Das Norovirus ist den Menschen relativ unbekannt. Es handelt sich dabei um ein nicht-bakterielles Virus, das akute Gastroenteritis verursacht. Nach der Infektion mit diesem Virus treten bei Patienten häufig Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Fieber und Kopfschmerzen auf. Besonders häufig erkranken Kinder an dieser Krankheit. Die Inkubationszeit beträgt ein bis zwei Tage. Da es sich um eine selbstlimitierende Erkrankung handelt, kommt es bei guter Behandlung im Allgemeinen nicht zu Folgeerscheinungen. Norovirus-Symptome 1. Zeitpunkt des Ausbruchs: Die Inkubationszeit beträgt 24–48 Stunden, im Allgemeinen jedoch nicht mehr als 96 Stunden. 2. Krankheitsverlauf Die klinischen Erscheinungsformen ähneln denen anderer viraler Gastroenteritiden. Die Krankheit tritt plötzlich auf und die Hauptsymptome sind Fieber, Übelkeit, Erbrechen, krampfartige Bauchschmerzen und Durchfall. Es kann zu alleinigem Erbrechen oder Durchfall kommen, oder es kann zuerst Erbrechen und dann Durchfall auftreten, weshalb diese Erkrankung auch als infektiöser Norovirus-Durchfall bezeichnet wird. Bei Erwachsenen tritt Durchfall häufiger auf, während bei Kindern Erbrechen häufiger vorkommt. Der Stuhlgang ist gelb, wässrig und tritt mehrere bis Dutzende Male am Tag auf, ohne Eiter, Blut oder Schleim. Es kann von leichtem Fieber, Halsschmerzen, Schnupfen, Husten, Kopfschmerzen, Myalgie, Müdigkeit und Appetitlosigkeit begleitet sein. Bei Patienten mit längerem Krankheitsverlauf oder schweren Erkrankungen dauert die Entgiftung außerdem länger und die Ansteckungsgefahr kann noch bis zu zwei Tage nach Abklingen der Symptome bestehen bleiben. Die Immunperiode dieser Krankheit ist kurz und die Infektionen können wiederholt auftreten. 3. Norovirus-Infektionstest Bei der Laboruntersuchung in routinemäßigen Stuhluntersuchungen zeigten sich keine Anomalien und in der Kultur wuchsen keine pathogenen Bakterien. Eine Immunelektronenmikroskopie des Stuhls 24–48 Stunden nach Ausbruch der Krankheit kann Viruspartikel nachweisen. Norovirus-Behandlung Welches Medikament sollte ich gegen Norovirus einnehmen? Zurzeit gibt es weder ein spezifisches antivirales Medikament noch einen Impfstoff zur Vorbeugung. Erbrechen und Durchfall werden hauptsächlich mit symptomatischen oder unterstützenden Therapien behandelt. 1. Orale Rehydratationssalze: Kinder mit leichten Symptomen sollten die von der WHO empfohlenen oralen Rehydratationssalze einnehmen. In schweren Fällen, insbesondere bei kleinen Kindern und geschwächten Personen, sollten rechtzeitig Infusionen verabreicht werden, um das Ungleichgewicht des Wasser-, Elektrolyt- und Säure-Basen-Haushalts auszugleichen. 2. Tägliche Pflege: Achten Sie auf die Ernährungshygiene des Patienten. Essen Sie mehr frische, leicht verdauliche und kalziumreiche Lebensmittel, trinken Sie mehr Wasser, essen Sie weniger fettreiche Lebensmittel und essen Sie weniger kalte Speisen. Achten Sie gleichzeitig darauf, dass das Kind warm bleibt, und meiden Sie öffentliche Orte, an denen sich zu viele Menschen aufhalten. 3. Dehydrierung vorbeugen: Obwohl die meisten Fälle dieser Krankheit von selbst heilen, weisen Ärzte darauf hin, dass Dehydrierung die Haupttodesursache bei durch Norovirus verursachtem Durchfall ist. In schweren Fällen, insbesondere bei kleinen Kindern und geschwächten Personen, sollte rechtzeitig eine Infusion oder orale Rehydrierung verabreicht werden, um Dehydrierung, Azidose und Elektrolytstörungen zu korrigieren. 4. Ernährungstherapie: Das Prinzip der Ernährungstherapie bei Durchfall besteht in einer Ernährungsumstellung, einem Verzicht auf fettreiche und schwer verdauliche Kost zur Entlastung des Magen-Darm-Traktes, einer schrittweisen Wiederherstellung der Verdauungsfunktion, einer ursächlichen Therapie mit Vitaminen und Elektrolyten sowie der Vermeidung eines Antibiotikamissbrauchs. |
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