Die 10 häufigsten schlechten Angewohnheiten, die zum plötzlichen Tod führen

Die 10 häufigsten schlechten Angewohnheiten, die zum plötzlichen Tod führen

Erstens: Radfahren in der Stadt

Forscher fanden heraus, dass das Befahren stark befahrener Straßen – egal, ob man mit dem Auto, dem Fahrrad oder zu Fuß zur Arbeit fährt – das Herzinfarktrisiko erhöht, hauptsächlich aufgrund der Luftverschmutzung. Unter ihnen sind diejenigen, die mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, die gefährlichsten, weil sie die meisten Abgase einatmen und am meisten „verschmutzt“ werden. Gleichzeitig müssen sie beim Treten des Fahrrads eine gewisse körperliche Energie aufwenden, was leicht zu einer unzureichenden Blutversorgung führen kann. Beide Aspekte sind wichtige Ursachen für Herzinfarkte. Experten gehen davon aus, dass Verkehrsstaus bei Menschen schnell zu Nervosität und Angst führen können, was wiederum zu Bluthochdruck führt.

Deshalb ist es für Menschen mit einem hohen Herz-Kreislauf-Risiko nicht empfehlenswert, während der Hauptverkehrszeiten mit dem Fahrrad von der Arbeit wegzufahren. Obwohl Radfahren ein schöner Sport ist, schadet das Fahren auf stark verschmutzten Straßen mehr, als es nützt. Ältere Menschen, insbesondere solche mit chronischer Bronchitis, sollten Fahrten während der Hauptverkehrszeiten meiden.


Zweitens: Anstrengung beim Stuhlgang

Plötzliche Aktionen wie Stuhlgang oder das Bewegen eines Wassereimers erfordern eine plötzliche Kraftanwendung aus einem statischen Zustand heraus, was dazu führt, dass der Blutdruck innerhalb eines Augenblicks rapide ansteigt und der Druck auf das Herz dramatisch zunimmt. Darüber hinaus erhöht sich bei instabilem Blutdruck die Aktivität von Gefäßplaques, die leichter abfallen.

Ältere Menschen, Menschen, die es gewohnt sind, lange zu sitzen, Menschen mit hohem Blutdruck und Menschen mit einer Vorgeschichte von Herzerkrankungen sollten plötzliche Anstrengungen vermeiden. Wenn es unbedingt sein muss, machen Sie vorher Aufwärmübungen. Essen Sie mehr Gemüse und vermeiden Sie trockenen Stuhl. Verwenden Sie bei Bedarf ergänzende Medikamente wie Einläufe.

Drittens: Viel Alkohol oder Kaffee trinken

Zahlreiche Studien im In- und Ausland haben bestätigt, dass moderate Mengen Alkohol und Kaffee Antioxidantien produzieren und das Herz schützen können. Aber zu viel zu trinken kann mehr schaden als nützen. Denn Alkohol und Kaffee können Herzfrequenz und Blutdruck steigern und so einen Herzinfarkt auslösen. Bei langjähriger Alkoholabhängigkeit kommt es zu Herzmuskelschäden, die schließlich zu einem Herzversagen führen.

Deshalb sollten Sie, egal ob Sie Kaffee oder Alkohol trinken, dies in Maßen tun. Ein normaler erwachsener Mann sollte nicht mehr als 750 ml Bier pro Tag trinken, was 250 ml Wein, 75 ml alkoholarmen Schnaps und 50 ml alkoholischen Schnaps entspricht; eine erwachsene Frau sollte nicht mehr als 450 ml Bier pro Tag trinken, was 150 ml Wein und 50 ml alkoholarmen Schnaps entspricht. Menschen mit einer Herzerkrankung sollten versuchen, weniger Alkohol und Kaffee zu trinken, um Herzbeschwerden zu vermeiden. Darüber hinaus erfahren Alkoholiker, die mit dem Trinken aufhören können, oft eine deutliche Verbesserung ihrer Herzfunktion.

Platz 4: Depression

Schlechte Laune ist der Feind des Herzens und Depressionen sind davon als erstes betroffen. Da Depressionen normalerweise von Angstzuständen begleitet werden, ist die Schlafqualität nachts sehr schlecht und das Herz kann nicht zur Ruhe kommen, was zu erhöhtem Blutdruck und erhöhter Herzfrequenz führt, was wiederum sehr schlecht für die Herzgesundheit ist. Es wird empfohlen, bei Schwierigkeiten mehr mit Familie und Freunden zu kommunizieren, Wut, extreme Traurigkeit oder Freude zu vermeiden und die eigenen Emotionen zu kontrollieren.

