Patienten mit Nierenfunktionsstörungen müssen regelmäßig Urintests durchführen und auf ihren Kreatininwert achten. Der Kreatininwert des Körpers hängt eng mit der Nierenfunktion zusammen. Wenn der Kreatininwert abnormale Werte aufweist, deutet dies häufig auf eine Nierenfunktionsstörung hin. Patienten müssen bestimmte Nahrungsmittel zu sich nehmen, die den Kreatininwert senken, oder Medikamente einnehmen, die den Kreatininwertanstieg hemmen. Ist es also ein ernstes Phänomen, wenn der Kreatininwert 120 erreicht? Hoher Kreatininwert bedeutet, dass der Kreatininwert höher als der Normalwert ist. Kreatinin umfasst Blutkreatinin und Urinkreatinin, aber Blutkreatinin ist ein aussagekräftigerer Messwert für die Nierenfunktion. Daher bezieht sich ein hoher Kreatininspiegel im Allgemeinen auf einen hohen Kreatininspiegel im Blut. Der Normalwert des Blutkreatinins wird in verschiedenen Krankenhäusern nach unterschiedlichen Standards gemessen. Im Allgemeinen liegt der Normalwert des Blutkreatinins bei 44–133 μmol/l. Wenn der Blutkreatininwert 133 μmol/l übersteigt, bedeutet dies, dass die Nieren geschädigt sind und eine Niereninsuffizienz oder ein Nierenversagen vorliegt. (133 μmol/l und mehr entsprechen dem Stadium einer entzündlichen Schädigung, 186 μmol/l dem Stadium einer Nierenfunktionsschädigung und 451 μmol/l dem Stadium eines Nierenversagens). Normaler Kreatininwert Normales Kreatinin Serumkreatinin Allgemein wird angenommen, dass es sich dabei um endogenes Blutkreatinin handelt, welches ein Produkt des menschlichen Muskelstoffwechsels ist. In den Muskeln wird Kreatin hauptsächlich durch eine irreversible nicht-enzymatische Dehydratationsreaktion in Kreatinin umgewandelt, das dann ins Blut abgegeben und über den Urin ausgeschieden wird. In der Klinik ist die Bestimmung des Kreatininspiegels im Blut eine der am häufigsten eingesetzten Methoden zur Beurteilung der Nierenfunktion. Der Normalwert für Blutkreatinin[2] beträgt: 44–133 umol/l. (Werte variieren je nach Region und Krankenhaus) Normalwert des Serumkreatinins (SCr): Männlich: 53–106 umol/l; Weiblich: 44–97 umol/l. Erhöhtes Kreatinin im Blut: tritt bei akuter oder chronischer Niereninsuffizienz, Akromegalie, Gigantismus, Diabetes, Infektionen, Fleischkonsum, körperlicher Betätigung und der Einnahme von Medikamenten (wie Vitamin C, Levodopa, Methyldopa usw.) auf. Ein erhöhter Serumkreatininspiegel als normal weist in der Regel auf eine Nierenschädigung hin. Serumkreatinin kann das Ausmaß der Nierenparenchymschädigung genauer wiedergeben, ist jedoch kein empfindlicher Indikator. Denn wenn die Filterfunktion der Niere auf weniger als ein Drittel der Leistung eines normalen Menschen abfällt, beginnt der Kreatininspiegel im Blut zu steigen. Wenn der Wert unter 1/2 fällt, steigt der Kreatininwert im Blut deutlich an. Verringertes Kreatinin im Blut: tritt bei schwerer Herzinsuffizienz, Anämie, Muskeldystrophie, Leukämie, Vegetariern und Personen auf, die Androgene, Thiazidmedikamente usw. einnehmen. Normales Kreatinin Urinkreatinin Es stammt hauptsächlich aus dem Blut, wird vom Glomerulus gefiltert und mit dem Urin aus dem Körper ausgeschieden. Es wird grundsätzlich nicht von den Nierentubuli absorbiert und in sehr geringen Mengen ausgeschieden. Die Messung der Kreatininkonzentration im Urin allein ist bei der Beurteilung der Nierenfunktion selten hilfreich. In Kombination mit dem Serumkreatininwert kann sie jedoch als wichtiger Indikator für die endogene Kreatinin-Clearance dienen. Normalwerte für Urinkreatinin sind: Erwachsene Männer: 7,1 bis 17,7 mmol/24 Stunden Urin. Erwachsene Frauen: 5,3–15,9 mmol/24-Stunden-Urin; Kinder: 71–195 μmol/24-Stunden-Urin; Säuglinge: 88–177 μmol/24-Stunden-Urin. Erhöhter Kreatininspiegel im Urin: tritt bei Akromegalie, Gigantismus, Diabetes, Infektionen, Schilddrüsenunterfunktion, Fleischkonsum, körperlicher Betätigung und Medikamenteneinnahme (wie Vitamin C, Levodopa, Methyldopa usw.) auf. Verringertes Kreatinin im Urin: tritt bei akuter oder chronischer Niereninsuffizienz, schwerer Herzinsuffizienz, Hyperthyreose, Anämie, Muskeldystrophie, Leukämie, Vegetariern und Personen auf, die Androgene, Thiazidmedikamente usw. einnehmen. |
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