Wenn ich nervös bin, werden meine Hände und Füße kalt

Wenn ich nervös bin, werden meine Hände und Füße kalt

Im Winter kalte Hände und Füße zu haben, scheint keine große Sache zu sein. Passiert dies jedoch zu häufig, kann dies auf Probleme in einem bestimmten Körperteil zurückzuführen sein. So kann es beispielsweise auch durch eine schlechte Durchblutung oder eine unzureichende Nierenfunktion zu kalten Händen und Füßen kommen. Jeder muss die Grundursache seiner Symptome herausfinden, um das Problem gezielter angehen und seine Gesundheit wiederherstellen zu können.

Kalte Hände und Füße sowie Schwitzen werden meist durch eine Milz- und Magenschwäche, einen Yin-Mangel und überhitztes Blut verursacht. Zu viel Fett und Süßigkeiten sowie eine unregelmäßige Ernährung können zu einer Milz- und Magenschwäche führen. Bei einer Schwächung der Milz- und Magenfunktionen kommt es im Körper zu Feuchtigkeits- und Hitzestauungen. Feuchtigkeit und Wärme tendieren dazu, nach unten zu wandern und so zum Schwitzen an Händen und Füßen zu führen. Der Hauptgrund für kalte Hände und Füße ist, dass das menschliche Herz im Winter schwach ist und die Extremitäten des Körpers nicht mit Blut versorgen kann. Wenn nicht genügend Blut im Körper vorhanden ist, der Hämoglobinspiegel und die Anzahl der roten Blutkörperchen niedrig sind, die Blutgefäße verstopft sind oder Fieber oder eine Erkältung vorliegen usw., wirkt sich dies auf das zentrale Nervensystem des Gehirns aus und führt zu kalten Händen und Füßen. Wenn außerdem ein Problem mit der Funktion des sympathischen Nervensystems vorliegt, können sich die Muskeln bei Kälte nicht zusammenziehen und es wird Wärmeenergie erzeugt, um der Kälte zu widerstehen.

Bei der Hand- und Fußhyperhidrose handelt es sich hauptsächlich um eine Erkrankung, bei der es zu übermäßigem Schwitzen an Händen und Füßen kommt. Sie tritt häufiger während der Pubertät auf. Mit zunehmendem Alter lässt die Krankheit nach oder heilt von selbst. Wenn der Zustand schwerwiegend wird, ist eine aktive Behandlung erforderlich.

Warum kommt es zu schwitzenden und kalten Händen und Füßen? Auch psychische Faktoren (wie Anspannung, Angst etc.) und endokrine Störungen können zu übermäßigem Schwitzen der Hände und Füße führen. Menschen mit Hyperhidrose der Hände und Füße haben häufig auch kalte Hände und Füße. Besonders im Winter, wenn die Außentemperatur viel niedriger ist als die Körpertemperatur (36 °C bis 37 °C), ist die Temperaturregulierungsfunktion des Körpers erheblich eingeschränkt. Darüber hinaus entzieht die Verdunstung des Schweißes selbst auch etwas Wärme. Daher haben Menschen mit Hyperhidrose merklich kältere Hände und Füße als normale Menschen. Darüber hinaus hängen kalte Hände und Füße ohne andere Erkrankungen häufig mit übersäuertem Blut zusammen. Dies liegt daran, dass das Blut sauer ist, eine hohe Viskosität aufweist und schlecht durchblutet ist, was zu Ischämie in den Extremitäten und kalten Händen und Füßen führt.

Die erste Methode zur Behandlung von kalten und schwitzenden Händen und Füßen besteht darin, Ihre Denkweise anzupassen und mentalen Stress oder emotionale Erregung zu vermeiden. Dies kann dazu beitragen, kalten Händen und Füßen vorzubeugen. Studien haben bestätigt, dass die Temperatur der Hände von Menschen bei emotionaler Erregung schnell um 3 bis 6 Grad Celsius sinkt und sich nach der Beruhigung wieder erholt.

Die zweite Methode zur Behandlung kalter und schwitzender Hände und Füße: Achten Sie darauf, sich warm zu halten und Kälte zu vermeiden, und reduzieren Sie direkte Kältereize: Wenn die Temperatur sinkt, sollten Sie rechtzeitig neue Kleidung, Schuhe und Socken anziehen; Sie können auch häufig etwas Öl auf die Haut Ihrer Hände und Füße reiben. Wenn nötig, sollten Sie beim Ausgehen Handschuhe und dickere Baumwollschuhe tragen. Wie das Sprichwort sagt: „Die Kälte beginnt an den Füßen.“ Wenn die unteren Gliedmaßen gut warm gehalten werden, fühlt sich der ganze Körper warm an.

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