Herpesstomatitis ist die häufigste akute Infektion der Mundschleimhaut bei Kindern. Sie kann durch Tröpfchen, Speichel, Kleidung und Geschirr übertragen werden. Sie kann über die Atemwege, den Mund, die Augen, die Nase usw. in den menschlichen Körper gelangen. Sie tritt normalerweise in Form kleiner Bläschen auf, ist selbstlimitierend und neigt zu Rückfällen. Wie sollte also eine herpetische Stomatitis behandelt werden? 1. Merkmale der herpetischen Stomatitis bei Kindern (1) Kinder unter 6 Jahren kommen häufiger vor, die höchste Inzidenz tritt bei Kindern im Alter zwischen 6 Monaten und 2 Jahren auf. (2) Prodromale Symptome sind schwerwiegend und können Fieber, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Muskelschmerzen, geschwollene Lymphknoten usw. umfassen. (3) Jeder Teil der Mundschleimhaut kann betroffen sein, am auffälligsten ist der obere Gaumen und der Zahnfleischrand neben den Milchmolaren (Prämolaren). Das Hauptsymptom sind Ansammlungen kleiner Blasen, die leicht platzen und große Erosionsflächen bilden. (4) Der Krankheitsverlauf beträgt etwa 7 bis 10 Tage und ist von selbst limitierend. 2. Wiederkehrende herpetische Stomatitis (1) Bei Erwachsenen beträgt der Krankheitsverlauf üblicherweise etwa 1 bis 2 Wochen. (2) Zu den prädisponierenden Faktoren zählen Infektionen, Müdigkeit, Sonneneinstrahlung, lokale Reizungen, emotionaler Stress, gastrointestinale Störungen, Umweltveränderungen usw. (3) Die Läsionen befinden sich normalerweise auf oder in der Nähe der Lippen und die Hauptsymptome sind Brennen, Blasenbildung, Erosion und Schorfbildung. (4) Nach der Abheilung der Hautveränderungen bleiben keine Narben zurück, es kann jedoch zu einer Pigmentierung kommen. 3. Wie behandelt man eine herpetische Stomatitis bei Kindern? 1. Systemische antivirale Behandlung: Nukleosid-Antivirenmittel und Ribavirin. Bei primärer herpetischer Stomatitis können Aciclovir 200 mg/Tag, 5-mal täglich oder Ribavirin 200 mg/Tag, 3-4-mal täglich oral eingenommen werden. 2. Lokale Behandlung: Topische Medikamente für die Mundschleimhaut. Häufig verwendete Präparate sind Lösungen, Pasten, Pulver und Lutschtabletten, wie z. B. eine zusammengesetzte Borsäurelösung, eine 0,1 % bis 0,2 %ige Chlorhexidinlösung zum Gurgeln, Phthalamidsalbe, Aciclovirsalbe zur lokalen Anwendung, Zinnpulver, Yangyin Shengji-Pulver zur lokalen Anwendung, Chlorhexidingluconat-Tabletten zur sublingualen Anwendung usw. Bei rezidivierendem Herpes labialis kann auch eine lokale Bestrahlung mit einem Helium-Neon-Laser durchgeführt werden. 3. Symptomatische und unterstützende Therapie: Patienten mit schweren Erkrankungen sollten Bettruhe einhalten. Patienten mit Essstörungen können intravenöse Infusionen und Nahrungsergänzungsmittel mit den Vitaminen B und C usw. erhalten. 4. Behandlung mit Traditioneller Chinesischer Medizin. |
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