Wie behandelt man Autoimmunthyreoiditis?

Wie behandelt man Autoimmunthyreoiditis?

Die Behandlung der Autoimmunthyreoiditis muss natürlich wissenschaftlich durchgeführt werden. Der Einsatz von Medikamenten ist relativ häufig, beispielsweise die Zugabe von Steroidhormonen und Azathioprin. Die Verwendung dieser Immunsuppressiva hat bessere Wirkungen, und auch die Behandlung mit radioaktivem Jod ist relativ wirksam.

Derzeit gibt es kein einheitliches Verständnis über die Behandlung des AITD-bedingten nephrotischen Syndroms. Aus der ausländischen Literatur wird berichtet, dass Immunsuppressiva und eine Thyreoidektomie wirksam sein können. Allerdings sollte mehr Wert auf die angemessene Behandlung der AITD selbst gelegt werden. Da klinisch große Mengen an Proteinurie beim nephrotischen Syndrom zu einem Verlust des Schilddrüsen-bindenden Globulins führen können und häufig eine Schilddrüsenunterfunktion verschlimmern, muss bei solchen Patienten üblicherweise die Dosis der Schilddrüsenersatztherapie erhöht werden. Der Hauptteil der Behandlung besteht in der Beseitigung von Schilddrüsenantikörpern und abnormalen Schilddrüsenantigenen.

1. Bei Morbus Basedow können die zur Behandlung der Schilddrüsenüberfunktion eingesetzten Arzneimittel Pyrimidine und Imidazole die Autoimmunreaktion des Morbus Basedow leicht hemmen und die Anzahl der Schilddrüsenautoantikörper im Blutkreislauf verringern, wodurch die Proteinurie reduziert wird.

2. Die Verwendung von Immunsuppressiva plus Steroidhormonen und Azathioprin (Imuran) kann bei einigen Patienten die Proteinurie reduzieren.

3. Die Wirkung der Schilddrüsenentfernung auf die Proteinurie ist unklar, aber im ersten Fall eines Patienten mit Morbus Basedow und nephrotischem Syndrom zeigte die Langzeitanwendung von Methimazol (Methimazol) eine geringe Wirksamkeit, und schließlich wurde die Schilddrüse entfernt und 11 Monate lang nachbeobachtet. Die Proteinurie war deutlich reduziert und die glomeruläre Filtrationsrate änderte sich nicht. Der Zeitpunkt der Thyreoidektomie ist wichtig, da eine Linderung fast ausschließlich bei Patienten im Stadium I bis II einer membranösen Nephritis eintritt.

4. Die Wirksamkeit einer Radiojodtherapie bei Proteinurie ist ebenfalls unklar; möglicherweise kann sie die Proteinurie sogar verschlimmern.

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