Was ist Morphin und welche pharmakologischen Wirkungen hat es?

Was ist Morphin und welche pharmakologischen Wirkungen hat es?

Im Allgemeinen wird Morphium im Operationssaal oder bei körperlichen Symptomen eingesetzt, die auf herkömmliche Schmerzmittel nicht ansprechen. Morphin stimuliert in erster Linie das zentrale Nervensystem, um eine schmerzstillende Wirkung zu erzielen, und lindert wirksam alle Schmerzen.

Morphin, Analgesie: wird kurzfristig bei akuten, starken Schmerzen eingesetzt, die auf andere Analgetika nicht ansprechen, wie z. B. starke Schmerzen nach Operationen, Traumata und Verbrennungen; Drei-Stufen-Analgesie für Patienten mit fortgeschrittenem Krebs.

Herzinfarkt: Wird bei Patienten mit Herzinfarkt und normalem Blutdruck angewendet. Es hat eine beruhigende und angstlindernde Wirkung. Herzasthma: Lindert vorübergehend die Symptome eines Lungenödems. Anästhesie und präoperative Medikamente: um den Patienten zu beruhigen und in einen schläfrigen Zustand zu versetzen.

Häufig wird sein Hydrochlorid oder Sulfat verwendet. Es gehört zu den Opioid-Bioalkaloiden und ist ein Opioid-Rezeptor-Agonist.

Pharmakologische Wirkung:

(1) Es stimuliert die Opioidrezeptoren im zentralen Nervensystem, indem es die Effekte endogener schmerzstillender Substanzen wie Enkephaline simuliert und dadurch eine starke schmerzstillende Wirkung erzeugt. Es wirkt gegen alle Schmerzen und ist bei anhaltenden dumpfen Schmerzen wirksamer als bei intermittierenden stechenden Schmerzen und viszeralen Koliken.

(2) Es hat eine signifikante beruhigende Wirkung bei der Schmerzlinderung und verbessert so die Anspannung von Schmerzpatienten.

(3) Es kann das Atemzentrum hemmen und seine Empfindlichkeit gegenüber Kohlendioxid verringern. Der Grad der Hemmung des Atemzentrums ist dosisabhängig. Übermäßige Dosen können zu Atemversagen und Tod führen.

(4) Es kann das Hustenzentrum hemmen und eine hustenstillende Wirkung erzeugen.

(5) Es kann die glatte Muskulatur stimulieren, die Spannung der glatten Darmmuskulatur erhöhen und Verstopfung verursachen. Es kann auch die Spannung der glatten Muskulatur im Gallengang, im Harnleiter und in den Bronchien erhöhen.

(6) Es kann die Freisetzung von endogenem Histamin fördern, was zu einer peripheren Vasodilatation, einem niedrigeren Blutdruck, einer zerebralen Vasodilatation und einem erhöhten Hirndruck führt.

(7) Es hat antiemetische und miotische Wirkungen

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