Wenn wir von Herpes zoster oticus sprechen, glaube ich, dass alle verwirrt sind. Einfach ausgedrückt handelt es sich dabei um Herpes, der im Ohr wächst und normalerweise durch eine verminderte Immunität verursacht wird. Wenn er nicht rechtzeitig behandelt wird, kann er zu einer Gesichtslähmung führen, die sehr ärgerlich ist. Am anfälligsten für die Krankheit sind Menschen mit Diabetes, Krebs, Chemotherapie und über 70-Jährige. Wie sollte Herpes Zoster oticus behandelt werden? 01Symptome Problembeschreibung 1) Prodromale Symptome: allgemeines Unwohlsein, leichtes Fieber, Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit usw. 2) Ohrenschmerzen und Neuralgien: Zunächst treten starke Schmerzen in der Ohrmuschel, im Gehörgang und hinter dem Ohr auf, brennende Schmerzen, manchmal wie bei einer Trigeminusneuralgie, jedoch ohne Triggerpunkte. Es kann bis in den Rachen und das Gesicht ausstrahlen. Nervenschmerzen können Monate oder sogar Jahre anhalten. 3) Herpes: Herpes tritt an der Ohrmuschel (insbesondere der Ohrmuschelhöhle), der Gehörgangsöffnung, dem Gehörgang und der Haut hinter dem Ohr auf und führt zu lokaler Hautverstopfung, Schwellung, Erosion und Blasenbildung. Den meisten Herpesausbrüchen geht eine Gesichtslähmung voraus. Die Pusteln bilden Krusten, die nach etwa 2–3 Wochen abfallen. Der Ort, an dem Herpes auftritt, hängt mit der Verteilung der afferenten Nervenfasern zusammen. Es kann entlang der Verteilung der sensorischen Nervenfasern des Gesichtsnervs in der Ohrmuschel und im Gehörgang oder im Faserverteilungsbereich der Hirnnerven V, IX und X oder der Äste der Halsnerven auftreten. Daher kann Herpes in der Mundhöhle, der Mundschleimhaut, dem weichen Gaumen, den Mandeln, der Zungenwurzel, dem Rachen und dem Hals auftreten. Begleitet von Schmerzen in diesen Bereichen. 4) Gesichtslähmung: Die Häufigkeit einer Gesichtslähmung bei Herpes zoster oticus beträgt 4,5–9 % (auch als 3–9 % angegeben). Schwere Gesichtslähmung. Die Krankheit kann sich zunächst als teilweise Gesichtslähmung äußern, die sich innerhalb weniger Tage oder 2–3 Wochen schnell zu einer vollständigen Gesichtslähmung entwickeln kann. Die Spitzenzeit beträgt 10–14 Tage. 5) Symptome eines Hörverlusts: im Allgemeinen leichter bis mittelschwerer sensorineuraler Hörverlust. Begleitet von Tinnitus und Hörüberempfindlichkeit. 6) Symptome einer Beeinträchtigung der Vestibularisfunktion: leichter bis mittelschwerer Schwindel, Gleichgewichtsstörungen und Unsicherheitsgefühl beim Gehen. Bei 25 % der Patienten treten vestibuläre Symptome vor der Gesichtslähmung auf. Es kann zu Nystagmus kommen. 7) Andere Symptome einer Hirnnervenbeteiligung: Patienten mit kombinierten Hirnnervensymptomen kommen häufiger vor als solche mit einer Fazialisparese. Begleitet von Symptomen des V., VI., IX., X., XI. und XII. Hirnnervs. Wenn der ophthalmische Ast des Trigeminusnervs betroffen ist (etwa 10–15 % der Patienten), können Uveitis, Keratokonjunktivitis, Optikusneuritis und Glaukom auftreten. Verminderte oder fehlende oberflächliche und tiefe Empfindung. Neben einer Gesichtslähmung kann eine Beteiligung des Gesichtsnervs auch Symptome wie verminderte Tränenproduktion, verminderten Speichelfluss, Geschmacksverlust und eine verstopfte Nase verursachen. Bei einer Beeinträchtigung des X. Hirnnervs können Heiserkeit und eine Gaumenweichlähmung auftreten. 02Behandlung Derzeit wird die Krankheit hauptsächlich mit Medikamenten behandelt. In der klinischen Praxis sind Glukokortikoide in der Regel die wichtigsten Medikamente gegen die Krankheit. Diese Medikamente können die Entzündungsreaktion und Schwellung des Gesichtsnervs verringern, den Druck im Knochenkanal des Gesichtsnervs mit festem Durchmesser verringern und so die Kompression des Gesichtsnervs durch den Knochenkanal des Gesichtsnervs aufgrund von Ödemen und Verdickungen verringern. Patienten können die Behandlung auch mit antiviralen Medikamenten kombinieren, welche die Replikation lokaler Viren wirksam kontrollieren, die Krustenbildung und das Ablösen des Herpeses fördern und die Heilung lokaler Läsionen unterstützen können. Zu den gängigen Medikamenten gehören: Ganciclovir, Famciclovir oder Valacyclovir. Den Patienten wird geraten, sich im Alltag möglichst viel Ruhe zu gönnen, für ausreichend Flüssigkeitszufuhr zu sorgen, auf Sauberkeit und Hygiene in der Umgebung zu achten sowie bakteriellen Infektionen vorzubeugen. Sie können auch chinesische Kräutermedizin oder feuchte Levnol-Kompressen äußerlich anwenden, um das Austrocknen und die Verkrustung der Blasen zu fördern. Ältere Patienten mit schweren Fällen, insbesondere solche mit Herpes Zoster an Kopf und Gesicht, sollten am besten ins Krankenhaus eingeliefert werden, um Komplikationen vorzubeugen. 03Vorsichtsmaßnahmen Den Patienten wird geraten, in ihrem täglichen Leben eine positive Einstellung zu bewahren und übermäßigen psychischen Stress und Ärger zu vermeiden. Darüber hinaus sollten sie ein geregeltes Leben führen, mehr Sport treiben, Tabak, Alkohol und reizende Lebensmittel (Paprika, rohe Zwiebeln, roher Knoblauch usw.) einschränken und mehr frisches Gemüse und Obst essen. |
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