftreten.

Generell ist es schwierig, eine qualitative Diagnose einer chronischen Hepatitis mittels Ultraschall zu stellen, da die pathologischen Veränderungen diffus sind und sich im Sonogramm nicht spezifisch manifestieren. Bei einer Leberzirrhose verändert sich jedoch die Echogenität des Leberparenchyms erheblich, und Ultraschallbefunde sind für die Diagnose von großem Wert. Die Echomerkmale des Leberparenchyms bei Leberzirrhose sind: Verdickung und Verstärkung der Echos, und es sind plaqueartige, starke Echobereiche erkennbar. Beim Scannen unter geeigneten Verstärkungsbedingungen sind viele kleine Knötchen mit geringem Echo zu sehen, die in das Leberparenchym eingebettet sind. Erstere werden durch Fibrose verursacht, letztere sind regenerative Knötchen. Mit fortschreitender Läsion treten Leberstrukturstörungen und inhomogene Veränderungen im Leberparenchym auf, die von den Sonogrammen bei diffusem Leberkrebs unterschieden werden müssen.

prüfen:

(I) Doppler-Spektrum-Analyse:

Die Analyse des Doppler-Spektrums der Lebervene und der Pfortader kann als quantitative Nachweismethode für diffuse Leberschädigungen eingesetzt werden und ist von großer Bedeutung für die Bestimmung des Ausmaßes einer Leberschädigung.

1. Das Lebervenen-Dopplerspektrum kann Veränderungen der Leberhämodynamik und der Leberstruktur empfindlich widerspiegeln. Anomalien im Lebervenenspektrum korrelieren signifikant mit Leberverfettung, Leberfibrose und Leberzirrhose.

2. Das Dopplerspektrum der Pfortader kann die Richtung und Geschwindigkeit des Blutflusses in der Pfortader genau messen und spiegelt so indirekt die Druckänderungen in der Pfortader wider. Bei chronischer Hepatitis und Leberzirrhose kommt es infolge einer Bindegewebshyperplasie oder Pseudolobuli-Bildung zu strukturellen Veränderungen im Leberportalbereich, zu erhöhtem präsinusoidalen Druck in den Sinusoiden, erhöhtem Druck in der Pfortader und einer Verlangsamung der Fließgeschwindigkeit der Pfortader. Durch Messung der Richtung und Geschwindigkeit des Blutflusses in der Pfortader kann der Status des Pfortaderdrucks und des Kollateralkreislaufs ermittelt werden.

(ii) Ultraschalldiagnose:

Die Patienten fasteten mehr als 8 bis 12 Stunden und wurden in Rücken- und Linksseitenlage einer mehrschichtigen Ultraschalluntersuchung unterzogen, um die Leberkapsel, die Leberrandmorphologie, das Leberparenchym-Echo, den Verlauf der Lebervenen und die Venenwandmorphologie sowie Veränderungen an Gallenblase und Milz zu untersuchen.

(III) Histologische Untersuchung:

Die ultraschallgesteuerte perkutane Leberpunktionsbiopsie zur histologischen Untersuchung wird im In- und Ausland als „Goldstandard“ zur Beurteilung von Leberschäden anerkannt. Sie ist schnell durchzuführen und weist eine hohe Erfolgsquote auf.

Behandlungsprinzipien:

1. Ernährung: vitaminreich, salzarm und kein Alkohol.

2. Ruhe: Patienten im kompensatorischen Stadium sollten sich nicht überanstrengen und Patienten im dekompensierten Stadium sollten sich zum Schutz der Leber im Bett ausruhen. Experten gehen davon aus, dass Ruhe wirksamer ist als eine medikamentöse Behandlung und die Abwehrkräfte der Leber besser stärken kann.

Emotionen: Patienten mit Lebererkrankungen neigen zu Reizbarkeit, Wut und heftigen Stimmungsschwankungen, die den Körper zu einer Stressreaktion anregen und Veränderungen im menschlichen endokrinen System verursachen können. Leber und endokrine Drüsen sind funktionell eng miteinander verbunden und können die Synthese, Umwandlung und Zersetzung bestimmter Hormone fördern. Bei Wut führt dies zur Ausschüttung von Adrenalin, das die Leberzellen dazu anregt, GPT in den Leberzellen ins Serum auszuschütten, was zu einer weiteren Schädigung der Leberzellen führt. Eine gute Stimmung wird Ihnen bei der Genesung helfen.

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