Das Medikament der ersten Wahl bei Cor pulmonale, mit guten Ergebnissen in der stufenweisen Behandlung

Das Medikament der ersten Wahl bei Cor pulmonale, mit guten Ergebnissen in der stufenweisen Behandlung

Die Remissionsphase dient hauptsächlich der Behandlung der Grunderkrankung. Als Behandlungsmethode können Medikamente verwendet werden, die die Immunität des Körpers stärken, wie z. B. eine subkutane oder intramuskuläre Injektion von Nukleinsäurekasein (oder ein abgeschwächter Masernimpfstoff, der abgelaufen ist) und (oder) eine vernebelte Inhalation, jeweils 2 bis 4 ml, zweimal wöchentlich, oder eine orale Nukleinsäurekaseinlösung, 10 ml/Ampulle, 3-mal täglich, 3 bis 6 Monate.

1. Behandlung während der Remission

Während der Remissionsphase steht vor allem die Behandlung der Grunderkrankung im Mittelpunkt.

Die Remissionsperiode ist der Schlüssel zur Verhinderung der Entwicklung eines Cor pulmonale. Sie können verwenden:

① Einreiben mit kaltem Wasser, Zwerchfellatmung und Ausatmen mit gespitzten Lippen zur Verbesserung der Lungenbelüftung sowie andere Übungen zum Kälteschutz und zur Rehabilitation.

② Symptomatische Behandlung wie etwa Hustenstillmittel, Expektorans, Antiasthmatika und Mittel gegen Infektionen.

3. Arzneimittel zur Stärkung der körpereigenen Immunität, wie etwa eine Injektion mit Nukleinsäurekasein (oder ein abgelaufener abgeschwächter Masernimpfstoff), die subkutan oder intramuskulär injiziert und/oder über einen Vernebler inhaliert wird, jeweils 2–4 ml, zweimal wöchentlich, oder eine orale Lösung mit Nukleinsäurekasein, 10 ml/Ampulle, 3-mal täglich, 3–6 Monate als Behandlungskur. Subkutane Injektion eines Tracheitis-Impfstoffs, Immun-RNA, intramuskuläre Injektion von Plazenta-Lipopolysacchariden, Ginseng, Transferfaktor, orales Levamisol usw.

④ Behandlung mit traditioneller chinesischer Medizin. Die traditionelle chinesische Medizin geht davon aus, dass das Hauptsymptom dieser Krankheit ein Lungen-Qi-Mangel ist und sich ihre Hauptmanifestation in einer Lungenfunktionsstörung äußert. Im Mittelpunkt der Behandlung sollten die Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte und die Verbesserung der Lungendurchblutung stehen. Sie können zwischen Codonopsis pilosula, Astragalus membranaceus, Adenophora radix, Ophiopogon japonicus, Salvia miltiorrhiza, Saflor usw. wählen. Rehabilitationstherapie und Bettarbeit zu Hause bei Patienten in Remission können das Auftreten akuter Episoden deutlich reduzieren.

2. Behandlung in der akuten Phase

Infektionen der Atemwege sind eine häufige Ursache für Atemstillstand und Herzversagen und müssen daher aktiv mit Medikamenten behandelt werden.

Die aktive Kontrolle der Infektion ist der Schlüssel zur Behandlung während der akuten Phase. Bei Fieber, insbesondere wenn der Husten mit vermehrtem Auswurf und eitrigem Auswurf einhergeht, sollten aktiv antibakterielle Medikamente verabreicht werden. Antibiotika sollten auf der Grundlage der Sputumkultur und der Arzneimittelempfindlichkeit ausgewählt werden. Bevor Kulturergebnisse vorliegen, sollten Antibiotika auf der Grundlage der Infektionsumgebung und der Gram-Färbung des Sputumausstrichs ausgewählt werden. Bei der Auswahl antimikrobieller Arzneimittel sollten die Lungenfunktion des Patienten und häufige Krankheitserreger in Kombination mit der Prävalenz von Krankheitserregern und Arzneimittelresistenzen im Bereich des Patienten berücksichtigt werden, um sensible antimikrobielle Arzneimittel auszuwählen. Beachten Sie die Auswahl antimikrobieller Medikamente bei einer COPD-Exazerbation: Wenn eine grampositive Kokkeninfektion in Betracht gezogen wird, kann für die intravenöse Infusion hochdosiertes Penicillin (4 Millionen Einheiten, einmal alle 8 Stunden) oder Cefuroxim (2,25 g, zweimal täglich) ausgewählt werden; bei einer Infektion mit gramnegativen Bazillen kann für die intravenöse Infusion Ceftriaxon (2,0 g, einmal täglich) oder Ceftazidim (1,0-2,0 g, 2-3-mal täglich) oder Levofloxacin (0,5 g, einmal täglich) oder Amikacin (0,4 g, einmal täglich) verwendet werden [2]. Die Behandlungsdauer beträgt 5 bis 7 Tage. Nach drei Tagen Besserung der klinischen Symptome kann eine Folgebehandlung mit oralen Antibiotika erfolgen.

Derzeit wird eine Kombinationsmedikation empfohlen. Es empfiehlt sich, das Arzneimittel auf Grundlage der Ergebnisse der Sputumkultur und des Arzneimittelempfindlichkeitstests auf pathogene Bakterien auszuwählen, sich jedoch nicht durch Arzneimitteltests auf Sputumbakterien einschränken zu lassen. Wenn die verursachenden Bakterien nicht eindeutig sind, können 1,6 bis 6 Millionen Einheiten Penicillin täglich durch intramuskuläre Injektion oder 120.000 bis 240.000 Einheiten Gentamicin täglich durch aufgeteilte intramuskuläre Injektion oder intravenöse Infusion verabreicht werden. Im Allgemeinen ist eine Beobachtung über 2 bis 3 Tage erforderlich. Wenn die Wirkung nicht offensichtlich ist, können andere Arten von antibakteriellen Arzneimitteln in Betracht gezogen werden, wie z. B. Ampicillin 2 bis 6 g/d, Carbenicillin 4 bis 10 g/d, Lincomycin 1,2 bis 2,4 g/d usw. intramuskuläre oder intravenöse Infusion oder Carbenicillin 2 bis 4 g/d, oral in aufgeteilten Dosen eingenommen. Es können auch Cephalothin, Cefoperazon oder Cefoperazon 2–4 g/Tag, intramuskulär in aufgeteilten Dosen injiziert, oder die gleiche Menge Ceftriaxon, oral in aufgeteilten Dosen eingenommen, verwendet werden. Ändern Sie es aber nicht unnötig oft. Bei einer Infektion mit Staphylococcus aureus können Erythromycin plus Chloramphenicol, Benzylpenicillin oder Cephalothin oder Cefazolin plus Kanamycin oder Gentamicin usw. verwendet werden. Bei einer Infektion mit Pseudomonas aeruginosa können Carbenicillin, Sulfabenzylpenicillin, Furobenicillin, Oxypiperazinpenicillin, Ceftazidim oder Chloramphenicol oder Gentamicin in Kombination eingesetzt werden. Neben der systemischen medikamentösen Behandlung können auch lokale Vernebelungsinhalationen oder die intratracheale Instillation von Arzneimitteln zum Einsatz kommen. Eine langfristige Einnahme von Antibiotika soll Pilzinfektionen vorbeugen. Sobald Pilze zum Haupterreger einer Lungeninfektion geworden sind, muss die Antibiotikagabe angepasst oder abgesetzt und eine antimykotische Behandlung durchgeführt werden.

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