Viele Techniken der interventionellen Therapie sind aus chirurgischen Eingriffen abgeleitet. Es handelt sich um eine Therapie, die von Radiologen übernommen und verbessert wurde. Die interventionelle Radiologie verursacht relativ wenig Schäden am Körper, hat eine sehr genaue Positionierung, relativ wenige Nebenwirkungen und verursacht selten Komplikationen. Sie wird klinisch als minimalinvasive Behandlung bezeichnet. ① Wenig Schaden, sicher und einfach; ② Genaue Positionierung, schnelle und sichere therapeutische Wirkung; ③Wenige Nebenwirkungen und Komplikationen. Was in der klinischen Praxis allgemein als minimalinvasive Behandlung bezeichnet wird, ist eigentlich eine interventionelle Behandlung. Anwendung Die Vorgehensweise ist folgende: In der Regel wird an der Oberschenkelwurzel ein Hautdurchstich vorgenommen, ein spezieller Katheter wird in die Oberschenkelarterie, dann in die Bauchschlagader und schließlich in die Leberarterie eingeführt und möglichst weit in den Arterienast vorgeschoben, der das Leberkrebsgewebe mit Blut versorgt. Anschließend werden ein Emboliemittel und Chemotherapeutika in die Leberarterie injiziert. Es gibt zwei Arten von Emboliemitteln: periphere Emboliemittel, bei denen üblicherweise jodiertes Öl verwendet wird, welches die kleinen Arterien völlig blockiert; und proximale Emboliemittel, bei denen üblicherweise Gelatineschwämme, Edelstahlrollen usw. verwendet werden, wobei Gelatineschwämme am häufigsten verwendet werden und welche den Stamm der Leberarterie blockieren können. Chemotherapeutika wie Fluorouracil, Mitomycin, Cisplatin, Doxorubicin oder Epidoxorubicin können gleichzeitig infundiert werden. Diese Medikamente sollten im Voraus vollständig mit Jodöl vermischt und in die Leberarterie injiziert werden, damit sie langsam freigesetzt werden und eine nachhaltigere Wirkung gegen Krebs haben. Nutzungswert Sein Hauptwert liegt in: (1) Die Größe des Tumors zu reduzieren, so dass ein bislang inoperabler Leberkrebs wieder resektabel wird, oder die Voraussetzungen für andere Behandlungen wie die Argon-Helium-Kryochirurgie zu schaffen; (2) Diese Methode hilft, ein Wiederauftreten nach einer Leberkrebsresektion oder Kryochirurgie zu verhindern. Es wurde eine Studie an 139 Patienten mit Leberkrebs durchgeführt, bei denen eine radikale Resektion durchgeführt wurde. Die 1-, 3- und 5-Jahres-Überlebensraten derjenigen, die sich einer postoperativen chemischen Embolisation unterzogen, lagen bei 89,1 %, 61,2 % bzw. 53,7 %. Die intrahepatische Rezidivrate derjenigen, die sich keiner chemischen Embolisation unterzogen, lag jedoch bei 56,3 %, und die 1-, 3- und 5-Jahres-Überlebensraten lagen bei 75,4 %, 42,4 % bzw. 30,5 %. Ursachen für die Nichtheilung In den meisten Fällen kann Leberkrebs mit dieser Methode jedoch nicht geheilt werden, weil: (1) Die Blutversorgung der Tumorperipherie erfolgt häufig über die Pfortader. (2) Nach einer Embolisation der Leberarterie kommt es kompensatorisch zu einer erhöhten Blutversorgung des Tumors über die Pfortader oder zu einer Kollateralzirkulation. (3) Mit dieser Methode ist es nicht einfach, die kleinen Arterien zu blockieren, die die Unterknoten um große Tumoren herum versorgen. |
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