Was ist die normale Urinmenge pro Mal?

Was ist die normale Urinmenge pro Mal?

Normalerweise ist die Urinmenge relativ regelmäßig. Natürlich ist eine Zunahme oder Abnahme der Urinmenge nicht unbedingt ein Krankheitsproblem. Beispielsweise kann auch das Trinken von zu viel oder zu wenig Wasser zu Veränderungen des Urins führen. Wenn die Urinmenge jedoch häufig abnimmt, müssen Sie wachsam sein, da dies mit einer verminderten Nierenfunktion zusammenhängen kann. Was ist also die normale Urinmenge auf einmal? Werfen wir einen Blick darauf.

Was ist die normale Urinmenge pro Mal?

Medizinische Forschungsergebnisse belegen, dass die tägliche Urinausscheidung eines durchschnittlichen Menschen zwischen 1.000 und 2.000 ml beträgt, im Durchschnitt jedoch etwa 1.500 ml. Denn ein normaler Mensch

Täglich müssen 35 bis 50 Gramm Stoffwechselprodukte und Salzstoffe über die Nieren in Form von Urin aus dem Körper ausgeschieden werden. Die Mindestmenge an Wasser, die zum Auflösen dieser Feststoffe erforderlich ist, beträgt etwa 500 ml. Daher muss jeder Mensch täglich mindestens 500 ml Urin ausscheiden.

Daher wird gemäß den medizinischen Vorschriften von Polyurie gesprochen, wenn die Urinmenge einer Person über den Tag (24 Stunden) hinweg 2500 ml übersteigt; beträgt die Urinmenge über den Tag hinweg weniger als 500 ml, spricht man von Oligurie; und wenn die Urinmenge sogar weniger als 100 ml beträgt, spricht man von Anurie.

Wenn eine Person zu viel uriniert, führt dies zum Verlust von Substanzen wie Wasser und Elektrolyten im Körper, was zu Dehydration und Elektrolytstörungen führen kann. Gegenteil

Ja, wenn die Urinmenge zu gering ist, können die Giftstoffe im Körper nicht rechtzeitig oder überhaupt nicht ausgeschieden werden, der Stoffwechsel des Körpers bleibt gestört und dies kann in schweren Fällen lebensbedrohlich sein. Daher ist es sehr wichtig, ein normales Urinvolumen aufrechtzuerhalten.

Die Häufigkeit des Wasserlassens beträgt: Unter normalen Umständen sollte ein normaler Mensch tagsüber 3 bis 5 Mal und nachts 0 bis 2 Mal urinieren, wobei jeweils ein Urinvolumen von 200 bis 400 ml anfällt.

So erkennen Sie Ihren Gesundheitszustand beim ersten Wasserlassen

1. Grüner Urin

Bei der Einnahme großer Mengen entzündungshemmender Medikamente oder bei Wachstum von Pseudomonas aeruginosa im Urin wird grüner Urin ausgeschieden.

2. Brauner Urin

Es könnte sich um eine Bilirubinurie oder Urobilinurie handeln. Bilirubinurie wird häufig durch intrahepatische oder extrahepatische Gallengangentzündungen, Tumore oder Steinblockaden verursacht, die dazu führen, dass Natriumbilirubin ins Blut gelangt. Wenn die Menge an Natriumbilirubin im Blut einen bestimmten Wert überschreitet, tritt Bilirubinurie auf. Ursache einer Urobilinogenurie ist häufig eine Leberschädigung, die zu einer vermehrten Aufnahme von Urobilinogen im Darm führt, welches in den Urin gelangt, was eine Urobilinogenurie zur Folge hat. Bei Patienten mit hämolytischer Anämie kommt es manchmal vor, dass nach der Zerstörung einer großen Zahl roter Blutkörperchen große Mengen Urobilinogen durch die Darmwand in den Pfortaderkreislauf aufgenommen werden. Da die Leber das überschüssige Urobilinogen nicht in Bilirubin umwandeln kann, kommt es zu Urobilinurie.

3. Brauner Urin

Patienten mit schweren Verbrennungen, hämolytischer Anämie, falscher Bluttransfusion, akuter Nephritis, akuter ikterischer Hepatitis oder Nierenkompression können Urin ausscheiden, der die Farbe von Sojasoße hat. Manche Menschen scheiden braunen Urin aus und leiden nach dem Verzehr von Saubohnen unter Schwindel, Übelkeit oder gelben Augen. Sie werden medizinisch als Favismus-Patienten bezeichnet.

4. Milchiger Urin

Am häufigsten ist die durch Filariose hervorgerufene Chylurie, die sich insbesondere nach dem Genuss von Milch oder einer fettreichen Ernährung deutlich verschlimmert. Wenn milchiger Urin jedoch von abnormalem Wasserlassen, Fieber und Schmerzen im unteren Rückenbereich begleitet wird, sollte vermutet werden, dass es sich um eine schwerwiegende Harnwegsinfektion wie Pyelonephritis, Blasenentzündung, Urethritis oder Nierentuberkulose handelt, die den Urin milchig weiß macht.

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