Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich bei bakterieller Meningitis um eine relativ schwere Infektionskrankheit mit hoher Sterblichkeitsrate und der Wahrscheinlichkeit, dass sich Folgeerscheinungen entwickeln. Es gibt mehr Kinder, die an dieser Krankheit leiden. Sie wird hauptsächlich durch Meningokokken verursacht und muss rechtzeitig und richtig behandelt werden. 1. Allgemeine Behandlung Ruhig im Bett liegen, auf Desinfektion und Isolierung achten, Atemwege offen halten, Sauerstoff zuführen und Auswurf absaugen. Als Antiepileptika können 0,1–0,2 mg/kg Diazepam intravenös verabreicht werden (bis zu 10 mg bei jeder Gabe); 5–7 mg/kg Phenobarbital-Natrium können intramuskulär und jeweils die Hälfte jeder Dosis intravenös injiziert werden; 6 mg/kg Phenytoin-Natrium können intravenös injiziert werden, was bei Bedarf wiederholt und so bald wie möglich auf eine orale Verabreichung umgestellt werden kann; 0,3 ml/kg Paracetamol können per Einlauf verabreicht werden. 2. Antimikrobielle Therapie (1) Influenza B: Verwenden Sie Ampicillin 400 mg/(kg.d), aufgeteilt in 6 intravenöse Dosen. Setzen Sie das Medikament 5 Tage nach Abklingen des Fiebers ab. Die Behandlungsdauer beträgt 10 bis 14 Tage. Oder setzen Sie das Medikament ab, wenn die Lymphozyten in der Zerebrospinalflüssigkeit nach einer vollständigen Behandlung <50×106/L und der Proteingehalt <500 mg/L betragen. Chloramphenicol 50–100 mg/(kg.d), aufgeteilt auf 2 intravenöse Injektionen, die Behandlungsdauer beträgt 7 Tage. (2) Pneumokokken: Penicillin 800.000-1.000.000 U/(kg.d) als intravenöse Infusion, Ampicillin 150-400 mg/(kg.d) oder Erythromycin 50-60 mg/(kg?d) als intravenöse Infusion in aufgeteilten Dosen. Wenn der Patient allergisch auf Penicillin reagiert, kann stattdessen Cephalosporin 80 mg/kg verabreicht werden, aufgeteilt auf 4 Dosen zur intravenösen Injektion, plus intrathekale Injektion von 5-25 mg/d. (3) Staphylococcus: Ceftriaxon. Bei empfindlichen Stämmen wird Penicillin verwendet und Ceftriaxon wird intrathekal injiziert. (4) Erreger unbekannt: Ampicillin. Bei einer Penicillinallergie kann alternativ Chloramphenicol eingesetzt werden. 3. Behandlung der zerebralen Hyponatriämie Wenn der Serumnatriumspiegel unter 120 mmol/l liegt und Symptome einer Hyponatriämie vorliegen, können innerhalb von 2 bis 3 Stunden 12 ml/kg 3%iges Natriumchlorid intravenös geträufelt werden. Diese Menge kann den Serumnatriumspiegel um etwa 10 mmol/l erhöhen und kann bei Bedarf nach einigen Stunden wiederholt werden. |
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