Welche Gefahren birgt langes Sitzen? Diese Folgen müssen verhindert werden!

Das Phänomen des langen Sitzens ist im Leben weit verbreitet, insbesondere bei Büroangestellten. Langes Sitzen kann dem Körper großen Schaden zufügen und leicht zu einer Verschlechterung der Herzfunktion oder einer Beeinträchtigung der Durchblutung des Körpers führen.

1. Langes Sitzen kann leicht zu einer Prostatitis führen

Wenn man lange sitzt, drückt das Gewicht des Oberkörpers vollständig auf den Unterkörper. Die im Damm liegende Prostata wird durch den „starken Druck“ schwer geschädigt, was leicht zu einer schlechten Durchblutung der Prostata, zur Ansammlung von Stoffwechselprodukten, zur Verstopfung der Prostatagänge und zu einer schlechten Sekretion von Drüsenflüssigkeit führen kann, was wiederum eine chronische Verstopfung der Prostata und in weiterer Folge eine Prostatitis verursacht.

2. Langes Sitzen lässt die Herzfunktion nach

Die Herzleistung nimmt ab und der Blutkreislauf verlangsamt sich. Mit der Zeit lässt die Herzfunktion nach, was zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzmuskelatrophie, Arteriosklerose, Bluthochdruck und koronarer Herzkrankheit führt. Studien haben gezeigt, dass die Häufigkeit koronarer Herzkrankheiten bei sitzender geistiger Arbeit 12 % beträgt, während sie bei körperlicher Arbeit lediglich bei 3 % liegt.

3. Langes Sitzen führt zu schlechter Durchblutung

Durch langes Stillsitzen wird der venöse Rückfluss behindert, die Venen im Rektum und Analkanal erweitert, es kommt zu Blutstauungen, Krampfadern und Hämorrhoiden, Schmerzen im Analbereich, Blutungen oder blutigem Stuhl usw.

4. Langes Sitzen kann bei Männern zu vorzeitigen Wechseljahren führen

Männer, die viel sitzen, neigen aufgrund mangelnder Bewegungsmöglichkeiten zu abdominaler Fettleibigkeit oder Bauchfett. Langes Sitzen komprimiert Prostata und Hoden, beeinträchtigt die lokale Durchblutung und kann leicht zu sexuellen Funktionsstörungen führen. Langes Sitzen kann außerdem zu psychischen Depressionen, Antriebslosigkeit, Müdigkeit und ständigem Gähnen führen. Deshalb kommen männliche Geistesarbeiter, die ständig an ihren Stühlen „kleben“, früher in die Wechseljahre als andere Männer.

5. Langes Sitzen kann zu Nackensteifheit führen

Durch langes Sitzen wird die Blutversorgung des Kopfes über die Halsschlagader beeinträchtigt und die normale physiologische Krümmung zerstört, was zu einem Rundrücken oder einer Knochenhyperplasie führen kann.