Wussten Sie, dass die Farbe unseres Urins ein „Vorzeichen“ für eine Krankheit sein kann? Bei Stoffwechselstörungen oder einer bestimmten Erkrankung des menschlichen Körpers kommt es zu besonderen Veränderungen der Urinfarbe. Daher dürfen wir die Veränderung der Urinfarbe weder ignorieren noch unterschätzen, da sich anhand der Urinfarbe der Krankheitsverlauf beurteilen lässt. Ist das nicht ein subtiler Punkt? Nachfolgend zeigt es Ihnen der Herausgeber im Detail. Urin besteht aus verschiedenen Substanzen wie Urinfarbe, Urobilin und Urohämoglobin. Diese Inhaltsstoffe sind allesamt Stoffwechselprodukte des Körpers und stehen in einem bestimmten Verhältnis. Daher behält der Urin unter normalen Umständen eine bestimmte Konzentration bei, sodass seine Farbe relativ konstant bleibt. Die Farbe von normalem Urin kann je nach Trink-, Schwitz- und Aktivitätsniveau variieren und reicht im Allgemeinen von hellgelb bis dunkelbernsteinfarben. Milchiger Urin: Diese Erkrankung wird auch als Chylurie bezeichnet und wird durch die Unfähigkeit verursacht, Chylus aus dem Darm aufzunehmen, was zu einem Rückfluss des Chylus in den Urin führt. Es gibt angeborene Faktoren, die Chylurie verursachen, wie zum Beispiel eine angeborene Funktionsstörung der Lymphklappen; außerdem gibt es sekundäre Faktoren, wie zum Beispiel Filariose und eitrige Infektionen der Harnwege. Brauner Urin: Es kommt häufig bei Verschlussikterus, Leberzirrhose, Hepatitis A, Arsen-, Chloroform- und anderen Vergiftungen vor. Blaugrüner Urin: Häufig bei Infektionen mit Pseudomonas aeruginosa. Roter Urin: Von makroskopischer Hämaturie spricht man, wenn der Urin rot ist und mit bloßem Auge erkennbar ist. Urin enthält eine große Anzahl roter Blutkörperchen. Die Ursachen für Hämaturie sind vielfältig, die häufigsten sind Entzündungen des Urogenitalsystems, Steine und Tumore. Wie beispielsweise verschiedene Arten von Nephritis, Nierentuberkulose, akute Blasenentzündung, Urethritis, Steine in den oben genannten Körperteilen, bösartige Tumore usw. Auch systemische Erkrankungen wie Leukämie, Scharlach, Herzinsuffizienz usw. verursachen häufig eine Hämaturie. Dunkelroter Urin mit gelblicher Farbe: Wird bei Bilirubinurie beobachtet, häufig bei Hepatitis A. Dunkelbrauner Urin: Es kommt häufig bei Phenolvergiftungen, malignen Melanomen, akuter Glomerulonephritis usw. vor.
Hämoglobinurie: Bezieht sich auf das Vorhandensein von freiem Hämoglobin im Urin. Da sich im Urin keine oder nur wenige rote Blutkörperchen befinden, ist der Urin klar und sieht aus wie Rotwein. Es kommt häufig bei Malaria, Favismus, inkompatiblen Bluttransfusionen, hämolytischer Anämie, paroxysmaler Hämoglobinurie und intraperitonealen Blutungen vor. Der Herausgeber ist der Ansicht, dass wir unserem Körper mehr Aufmerksamkeit schenken und die Farbe unseres Urins nicht ignorieren sollten. Die Prävention schwerer Erkrankungen beginnt mit jedem kleinen Detail. |
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