Wie desinfiziert man Hautabschürfungen am besten?

Wie desinfiziert man Hautabschürfungen am besten?

Hautschäden sind im Leben unvermeidlich und können dem Körper große Schmerzen bereiten. Wenn der Bereich der Hautschädigung zu groß ist, führt dies zu schweren Hautinfektionen und Folgeschäden am Körper. Wenn dieses Problem auftritt, muss es daher rechtzeitig behandelt und desinfiziert werden, um eine Infektion zu verhindern. Hautabschürfungen sind das häufigste Phänomen. Schauen wir uns an, wie man Hautabschürfungen am besten desinfiziert.

Medizinischer Alkohol: Der Hauptbestandteil von medizinischem Alkohol ist Ethanol. Im täglichen Leben verwenden viele Menschen medizinischen Alkohol zum Schrubben von Wunden, um den Zweck der Sterilisation und Desinfektion zu erreichen. Allerdings hat Alkohol eine stark reizende Wirkung und wird im Allgemeinen nur zur Desinfektion der Haut rund um die Wunde verwendet und darf nicht direkt auf der Wunde angewendet werden. Andernfalls wird die Wunde nicht nur gereizt und es entstehen Schmerzen, sondern es kommt auch zu einer Proteingerinnung in der Wunde, was die Wundheilung beeinträchtigt.

Jodtinktur: Jodtinktur, auch Jodwein genannt, ist eine rötlich-braune Flüssigkeit, deren Hauptbestandteile Jod und Kaliumjodid sind. Sie wird allgemein bei Hautinfektionen und zur Desinfektion eingesetzt. Allerdings darf Jod nicht direkt auf Wunden aufgetragen werden, da es starke brennende Schmerzen verursacht. Eine großflächige Anwendung der Jodtinktur ist nicht zu empfehlen, da es sonst durch die Aufnahme großer Jodmengen zu einer Jodvergiftung kommen kann.

Povidon-Iod: Povidon-Iod ist das am häufigsten verwendete Desinfektionsmittel. Es kann zur Hautdesinfektion, zur Desinfektion von Operationsstellen und zur Händedesinfektion vor Operationen verwendet werden. Es reizt die Haut kaum und kann einen Schutzfilm bilden, um eine erneute bakterielle Infektion zu verhindern. Patienten, die allergisch auf Jod reagieren, sollten es jedoch nicht verwenden. Schwere allergische Reaktionen können Kehlkopfödeme, asthmaähnliche Anfälle oder einen Schock verursachen.

Gentianaviolett: Unter Gentianaviolett versteht man im Allgemeinen das Gentianaviolett, das in der Medizin als Gentianaviolett und allgemein als Gentianaviolett bekannt ist. Es kann bei eitrigen Infektionen der Haut und Schleimhäute, einer durch Candida albicans hervorgerufenen Stomatitis sowie bei Verbrühungen und Verbrennungen eingesetzt werden. Es kann nicht verwendet werden, wenn ein großer Schadensbereich vorliegt. Versuchsberichte haben gezeigt, dass die systemische Absorption von Gentianaviolett bei Tieren Krebs verursachen kann. Einige Länder schreiben vor, dass dieses Produkt nur auf lokale, unbeschädigte Haut aufgetragen werden darf und die orale Verabreichung strengstens verboten ist. Derzeit liegen jedoch keine Überwachungsberichte über Nebenwirkungen im Hinblick auf die Karzinogenität von Gentianaviolett in China vor.

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