Kann eine trockene Alveole geheilt werden? Die Behandlung ist sehr wichtig

Kann eine trockene Alveole geheilt werden? Die Behandlung ist sehr wichtig

Eine trockene Alveole ist eine bakterielle Infektion, die nach einer Zahnextraktion auftritt. Die beste Methode, eine trockene Alveole zu verhindern, ist die Reduzierung der traumatischen Oberfläche während der Zahnextraktion. Eine trockene Alveole kann sowohl mit westlicher Medizin als auch mit traditioneller chinesischer Medizin behandelt werden. Das Prinzip der Behandlung mit westlicher Medizin besteht darin, eine äußere Stimulation der Zahnalveole vollständig zu vermeiden.

1. Behandlung einer trockenen Alveole durch die westliche Medizin

Eine trockene Alveole ist eine Folge einer Infektion nach einem oralchirurgischen Eingriff. Sobald eine trockene Alveole auftritt, besteht das Behandlungsprinzip darin, die Wunde gründlich zu reinigen und die Zahnalveole nur noch von außen zu stimulieren, um das Wachstum von Granulationsgewebe zu fördern. Die Behandlungsmethode besteht darin, unter Leitungsanästhesie wiederholt mit 3 %igem Wasserstoffperoxid und Kochsalzlösung zu spülen und Jodgaze in die Alveolarhöhle einzulegen. Um ein Abfallen der Jodoformgaze zu verhindern, kann das Zahnfleisch zusätzlich mit einer Naht vernäht werden. Die Heilung dauert 1 bis 2 Wochen und die Jodgaze kann nach 8 bis 10 Tagen entfernt werden. Zu diesem Zeitpunkt ist die Knochenwand der Alveolarhöhle mit einer Schicht Granulationsgewebe bedeckt und kann allmählich heilen.

2. Behandlung der trockenen Alveole mit traditioneller chinesischer Medizin

【Syndromdifferenzierung und -klassifizierung】 In drei Typen unterteilt.

① Qi- und Blutmangeltyp: Die Zahnextraktionswunde ist nicht offensichtlich rot und geschwollen, das Blutgerinnsel in der Alveolarhöhle ist dunkelgrau, der Teint ist stumpf, es treten Kurzatmigkeit, Müdigkeit, Schwindel, verschwommenes Sehen, ein dünner und schneller Puls sowie eine blasse und dicke Zunge auf.

② Wind-Feuer- und übermäßige Hitzetyp: Rötung und Schwellung um die Zahnextraktionswunde, Mundgeruch, Durst, Kopfschmerzen, rote Zunge, gelber und fettiger Zungenbelag, dünner und faseriger oder schwebender und schneller Puls.

③ Milz- und Magenschwachtyp: Zahnfleischschwund, keine erkennbare Verstopfung und Schwellung in der Zahnextraktionswunde, dumpfer Schmerz, kalte Gliedmaßen, verwelktes Gesicht und müder Geist, blasse Zunge, dünnes weißes Fell und weicher und fadenförmiger Puls.

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