Viele Notärzte erklärten Reportern, dass man nicht nur die Ursache einer Vergiftung mit dem Geruchssinn beurteilen müsse, sondern dass sich auch bei vielen anderen Notfällen diagnostische Hinweise durch den Geruchssinn finden ließen und dass viele Gerüche „unvergesslich bleiben, wenn man sie einmal gerochen hat“. Basierend auf unvollständigen Statistiken haben wir die 10 häufigsten besonderen Gerüche in der Notaufnahme aufgelistet. Knoblauchgeschmack : Wenn der Patient eine Vergiftung durch Organophosphor-Pestizide erlitten hat oder versehentlich das Rodentizid Zinkphosphid zu sich genommen hat, entsteht im Mund des Patienten ein spezieller, stechender Knoblauchgeruch. Geschmack nach faulen Äpfeln : Es tritt häufiger bei Diabetikern auf, insbesondere bei Patienten mit Ketoazidose. Es mag den Anschein haben, als gäbe es keine besonderen Symptome, aber dieser Geruch kann darauf hinweisen, dass sich der Zustand des Patienten verschlechtert und im Körper eine große Menge Ketonkörper produziert wird. Ein erfahrener Arzt wird sich umgehend um die Situation kümmern. Bittermandelgeschmack : Dieser Geruch wird von Menschen abgegeben, die an einer Zyanidvergiftung leiden. Ammoniakgeruch : Es riecht nach einer Klärgrube oder nach Urin. Wenn ein Patient an Nierenversagen leidet, steigt aufgrund der Unfähigkeit zum normalen Stoffwechsel der Kreatinin- und Harnstoffstickstoffspiegel im Körper an, und dieser besondere Geschmack entsteht im Mund. In Kombination mit körperlichen Symptomen wie Ödemen können Krankheiten wie Nephritis und Urämie in Betracht gezogen werden. Lebergeruch : Dabei handelt es sich auch um einen ammoniakähnlichen Geruch, der äußerst speziell und eindrucksvoll ist. Bei Patienten mit schwerer Lebererkrankung kann es aufgrund von Stoffwechselstörungen zu einem Ammoniak- und Harnstoffgeruch kommen, insbesondere bei Patienten mit Leberzirrhose und Leberkoma. Fäkalgeruch : Manche Patienten haben Stuhlgeruch im Mund, wenn sie in die Notaufnahme eingeliefert werden. Dies kommt häufiger bei Patienten mit akuter Bauchfellentzündung und Darmverschluss vor. Blutiger Geruch: Bei Zahnfleischbluten, Blutungen im oberen Gastrointestinaltrakt, Hämoptyse aufgrund von Tuberkulose, Hämoptyse aufgrund einer Bronchialerweiterung usw. kann der Patient Blut im Mund riechen. Saurer Geruch: Der Mund hat einen sauren und übelriechenden Geschmack und der Patient kann unter Verdauungsbeschwerden leiden. Süßer Geruch: Bei Patienten mit diabetischem Fuß tritt es häufiger auf. Übler Geruch: Patienten mit speziellen bakteriellen Infektionen wie beispielsweise Gangrän. |
<<: Diättherapie zum Schutz der Sehkraft von Computerbenutzern
>>: Schauen Sie sich die schockierende chinesische Version von „Magenkrebs“ an.
Eine ungleichmäßige Hautfarbe auf dem Rücken ist ...
Heutzutage wird die Ausstattung in Krankenhäusern...
Bei dem sogenannten Reis im Inneren des Oktopus h...
Ich glaube, dass jeder Sportbegeisterte weiß, wie...
Obwohl sich der Vaginal-Ultraschall und der B-Ult...
Wenn wir im Alltag nicht auf Hygiene achten oder ...
Tuberkulose ist eine alte Krankheit. Seit der Ant...
Herzkrankheiten gehören zu den Gesundheitskillern...
Zu viel psychischer Stress kann zu anderen Sympto...
Flecken können an vielen Stellen im Gesicht auftr...
Eine amerikanische Versicherungsgesellschaft führ...
Die Taille ist ein relativ zerbrechlicher Teil de...
Wenn Rettungskräfte zwei identische Patienten gle...
Die Körpergröße wird von vielen Faktoren bestimmt...
Saint Seiya Saintia Sho – Rezension und Empfehlun...