Die „Sauerstoffintoxikation“ ist ein Gegensymptom zur Höhenkrankheit und wird auch als „Sauerstoffvergiftung“ bezeichnet. Einfach ausgedrückt: Wenn man gerade vom Plateau in die Ebene kommt, kann sich der menschliche Körper nicht an den plötzlichen Anstieg des Sauerstoffgehalts in der Luft anpassen, was zu Symptomen wie Kurzatmigkeit, Müdigkeit, Schwindel und Durchfall führt. Generell gilt: Wenn die ersten Symptome einer Sauerstoffvergiftung auftreten, müssen Sie nur auf ausreichend Ruhe und eine richtige Ernährung achten und in ein bis zwei Wochen geht es Ihnen wieder besser. Wenn es Ihnen jedoch über längere Zeit nicht gelingt, die Symptome einer Sauerstoffvergiftung loszuwerden, ist eine Behandlung im Krankenhaus erforderlich. Um jedem ein besseres Verständnis einer Sauerstoffvergiftung zu vermitteln, werden im folgenden Artikel die Symptome, Erscheinungsformen, Vorbeugungsmethoden und andere damit zusammenhängende Kenntnisse zur Sauerstoffvergiftung vorgestellt. 1. Symptome einer Sauerstoffvergiftung Bei den Menschen, die als erste das Plateau erreichen, kommt es zu einer kompensatorischen Reaktion, nämlich zu erhöhtem Hämoglobin, schneller Atmung und erhöhtem Herzschlag. Im Laufe der Zeit hat der menschliche Körper ein gewisses Maß an Anpassungsfähigkeit an die sauerstoffarme Umgebung des Hochplateaus entwickelt. Beim Übergang vom Plateau in die Ebene kommt es zu einem Wechsel von einer sauerstoffarmen Umgebung zu einer Umgebung mit normalem Sauerstoffgehalt. Die ursprüngliche physiologische Anpassung des Körpers an das Plateau gehört der Vergangenheit an und seine „historische Mission“ ist abgeschlossen, sodass er allmählich gelindert wird oder verschwindet. Diese Änderung wird als „Deadaptation“ bezeichnet. Diese „Deadaptationsreaktion“ kann Symptome wie Müdigkeit, Schwäche, Schläfrigkeit, Engegefühl in der Brust, Schwindel und Durchfall hervorrufen, genau wie bei Trunkenheit. Aus physikalischen Gründen verschlechtern sich bei manchen Personen die abnormalen physiologischen Parameter wie Blut, Herz und Lunge auch nach der Rückkehr zum Normalwert weiter oder fallen sogar unter den Normalwert. Bei manchen Menschen treten nach zwei Jahren Aufenthalt im Flachland auch Symptome auf, wie beispielsweise ein niedrigerer Hämoglobinspiegel, eine langsamere Herzfrequenz, eine Steigerung der Herzleistung und des Blutvolumens sowie eine Besserung der pulmonalen Hypertonie, was negative Folgen für den Körper hat. 2. Die Auswirkungen einer Sauerstoffvergiftung Die Symptome einer Sauerstoffvergiftung variieren in Schwere und Dauer, abhängig von der Dauer der Plateauaktivitäten und der erreichten Höhe, und verschwinden im Allgemeinen innerhalb von 1–2 Wochen von selbst. Bei einer „Sauerstoffintoxikation“ handelt es sich eigentlich um eine „Sauerstoffvergiftung“, die ebenso wie die Höhenkrankheit eine normale physiologische Reaktion des menschlichen Körpers darstellt. Auch wenn die Schäden, die die Krankheit für den menschlichen Körper verursacht, weitaus geringer sind als bei der Höhenkrankheit, kann sie dennoch negative Auswirkungen auf den Körper haben, wenn Sie nicht aufpassen. 3. Vorbeugung einer Sauerstoffvergiftung 1. Achten Sie auf Ruhe. Reisen ist anstrengend genug und in Verbindung mit einer „Sauerstoffvergiftung“ müssen Sie sich nach der Rückkehr gut ausruhen, um Ihre Kondition und körperliche Stärke wiederherzustellen. 2. Achten Sie auf Ihre Ernährung. Essen Sie mehr antioxidative Lebensmittel, mehr Gemüse und Vitamine und trinken Sie weniger Alkohol. Lebensmittel wie Auberginen, Orangen, Erdbeeren, Sojaprodukte und Tee sind reich an Vitamin E, Vitamin C, Teepolyphenolen, Soja-Isoflavone und anderen Lebensmittelzutaten. Sie haben eine starke antioxidative Wirkung und sind hilfreich bei der Vorbeugung und Behandlung von „Sauerstoffvergiftungen“. Bei stärkeren Symptomen kann zusätzlich Vitamin E eingenommen werden. 3. Trinken Sie mehr Wasser. Trinken Sie täglich etwa 2–3 Liter Wasser. |
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