Es gibt viele Arten von Magenerkrankungen, und Magengeschwüre sind eine davon. Im Allgemeinen führt diese Krankheit zu deutlichen Symptomen, die Magenbeschwerden verursachen. Patienten mit solchen Symptomen sollten rechtzeitig untersucht werden. Bei einer Verzögerung der Behandlung kann es zu einer Magenperforation und Magenblutung kommen. 1. Komplexes Geschwür Wenn sowohl Magen- als auch Zwölffingerdarmgeschwüre vorliegen, spricht man von kombinierten Geschwüren. Die Ursache ist in der Regel ein Zwölffingerdarmgeschwür, das eine Behinderung der Pylorusentleerung und eine Stauung im Mageneingangsbereich verursacht, gefolgt von einem Magengeschwür. Komplexe Geschwüre verlaufen länger, weisen schwerwiegendere Symptome auf und neigen zu Blutungen oder Pylorusobstruktionen. 2. Mehrere Geschwüre Im Allgemeinen liegt bei einem Ulkus nur ein Geschwür vor. Liegen 2 bis 3 Geschwüre gleichzeitig vor, spricht man von multiplen Geschwüren. 3. Riesengeschwür Wenn der Durchmesser des Geschwürs größer als 2,0 cm ist, spricht man von einem Riesengeschwür. Bei riesigen Geschwüren kann es zu einer Perforation der Magenhinterwand und einer Beteiligung der Bauchspeicheldrüse kommen, weshalb sie häufig fälschlicherweise als Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert werden. 4. Stressgeschwür Geschwüre werden durch akute Schäden, Blutungen, Erosionen und Nekrosen der Magen-Darm-Schleimhaut infolge eines Traumas, schwerer chirurgischer Eingriffe, kraniozerebraler Erkrankungen, schwerer Infektionen oder Arzneimittel verursacht. Die Erkrankung tritt meist etwa 10 Tage nach einer Belastung auf und kann in jedem Alter und unabhängig vom Geschlecht auftreten. Vor dem Ausbruch der Krankheit liegen häufig Traumata, größere Operationen, schwere Infektionen usw. vor. Es kommt häufig zu massiven oberen gastrointestinalen Blutungen, die sich durch blutiges Erbrechen und Meläna äußern. Der Beginn ist in der Regel plötzlich, oft ohne Vorzeichen und die Blutung ist schwer zu stoppen. Darüber hinaus können Beschwerden im Verdauungssystem auftreten, wie etwa Schmerzen im Oberbauch, Blähungen, Übelkeit, Erbrechen und Sodbrennen. Diese sind allerdings milder als allgemeine Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre. Die Diagnose kann durch eine Gastroskopie oder einen Doppel-Bariumtest bestätigt werden. Neben der symptomatischen Behandlung sollte eine aktive Behandlung der Grunderkrankung erfolgen. 5. Anastomosengeschwür Dieses auch als Randgeschwür bekannte Geschwür tritt häufig nach Magen- oder Zwölffingerdarmoperationen auf. Es befindet sich meist an der Anastomose und tritt als rundes oder ovales Geschwür auf, entweder einzeln oder mehrfach, und tritt normalerweise 2-3 Jahre nach der Operation auf. |
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