Ist Wachstumshormon ein Protein?

Ist Wachstumshormon ein Protein?

Wachstumshormon ist ein Hormon, das das menschliche Wachstum und die Entwicklung fördern kann. Es ist eines der vielen wichtigen Hormone im menschlichen Körper. Wachstumshormone wirken auf Zielzellen und fördern so das Körperwachstum. Viele Menschen verstehen die Natur von Wachstumshormonen jedoch nicht. Manche glauben, dass es aus Proteinen besteht, während andere glauben, dass es sich um unbekannte Substanzen handelt. Sehen wir uns an, ob Wachstumshormone Proteine ​​sind.

Wachstumshormon ist ein rekombinantes menschliches Wachstumshormon mit DNA und hat die gleiche Wirkung wie menschliches Wachstumshormon. Es kann das Wachstum von Knochen, inneren Organen und des gesamten Körpers fördern. Es fördert die Proteinsynthese, beeinflusst den Fett- und Mineralstoffwechsel und spielt eine Schlüsselrolle für das menschliche Wachstum und die Entwicklung. Etwa 80 % der subkutanen Injektion werden absorbiert. Die maximale Blutkonzentration wird nach 5 Stunden erreicht. Die Halbwertszeit beträgt 4 Stunden. 90 % der injizierten Dosis werden in der Leber verstoffwechselt und nur etwa 0,1 % werden unverändert über die Gallenwege und die Nieren ausgeschieden.

Sekretion und Wirkungsmechanismus des Wachstumshormons:

Ein allgemeiner Begriff für verschiedene Hormone, die den endokrinen Mechanismus von Tieren regulieren und kontrollieren können, sodass die in den Körper gelangenden Nährstoffe entsprechend den menschlichen Bedürfnissen für das Wachstum des Tieres in eine vorteilhafte Richtung umverteilt werden. Hormone regulieren (erhöhen oder verringern) lediglich die Geschwindigkeit bestimmter physiologischer Reaktionen, können jedoch selbst keine Energie für den Reaktionsverlauf bereitstellen oder neue Stoffwechselreaktionen initiieren. Deshalb kann eine Überstimulation der ursprünglichen Reaktion genauso schädlich sein wie ein Hormonmangel. Thiouracil, jodiertes Eiweiß und Diethylstilbestrol wurden früher als Wachstumshormonzusätze in Futtermitteln verwendet, aufgrund von Nebenwirkungen wurden sie jedoch bald verboten.

Das heute als Futterzusatz verwendete Wachstumshormon hat ein Molekulargewicht von etwa 22.000. Es ist ein Hypophysenhormon. Es ist ein einkettiges Polypeptidmolekül, das aus 191 Aminosäuren in einer bestimmten Reihenfolge besteht und aus der Hypophyse extrahiert werden kann. Es kann auch durch rekombinante DNA-Technologie hergestellt werden. Wachstumshormone wirken auf den gesamten Körper, beeinflussen die Proteinsynthese und den Zuckerstoffwechsel, regulieren die Nierenfunktion (glomeruläre Filtrationsrate) und den Wasserstoffwechsel und erhöhen die Zelldurchlässigkeit für Aminosäuren, wodurch das Wachstum des Körpers (Knochen, Muskeln und Organe) gefördert wird. Dieses Hormon ist artspezifisch. Das Wachstumshormon bei Rindern ist nur bei Rindern wirksam. Bei der Anwendung bei anderen Tierarten fördert es nicht nur das Wachstum nicht, sondern verursacht auch Nebenwirkungen.

Nach oraler Verabreichung wird dieses Hormon durch Verdauungsenzyme abgebaut, in Aminosäuren zerlegt und verliert seine Wirkung. Oft wird nicht das gesamte Proteinmolekül verwendet, sondern nur Fragmente von 38 bis 40 Aminosäuren, und auch kleinere Peptide sind aktiv. Sie können das Wachstum junger Tiere fördern und Zwergwuchs verhindern, der durch eine geringe Sekretion von Wachstumshormonen verursacht wird; sie können die Milchsekretion bei Tieren mit laktogenem Gewebe erhöhen. Darüber hinaus wurden Fortschritte in der Forschung zu Wachstumshormonen für Schweine erzielt. Die Injektion von Wachstumshormonen bei Ferkeln kann das Wachstum fördern und den Magerfleischanteil erhöhen. Der Wirkungsmechanismus von Hormonen unterscheidet sich stark von dem allgemeiner Futterzusätze. Daher ist es schwierig, ihre allgemeinen Vor- und Nachteile anhand allgemeiner Fütterungstests und Stoffwechseltests zu beurteilen. Eine umfassende Bewertung aus endokrinologischer, toxikologischer und sogar genetischer Sicht ist erforderlich. Darüber hinaus müssen in Ländern und Regionen mit knappen Proteinressourcen auch deren Nährstoffversorgung und die tatsächlichen wirtschaftlichen Auswirkungen berücksichtigt werden. Bei einem niedrigen Nährstoffniveau erzielt Wachstumshormon häufig nicht die erwartete Wirkung.

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