Ich glaube, jeder ist neugierig auf die Erkrankungen im mittleren und hinteren Bereich der Nasenhöhle. Die Nase ist ein Organ, ohne das wir nicht leben können. Wenn sie krank ist, können Sie sich vorstellen, wie viel Schmerz wir erleiden müssen. Als Herren unseres Körpers haben wir die Pflicht, die Gesundheit jedes Organs zu schützen. Werfen wir also einen Blick auf die Erkrankungen in der mittleren und hinteren Nasenhöhle. 1. Rhinitis Unter Rhinitis versteht man eine Entzündung der Nasenschleimhaut und des submukösen Gewebes. Es äußert sich als Verstopfung oder Ödem und die Patienten leiden häufig unter Symptomen wie verstopfter Nase, klarem Schnupfen, Juckreiz in der Nase, Halsbeschwerden und Husten. Die dünne, flüssigkeitsähnliche Substanz, die von der Nasenhöhle abgesondert wird, wird Rotz oder Nasensekret genannt. Seine Funktion besteht darin, Staub und Bakterien zu entfernen, um die Lunge gesund zu halten. Normalerweise wird Nasenschleim, der mit Bakterien und Staub vermischt ist, in den Rachen eingeatmet und gelangt schließlich in den Magen. Da die Menge des Sekrets sehr gering ist, erregt es im Allgemeinen keine Aufmerksamkeit. Bei einer Entzündung in der Nase kann eine große Menge Nasenschleim in die Nasenhöhle abgesondert werden, und dieser kann sich aufgrund der Infektion gelb verfärben. Wenn er durch den Hals fließt, kann er Husten verursachen. Wenn die Menge des Nasenschleims sehr groß ist, kann er auch durch das vordere Nasenloch herausfließen. 2. Nasennebenhöhlenentzündung Eine Entzündung einer oder mehrerer Nebenhöhlen wird als Sinusitis bezeichnet. Zu den betroffenen Nebenhöhlen gehören die Kieferhöhle, die Siebbeinhöhle, die Stirnhöhle und die Keilbeinhöhle. Diese Krankheit tritt häufig in der Bevölkerung auf und beeinträchtigt die Lebensqualität der Patienten. Man kann Sinusitis in zwei Typen unterteilen: akute und chronische Sinusitis. Eine akute Sinusitis wird meist durch eine Infektion der oberen Atemwege verursacht, wobei bakterielle und virale Infektionen gleichzeitig auftreten können. Eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung kommt häufiger vor als eine akute. Oft sind mehrere Nasennebenhöhlen gleichzeitig betroffen. 3. Nasenpolypen Nasenpolypen sind eine weit verbreitete Erkrankung der Nase, die dadurch entsteht, dass die stark geschwollenen Nasennebenhöhlenschleimhäute unter Einwirkung der Schwerkraft allmählich erschlaffen. 4. Verkrümmte Nasenscheidewand Wenn sich die Nasenscheidewand zu einer oder beiden Seiten biegt oder eine oder beide Seiten der Nasenscheidewand lokal hervorstehen und dadurch eine physiologische Funktionsstörung der Nasenhöhle und der Nebenhöhlen verursacht wird und Symptome (wie verstopfte Nase, Nasenbluten, Kopfschmerzen usw.) hervorruft, spricht man von einer Nasenscheidewanddeviation. 5. Hypertrophie der Nasenmuscheln Bei der Nasenmuschelhypertrophie handelt es sich um eine langfristige entzündliche Stimulation der Nasenmuschel, die ein Ödem der Nasenmuschelschleimhaut verursacht und zu einer Verstopfung der Nase führt. Bei einigen hypertrophen unteren Nasenmuscheln sind die Ergebnisse bei der Behandlung mit Vasokonstriktoren der Nasenschleimhaut sowie mit chinesischen und westlichen Medikamenten schlecht. Neben der medikamentösen Behandlung gibt es weitere Methoden zur Verbesserung der Nasenbelüftung, darunter die Teilresektion der unteren Nasenmuscheln, Kryochirurgie, Mikrowellen- und Laserbehandlung sowie die Teilresektion mit einem Nasenpolypenschneider. Die oben genannten Methoden verursachen jedoch größere Schäden an der Schleimhaut der unteren Nasenmuscheln und führen zu postoperativen Schmerzen, Blutungen, Krusten, Trockenheit, Nasengeruch, Infektionen und Nasenverwachsungen, die die Funktion der Nasenhöhle in unterschiedlichem Ausmaß beeinträchtigen. Nach aktuellem medizinischen Kenntnisstand sollte man sich am besten nicht an der Nasenmuschel operieren lassen, denn sie ist der Thermostat der Nasenhöhle. Wird sie zu stark geschädigt, geht das Gefühl für kalte und warme Luft verloren. 6. Nasenbluten Die Symptome von Nasenbluten variieren je nach Ursache. Die meisten Nasenbluten sind einseitig, können aber auch beidseitig auftreten. Sie können intermittierend und wiederkehrend oder dauerhaft auftreten. Das Ausmaß der Blutung ist unterschiedlich. In leichten Fällen kann Blut im Schleim sein, ein paar Tropfen oder ein paar Milliliter. In schweren Fällen kann die Menge Dutzende oder sogar Hunderte Milliliter erreichen und zu einem hämorrhagischen Schock führen. Wiederholte Blutungen können zu Anämie führen. Eine leichte Blutung kann von selbst oder nach einer Kompression aufhören. Aus dem oben Gesagten können wir erkennen, welche Erkrankungen in der mittleren und hinteren Nasenhöhle vorliegen. Angesichts der Schmerzen und Schäden, die diese Krankheiten mit sich bringen, müssen wir auf eine gesunde Ernährung achten, viel Wasser trinken und normale Arbeits-, Ruhe- und Essgewohnheiten beibehalten. Wenn Sie zu einer allergischen Veranlagung neigen, müssen Sie besonders vorsichtig sein und sich schützen, damit Sie gesund bleiben und keine Krankheiten bekommen. |
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