Euthyrox ist ein Medikament zur Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen. Bevor Sie dieses Medikament einnehmen, müssen Sie seine Nebenwirkungen verstehen und es unter ärztlicher Anleitung einnehmen. Bei manchen Menschen muss das Medikament mit Vorsicht angewendet werden, etwa bei Herzpatienten, manchen älteren Menschen mit eingeschränkter körperlicher Fitness, Frauen in den Wechseljahren sowie auch bei Diabetikern oder Patienten, die Antikoagulanzien einnehmen. 1. Patienten mit Herzerkrankungen Mit Herzerkrankungen sind hier gemeint: Koronare Herzkrankheit, Arteriosklerose, Bluthochdruck, Herzinsuffizienz, Tachykardie usw. Eine zu hohe Dosis von Schilddrüsenhormonpräparaten führt zu einer Beschleunigung der Herzfrequenz und eines Anstiegs des Blutdrucks, was wiederum zu einer stärkeren Belastung des Herzens und der Blutgefäße führt. Deshalb sollten Herzpatienten bei der Einnahme von Medikamenten besonders auf regelmäßige Kontrollen ihrer Schilddrüsenfunktion achten, um einer Überdosierung vorzubeugen. 2. Ältere Menschen Ältere Menschen und Menschen mit einer seit langem unbehandelten Schilddrüsenunterfunktion reagieren besonders empfindlich auf Thyroxin. Eine geringere Arzneimitteldosis führt zu einer stärkeren Wirkung. Deshalb sollte bei dieser Personengruppe bei der Einnahme von Schilddrüsenhormonpräparaten mit einer niedrigen Dosis begonnen und die Dosis langsam gesteigert werden. Beispielsweise können normale Menschen mit 50 μg pro Tag beginnen, während ältere Menschen mit 25 μg oder sogar 12,5 μg pro Tag beginnen können. 3. Frauen nach der Menopause Frauen nach der Menopause sind bereits anfällig für Osteoporose und hohe Dosen von Schilddrüsenhormonen können die Situation verschlimmern. Daher sollten Frauen nach der Menopause während der Einnahme von Medikamenten ihre Schilddrüsenfunktion regelmäßig überprüfen lassen, um einer Überdosierung vorzubeugen. Manche Patienten mit Schilddrüsenkrebs müssen nach der Operation hohe Dosen an Schilddrüsenhormonen einnehmen, um ihren Körper in einen Zustand subklinischer Hyperthyreose zu versetzen und so ein Wiederauftreten und eine Metastasierung des Schilddrüsenkrebses zu verhindern. 4. Diabetespatienten Thyroxin-Medikamente können die Wirksamkeit von Antidiabetika verringern. Deshalb sollten Diabetiker, die Thyroxin einnehmen müssen, zu Beginn der Einnahme häufiger ihren Blutzuckerspiegel kontrollieren oder die Dosierung anpassen und beobachten, ob ihr Blutzuckerspiegel ansteigt. Bei Bedarf sollte die Dosierung blutzuckersenkender Arzneimittel unter ärztlicher Anleitung erhöht werden. 5. Patienten, die Antikoagulanzien einnehmen Menschen mit Vorhofflimmern, Lungenembolie und tiefer Beinvenenthrombose können gerinnungshemmende Medikamente einnehmen. Bei einer gleichzeitigen Anwendung von Schilddrüsenhormonpräparaten ist bei dieser Personengruppe eine genaue Überwachung der Veränderung der Gerinnungsparameter erforderlich. Denn Thyroxin kann die Wirkung von Blutgerinnungshemmern verstärken und so Blutungen auslösen. Sobald auffällige Gerinnungsparameter festgestellt werden, sollte die Dosierung der Antikoagulanzien rechtzeitig angepasst werden. |
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