Nr. 5: Überessen

Wenn Menschen zu viel essen, benötigt der Magen-Darm-Trakt eine große Menge Blut, um die Nahrung zu verdauen, während der Blutfluss in das Herz-Kreislauf- und zerebrovaskuläre System stark reduziert wird. Bei Menschen, deren Blutgefäße bereits unzureichend durchblutet sind, kann eine volle Mahlzeit leicht einen Herzinfarkt oder einen Hirninfarkt auslösen. Geben Sie Ihrem Appetit deshalb nicht so leicht nach, denn eine volle Mahlzeit kann ein Leben kosten. Menschen, die über einen langen Zeitraum zu viel essen, neigen zu Fettleibigkeit. Wenn sie sich nicht ausreichend bewegen, sammelt sich Fett an und es bilden sich leicht Lipidplaques in den Blutgefäßen. Wenn dies im Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären System geschieht, führt dies zu koronarer Herzkrankheit und Schlaganfall. Es ist sehr wichtig, gute Essgewohnheiten zu entwickeln. Am besten isst man, bis man zu 70 bis 80 % satt ist oder isst häufig kleine Mahlzeiten und die Ernährung sollte ausgewogen sein.

Nr. 6: Übermäßige sexuelle Ausschweifungen

Ein gemäßigtes und angenehmes Sexualleben kann Menschen glücklich machen, ungezügeltes sexuelles Verlangen kann jedoch zu Herzversagen führen. Bei übermäßiger Erregung kommt es plötzlich zu Herz- und Blutgefäßkrämpfen, die eine Myokardischämie und eine Herzerkrankung auslösen. Bei Personen, die bereits eine Herzerkrankung durchgemacht haben, ist während der akuten Phase und nach der akuten Genesungsphase Geschlechtsverkehr möglich, allerdings sollten sie übermäßige Erregung vermeiden. Menschen mit einer koronaren Herzkrankheit sollten Viagra besser nicht einnehmen.

7. Drogenkonsum

Bei Kokainkonsumenten ist das Risiko einer Herzerkrankung 23-mal höher.

Zusätzlich zu den oben genannten sieben Punkten gibt es einige schlechte Angewohnheiten, die unserem Herzen auf subtile Weise schaden können.

8. Rauchen oder Passivrauchen

Obwohl nur wenige Menschen durch das Rauchen einer Zigarette plötzlich an einem Herzstillstand sterben, sind die Schäden, die das Rauchen am Herzen anrichtet, langfristig und hartnäckig. Bei Rauchern ist das Risiko eines Herzinfarkts dreimal so hoch. Beginnen Sie jetzt mit dem Rauchen aufzuhören. Innerhalb von 8 Stunden wird der Kohlenmonoxidgehalt im Blut auf ein normales Niveau gesenkt. Innerhalb von 24 Stunden wird die Gefahr eines Herzinfarkts verringert. Ein Jahr nach der Raucherentwöhnung wird das Risiko einer Herzerkrankung (wie Herzinfarkt) um die Hälfte reduziert. Nach 15 Jahren Raucherentwöhnung sind die Risiken die gleichen wie bei Nichtrauchern.

9. Zu salziges oder süßes Essen

Zu viel Salzkonsum kann nicht nur den Blutdruck erhöhen, sondern auch den Cholesterinspiegel erhöhen und Arteriosklerose fördern. Eine Studie zeigt: Kinder, deren Ernährung viele gesüßte Getränke enthält oder die eine Vorliebe für Süßes haben, haben im Erwachsenenalter ein deutlich erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen.

10. Langes Sitzen

Immer mehr „Stubenhocker“ und „Bürohocker“ müssen verhindern, dass sie durch Sitzen krank werden oder sogar sterben, während sie den Komfort des Sitzens genießen. Denn langes Sitzen führt zu Veränderungen im Stoffwechsel des Körpers, beeinträchtigt den Fettstoffwechsel, schwächt die Enzymaktivität, erhöht den Fett- und Triglyceridspiegel im Blut, steigert die Blutviskosität, verlangsamt den Blutfluss, führt leicht zur Bildung von Blutgerinnseln und erhöht das Risiko einer Herzerkrankung.

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