Angeborene Bronchitis

Angeborene Bronchitis

Die Erkrankung Bronchitis entsteht vor allem durch mangelnden Schutz der Bronchien, was zu einer Bronchialinfektion führt. Sie wird nicht an die nächste Generation weitergegeben, daher ist angeborene Bronchitis relativ selten. Im Hinblick auf angeborene Defekte bei Babys wird jedem empfohlen, die genetische Ursache zu überprüfen und die Symptome einer Bronchitis zu verstehen.

Die angeborene Bronchialdysplasie kommt seltener vor und wird durch angeborene Defekte oder genetische Erkrankungen verursacht, die eine weitere Entwicklung der Lungenperipherie verhindern und so zu einer Erweiterung der entwickelten Bronchien führen, wie z. B. bei der bronchialen Chondrodysplasie (Williams-Camplen-Syndrom).

Klinisch äußert sich die Krankheit häufig in Husten, Auswurf und Hämoptyse. In Kombination mit einer Infektion kann Fieber auftreten. Wenn die Atemwege durch Sekrete blockiert sind, können Symptome wie Engegefühl in der Brust und Atembeschwerden auftreten. Wenn der Patient weder an Hämoptyse noch an einer Infektion leidet, besteht die Hauptbehandlung in der Lagerungsdrainage und dem Auswurf. Bei einer Koinfektion ist häufig eine Behandlung mit Antibiotika erforderlich, üblicherweise mit Cephalosporinen, Penicillinen und Chinolonen. In Kombination mit Hämoptyse sollten je nach Ausmaß der Hämoptyse unterschiedliche Behandlungsmethoden gewählt werden. Bei geringfügiger Hämoptyse können blutstillende Medikamente eingesetzt werden. Häufig verwendete Medikamente sind Hypophysenhinterlappenhormon, Procain usw. Bei starker und wiederholter Hämoptyse wird häufig eine interventionelle Behandlung zur Embolisation der blutenden Blutgefäße eingesetzt. Bei Patienten mit kombinierter Atemwegsobstruktion ist häufig eine fiberoptische Bronchoskopie erforderlich, um Auswurf zu entfernen und die Obstruktion zu beheben. Es ist jedoch zu beachten, dass die fiberoptische Bronchoskopie in Kombination mit Hämoptyse mit Vorsicht durchgeführt werden sollte, um ein Wiederauftreten der Hämoptyse aufgrund des Ansaugens von Blutgerinnseln an der Oberfläche der blutenden Gefäße zu verhindern.

Welche Tests gibt es bei Bronchiektasien?

1. Hypoxämie

Bei einer offensichtlichen Infektion steigt die Zahl der weißen Blutkörperchen und der Zellkern verlagert sich nach links. Der Auswurf weist einen üblen Geruch auf und in der Kultur können pathogene Bakterien nachgewiesen werden. Bakteriologische Untersuchung auf Arzneimittelempfindlichkeit, Schweißtest auf Mukoviszidose, Messung von Serumimmunglobulinen (B-Lymphozyten), Lymphozytenzählung und Hauttest (T-Lymphozyten), Zählung und Klassifizierung der weißen Blutkörperchen (Phagozyten), Messung der Komplementkomponenten (CH50, C3, C4).

2. Lungenfunktionstest

Das Verhältnis forciertes exspiratorisches Volumen in einer Sekunde/forcierte Vitalkapazität weist auf eine fortschreitende Beeinträchtigung der Lungenfunktion hin, die sich als obstruktive Ventilationsstörung sowie verringertes FEV1, FEV1/FVC und PEF äußert. Verhältnis Residualvolumen/Gesamtlungenvolumen Der Anteil der Residualluft im Verhältnis zum Gesamtlungenvolumen steigt. In späteren Stadien kann es zu Hypoxämie kommen.

3. Röntgenaufnahme des Brustkorbs

Möglicherweise liegt keine Anomalie vor (10 %), oder die Lungenstruktur kann sich vergrößern, verdicken und eine ungeordnete Anordnung aufweisen. Zystische Bronchiektasien sind auf Röntgenaufnahmen der Brust als zahlreiche unregelmäßige, wabenartige (kringelartige) Schatten in der groben Lungenstruktur oder als runde oder ovale transparente Bereiche und sogar als kleine Flüssigkeitsspiegel zu erkennen, die oft in der Nähe der Lungenbasis oder des Lungenhilus zu sehen sind. Säulenförmige Bronchiektasien äußern sich häufig als „Spurzeichen“, bei denen in der vergrößerten Textur zwei parallele lineare Schatten (zentrale transparente röhrenförmige Schatten) auftreten.

4. HRCT-Thorax: CT-Untersuchung

Die Möglichkeit, Bronchiektasien darzustellen, hängt von der CT-Scanmethode, dem Grad der Bronchialdilatation und der Art der Bronchiektasien ab. Die CT ist bei der Diagnose einer zystischen Bronchialdilatation zuverlässiger als die einer säulenförmigen Bronchialdilatation. Die CT-Manifestationen von Bronchiektasien hängen mit der Art der Bronchiektasien, dem Vorhandensein oder Fehlen einer Infektion und dem Vorhandensein oder Fehlen von Schleimpfropfen im Lumen zusammen.

Heutzutage gibt es noch viele medizinische Untersuchungsmethoden für Bronchiektasien, wie Lungenfunktionstests, Röntgenaufnahmen des Brustkorbs, CT-Scans des Brustkorbs usw. Diese Methoden können Patienten bei der Diagnose der Krankheit helfen. Wenn also jemand den Verdacht hat, dass er oder sie verschiedene Krankheiten hat, kann er oder sie für diese Untersuchungen in ein normales Krankenhaus gehen, um die Krankheit frühzeitig zu erkennen und zu behandeln und sich schnell zu erholen.

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