Steine sind eine Krankheit, die durch falsche Lebens- und Ernährungsgewohnheiten verursacht wird. Am häufigsten treten Steine im menschlichen Harnsystem auf, und die Nieren sind ein häufiger Ort für Harnsteine. Wenn bei Patienten Nierensteine festgestellt werden, sollten sie rechtzeitig behandelt werden, denn wenn die Steine größer werden, ist eine chirurgische Behandlung sehr schwierig. Die Hauptmethode zur Behandlung von Nierensteinen ist die extrakorporale Stoßwellenlithotripsie. Im folgenden Artikel werden die relevanten Prinzipien der extrakorporalen Stoßwellenlithotripsie bei Nierensteinen erläutert. Bei der extrakorporalen Stoßwellenlithotripsie werden Stoßwellen eingesetzt, um Steine im menschlichen Körper in kleine Stücke zu zertrümmern und so ihre Ausscheidung aus dem Körper zu erleichtern. Sie gilt neben der Computertomographie und der Magnetresonanztomographie (MRT) als eine der drei wichtigsten neuen Medizintechnologien des 20. Jahrhunderts. Vorsichtsmaßnahmen Indikationen Nieren- und Harnleitersteine können behandelt werden, außer wenn unterhalb der Steine eine Verstopfung vorliegt. Die meisten Blasensteine und einige Harnröhrensteine können ebenfalls behandelt werden. Einige Gallenblasensteine können auch durch Lithotripsie behandelt werden. Kontraindikationen A. Patienten mit nicht behobener Gerinnungsstörung; B. Patienten mit Niereninsuffizienz aufgrund einer Nierenparenchymerkrankung; C. Patienten mit starkem Bluthochdruck und Herzinsuffizienz; D. Patienten mit nicht kontrolliertem Diabetes; E. Patienten mit Schwierigkeiten bei der Steinlokalisierung, wie z. B. übergewichtige Patienten und Kinder. Was ist vorzubereiten Vor der Operation sollten entsprechende Untersuchungen durchgeführt werden, wie z. B. B-Ultraschall, Röntgen, Blut- und Urin-Routineuntersuchungen. Bei Blasensteinen und Steinen im unteren Harnleiter ist eine Harnretention erforderlich, und bei Gallensteinen ist Fasten erforderlich. genesen A. Nachdem Harnsteine zerkleinert wurden, sollten Sie mehr Wasser trinken, die Urinmenge erhöhen und mehr Sport treiben. Nierensteine müssen in einer bestimmten Haltung ausgeschieden werden, und es können auch steinaustreibende Medikamente verwendet werden, um die Steinausscheidung zu erleichtern. B. Während des Steinausscheidungsprozesses können Steine den Harnleiter blockieren und Schmerzen verursachen. Sie sollten sich rechtzeitig an den behandelnden Arzt wenden, um eine angemessene Behandlung zu erhalten. C. Regelmäßige Nachuntersuchungen sollten durchgeführt werden, um den Ausfluss der Steine zu überwachen, und bei Steinen mit geringer Wirksamkeit sollte rechtzeitig eine Behandlung erfolgen, z. B. durch zusätzliche Behandlungen oder durch Umstellung auf eine chirurgische Behandlung. Beim Zertrümmern der Steine kommt es durch die Stoßwelle aufgrund der Vibration und Zersplitterung der Steine zu leichten Schäden an der Nierenbeckenschleimhaut und dem die Steine umgebenden Nierengewebe. Nach umfangreichen klinischen Beobachtungen wurde festgestellt, dass die Hauptkomplikationen der Stoßwellenlithotripsie folgende sind: Hämaturie: Nach der extrakorporalen Stoßwellentherapie kommt es bei fast allen Patienten zu einer Hämaturie unterschiedlicher Schwere, insbesondere bei Patienten mit Nierensteinen. Patienten mit mikroskopischer Hämaturie oder leichter makroskopischer Hämaturie nach Lithotripsie benötigen im Allgemeinen keine besondere Behandlung. Solange sie mehr als 2000 ml Wasser trinken, verschwindet die Hämaturie innerhalb von 1 bis 2 Tagen auf natürliche Weise. Patienten mit schwerer Hämaturie sollten rechtzeitig ein Krankenhaus aufsuchen, um einen Spezialisten aufzusuchen oder sich behandeln zu lassen. Blasenreizung: Größere Steine enthalten oft Bakterien. Wenn die Steine zertrümmert werden, steigt die Bakterienkonzentration im Urin plötzlich an und verursacht eine Infektion. Gleichzeitig ist der Urinausfluss aufgrund der Ansammlung und Verstopfung des Steinsands im engen Teil des Harnleiters nicht gleichmäßig, was eine Umgebung für das Wachstum von Bakterien bietet, was eine wichtige Ursache für häufiges, dringendes und schmerzhaftes Wasserlassen ist. Daher ist nach der Lithotripsie eine Antibiotikabehandlung erforderlich, um eine postoperative Infektion zu verhindern und unter Kontrolle zu bringen. Nierenkoliken: Nieren- und Harnleiterkoliken treten nach einer Lithotripsie häufig auf. Dies liegt daran, dass es schwierig ist, große, harte Steine auf einmal in Sand zu zertrümmern. Wenn größere Steinfragmente den Harnleiter blockieren, treten Koliksymptome auf. Im Allgemeinen ist keine spezielle Behandlung erforderlich. Nach einer symptomatischen Behandlung mit krampflösenden Mitteln und Schmerzmitteln können die Beschwerden bei den meisten Patienten gelindert werden. |
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