Wenn Schilddrüsenknoten größer werden, treten eine Reihe von Komplikationen auf, wie z. B. Kompression der Luftröhre und Atembeschwerden. Wenn sie die Speiseröhre komprimieren, treten Symptome wie Schluckbeschwerden auf. Eine rechtzeitige Behandlung ist erforderlich. Im Allgemeinen dauert die Behandlung von Schilddrüsenknoten einige Zeit. 1. Schilddrüsenhormonsuppressionstherapie Eine kurzfristige Behandlung ist wirkungslos und sollte mindestens ein halbes Jahr lang fortgesetzt werden. Frauen und Männer vor der Menopause können zur Unterdrückung der TSH-Konzentration über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr höhere Dosen anwenden (um den TSH-Spiegel auf unter 0,1 mU/l zu senken). Wenn der Knoten schrumpft, kann die Thyroxin-Dosis reduziert und das Medikament langfristig eingenommen werden, um den TSH-Wert am unteren Normalwert zu halten. Bei einer Vergrößerung des Knotens wird die Behandlung abgebrochen und es kann direkt eine operative Abklärung oder eine erneute Punktion erfolgen, verändert sich der Knoten nicht, wird die Behandlung ebenfalls abgebrochen und es erfolgt lediglich eine Nachbeobachtung. Frauen nach der Menopause sollten auf die negativen Auswirkungen der Schilddrüsenhormone auf den Knochenstoffwechsel achten. Zunächst sollte eine kurzfristige Nachuntersuchung (6 bis 12 Monate) durchgeführt werden. Wenn sich der Knoten nicht verändert oder schrumpft, ist eine Nachuntersuchung allein ausreichend und eine Schilddrüsenhormonsuppressionstherapie ist nicht erforderlich. Wenn sich der Knoten nach der Nachuntersuchung vergrößert, sollte die Suppressionstherapie erneut durchgeführt werden. Im Allgemeinen sollte die Anfangsdosis niedrig genug sein, um TSH auf einen Wert unter dem Normalwert, aber messbar (0,1 bis 0,5 mU/l), zu senken. Nach einem Jahr Behandlung wurde die Medikation zur Beobachtung abgesetzt. Bei Patienten, deren Knoten sich nach Absetzen des Medikaments vergrößern, kann die Behandlung mit Schilddrüsenhormonen wieder aufgenommen werden, um den TSH-Spiegel auf die untere Normgrenze zu senken. Das Medikament kann dann über einen langen Zeitraum eingenommen werden. Bleiben die Knoten unverändert oder schrumpfen sie, sind lediglich regelmäßige Kontrolluntersuchungen erforderlich. Wenn sich die Knoten während der Suppressionstherapie vergrößern, ist eine direkte Operation oder eine erneute Punktionsuntersuchung erforderlich. 2. Sklerotherapie Zur Diagnose gutartiger Knoten. Mit dieser Methode können insbesondere autonome funktionelle Schilddrüsenknoten oder -adenome, Nebenschilddrüsenadenome usw. behandelt werden. Unter Ultraschallkontrolle werden 1 bis 4 ml wasserfreier Ethanol in die Mitte des Knotens injiziert. Die Injektion kann wiederholt werden, bis der Knoten verschwindet. 3. Strahlentherapie Autonome funktionelle/hyperfunktionelle Schilddrüsenknoten oder -adenome können aufgrund ihrer Fähigkeit, Jod zu konzentrieren, behandelt werden. |
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