Nebenwirkungen von Ribavirin

Nebenwirkungen von Ribavirin

Wie der Name des Medikaments vermuten lässt, ist Ribavirin ein antivirales Medikament. Obwohl seine Wirksamkeit und Funktion sehr gut sind, kann es Bakterien und Viren wirksam abtöten. Darüber hinaus hat es offensichtliche Auswirkungen auf einige chronische Virusinfektionen, Grippe, Windpocken und andere Krankheiten. Bei unsachgemäßer Einnahme können diese Arzneimittel jedoch auch verschiedene unerwünschte Reaktionen und Nebenwirkungen hervorrufen. Was sind also die Nebenwirkungen von Ribavirin?

Tatsächlich können die Nebenwirkungen von Medikamenten wie Ribavirin nicht ignoriert werden. Sie verursachen nicht nur leicht verschiedene Beschwerden im ganzen Körper, wie Übelkeit und Erbrechen, sogar Kopfschmerzen, Müdigkeit usw., sondern können in schweren Fällen auch zu hämolytischer Anämie usw. führen. Daher erfordert diese Art von Krankheit eine medikamentöse Behandlung unter ärztlicher Anleitung. Hier sind einige Nebenwirkungen von Ribavirin.

Viravirin, auch bekannt als Ribavirin, Triazolnukleosid und Niscor, ist ein breit gefächertes und starkes antivirales Medikament, das derzeit häufig zur Vorbeugung und Behandlung von Viruserkrankungen eingesetzt wird. Zu den üblichen Darreichungsformen gehören Injektionen, Tabletten, orale Lösungen, Aerosole usw.

Prinzip

Ribavirin ist ein synthetisches antivirales Nukleosidmedikament. In-vitro-Zellkulturexperimente zeigten, dass Ribavirin eine selektive hemmende Wirkung auf das Respiratorische Synzytialvirus (RSV) hat. Ribavirin ist ein Prodrug, das in den für die Virusreplikation erforderlichen RNA-Stoffwechsel eingreift, wenn die mikrobiellen genetischen Vektoren den Nukleotiden der Purin-RNA ähneln. Welche genauen Auswirkungen es auf die Virusreplikation hat, ist noch unklar.

Physikalische und chemische Eigenschaften: Schmelzpunkt 174-176°C Wasserlöslichkeit >=10 g/100 mL bei 19°C

Indikationen: Lassafieber, Respiratorische Synzytial-Virus-Pneumonie bei Kindern, Infektionen mit Influenza A, B und Parainfluenzaviren, epidemisches hämorrhagisches Fieber, Herpes simplex, Masern, Mumps, Windpocken, Herpes Zoster usw.

Nebenwirkungen von Ribavirin

Da Ribavirin in den roten Blutkörperchen reagiert, besteht die wichtigste schwerwiegende Nebenwirkung in einer hämolytischen Anämie, die eine bereits bestehende Herzerkrankung verschlimmern kann. Ribavirin hemmt normalerweise Glutathion und schädigt dadurch die Zellmembranen der roten Blutkörperchen und verursacht die Lyse der sauerstoffarmen roten Blutkörperchen. Der allmähliche Rückgang der roten Blutkörperchen kann auch zu Anämie führen. Eine Anämie kann durch eine Verringerung der Dosis gelindert werden. Ribavirin kann auch teratogen sein.

①Anämie und Leukozytopenie. ② Hautausschlag, Durchfall und Magen-Darm-Blutungen. ③Erhöhtes Serumbilirubin.

Zu den häufigen systemischen Nebenwirkungen, die in klinischen Studien mit diesem Produkt beobachtet wurden, zählen Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwäche, Asthenie, Brustschmerzen, Fieber, Schüttelfrost, Grippe und andere Symptome. Neurologische Symptome: Schwindel. Zu den Symptomen des Verdauungssystems zählen Appetitlosigkeit, Magenbeschwerden, Übelkeit und Erbrechen, leichter Durchfall, Verstopfung, Verdauungsstörungen usw. Zu den Symptomen des Bewegungsapparats zählen Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen; zu den Symptomen des Nervensystems zählen Schlaflosigkeit, Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Depression, Aufmerksamkeitsstörungen, Neurosen usw. Zu den Symptomen des Atmungssystems zählen Atembeschwerden, Rhinitis usw. Zu den Symptomen der Haut und der Anhangsgebilde zählen Haarausfall, Ausschlag, Juckreiz usw. Darüber hinaus wurden auch Geschmacks- und Hörstörungen beobachtet.

Ich glaube, die Nebenwirkungen von Ribavirin sind bereits jedem bekannt. Zwar ist Ribavirin gegen verschiedene Atemwegs- und Hauterkrankungen geeignet, die durch Virusinfektionen hervorgerufen werden, allerdings ist es nicht für jeden geeignet. Bei manchen Menschen treten nach der Einnahme des Arzneimittels verschiedene unangenehme Symptome auf, wie Müdigkeit, Fieber und sogar Magenbeschwerden. Daher ist es am besten, vor der Einnahme solcher Arzneimittel im Voraus einen Arzt zu konsultieren und das Arzneimittel unter ärztlicher Anleitung einzunehmen.

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