Der zentrale Venendruck ist ein wichtiger Indikator, der sich hauptsächlich auf den Druck bezieht, der durch die obere und untere Hohlvene erzeugt wird, die in den rechten Vorhof mündet. Er spielt bei vielen Krankheiten und Herzfunktionstests eine wichtige Rolle. Wie bei anderen Indikatoren auch, versuchen wir, so viel wie möglich zu lernen und uns diesbezüglich ein eigenes Urteil zu bilden. Welche Bedeutung hat also der zentrale Venendruck? Schauen wir uns das genauer an. Der zentrale Venendruck kann klinisch als Indikator für die Rate und Menge des Flüssigkeitsersatzes verwendet werden. Volumenbelastungstest – kann als Behandlungsreferenz für Patienten mit hohem CVP, aber dennoch klinischen Manifestationen einer unzureichenden Herzleistung verwendet werden. Wenn 500 ml Flüssigkeit innerhalb von 20 Minuten schnell infundiert werden und der CVP nicht signifikant ansteigt oder sogar abfällt; gleichzeitig aber der Blutdruck steigt und die Herzfrequenz sinkt, deutet dies darauf hin, dass der Patient einen absoluten oder relativen Volumenmangel hat und das Herz möglicherweise weiterhin große Infusionsmengen aufnehmen kann; andernfalls muss bei der Infusion vorsichtig vorgegangen werden. Die Bestimmung des CVP ist wichtig für das Verständnis des effektiv zirkulierenden Blutvolumens und der Herzfunktion. Die Höhe des zentralen Venendrucks hängt vom Verhältnis zwischen der Auswurfkapazität des Herzens und der Menge des zum Herzen zurückkehrenden venösen Blutes ab. Wenn das Herz über eine starke Auswurfkapazität verfügt und das zum Herzen zurückkehrende Blut rechtzeitig in die Arterien befördern kann, ist der zentralvenöse Druck niedrig. Im Gegenteil, eine verminderte Auswurfkapazität aufgrund von Herzversagen und anderen Gründen führt zu einem höheren zentralen Venendruck. Der zentrale Venendruck gibt den Rückfluss des venösen Blutes in die zentrale Vene und den rechten Vorhof an, spiegelt aber nicht direkt das Blutvolumen wider. Wenn der zentrale Venendruck aufgrund der Ätiologie nicht ermittelt werden kann, kann anstelle des zentralen Venendrucks auch die untere Hohlvene unter dem Zwerchfell gemessen werden. Veränderungen des zentralen Venendrucks treten im Allgemeinen früher auf als Veränderungen des arteriellen Drucks. Wenn der zentrale Venendruck unter 0,49 kPa liegt, bedeutet dies eine unzureichende Füllung des rechten Vorhofs oder ein unzureichendes Blutvolumen; wenn der zentrale Venendruck über 1,47 kPa (15 cmH2O) liegt, deutet dies auf eine Herzinsuffizienz, eine übermäßige Kontraktion des venösen Gefäßbetts oder einen erhöhten Lungenkreislaufwiderstand hin; wenn der CVP 1,96 kPa (20 cmH2O) übersteigt, deutet dies auf eine kongestive Herzinsuffizienz hin. Das Obige ist eine Einführung in die Bedeutung des zentralen Venendrucks. Ich hoffe, es hilft Ihnen beim Verständnis. Der zentrale Venendruck ist ein relativ wichtiger Untersuchungspunkt. Wenn Sie an entsprechenden Krankheiten leiden, können Sie in ein normales Krankenhaus gehen und diese Testmethode anwenden. Sobald Anomalien auftreten, sollten Sie aktiv mit dem Arzt kommunizieren und sich weiter behandeln lassen, um schwerwiegendere Folgen zu vermeiden. |
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