Lupus erythematodes ist eine Autoimmunerkrankung mit genetischer Veranlagung, was aber nicht bedeutet, dass es auch einen genetischen Effekt gibt. Das sollte jedem klar sein. Jeder muss auf die Krankheit Lupus erythematodes achten und im Leben mehr auf seine körperliche Verfassung achten. 1. Durch den Vergleich und die Untersuchung einer großen Anzahl von Fällen haben wir festgestellt, dass die Inzidenzrate von Lupus erythematodes bei nahen Verwandten 5–12 % beträgt und die Inzidenzrate bei zweieiigen Zwillingen 23–69 % beträgt, was zeigt, dass das Auftreten von Lupus erythematodes mit den Genen zusammenhängt. Experten weisen darauf hin, dass die Gefahr einer Verschlechterung der Lupusnephropathie in der Frühphase einer Schwangerschaft besteht und dass eine Verschlechterung der Erkrankung in der Zeit nach der Entbindung häufiger auftritt. Eine Schwangerschaft ist gefährlicher, wenn bereits vor der Schwangerschaft Läsionen des Lupus erythematodes aktiv waren oder wenn der Lupus erythematodes nicht regelmäßig oder angemessen behandelt wird, was zu einer raschen Zerstörung der Nierenfunktion führt. 2. Generell sollten Menschen mit der Diagnose aktiver Lupus eine Schwangerschaft innerhalb von 2–3 Jahren vermeiden und dürfen keine Verhütungsmittel verwenden. Nach einer routinemäßigen und angemessenen Behandlung weist die Lupusnephropathie über ein Jahr lang keine aktiven klinischen oder renalen pathologischen Läsionen auf und die Erhaltungsdosis von Prednison beträgt 10-15 mg/Tag. 3. Es wurde beobachtet, dass es in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft zu Fehlgeburten kam und sich die Lupusnephropathie in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft und danach häufig verschlimmerte. Eine Langzeitbehandlung mit Prednison kann zu einem niedrigen Geburtsgewicht des Fötus führen. Daher sollte der Zustand während und nach der Schwangerschaft genau überwacht werden. Wenn klinische Manifestationen oder Laboranomalien festgestellt werden, sollte die Prednison-Dosis entsprechend erhöht werden. Während der Wehen kann Hydrocortison in Tropfenform verabreicht werden. Die Dosierung beträgt das Einfache der Menge an pränatalen Kortikosteroiden. Unmittelbar nach der Entbindung sollte für 4–5 Tage mit einer hochdosierten Prednison-Behandlung begonnen werden, anschließend sollte die Dosis je nach Zustand schrittweise reduziert werden. Darüber hinaus haben wir klinisch gesehen, dass viele Kinder von Lupus-Patienten sehr gesund sind und nicht an Lupus leiden. 4. Tatsächlich ist die Ursache des Lupus erythematodes das Ergebnis der kombinierten Wirkung mehrerer Faktoren, darunter Infektionen, endokrine und Umwelteinflüsse. Es sollte insbesondere darauf hingewiesen werden, dass klinische Befunde zeigen, dass psychische Faktoren eine sehr wichtige Ursache für die Entstehung und Verschlimmerung der Krankheit sind. Auf dieser Grundlage lässt sich nur sagen, dass es sich bei Lupus nicht um eine Erbkrankheit, sondern um eine genetische Veranlagung handelt und dass sich Lupus-Patienten daher keine großen Sorgen über eine Vererbung der Krankheit an ihre Kinder machen müssen. |
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