Was bedeutet ein positiver Herpesvirus-IgG-Test?

Was bedeutet ein positiver Herpesvirus-IgG-Test?

Herpes ist eine ansteckende Krankheit, die normalerweise beim Geschlechtsverkehr durch Blut oder Speichel übertragen wird. Es ist hochgradig ansteckend und Herpes ist sehr schädlich für die menschliche Gesundheit. Es kann auch leicht zu einigen körperlichen Komplikationen führen, die große Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit haben. Das Herpesvirus-IgG stellt eine Art Immunglobulin im menschlichen Körper dar. Wenn keine Infektion mit viralem Herpes vorliegt, ist es positiv. Ein positives Herpesvirus-IgG bedeutet, dass kein Virus im Körper vorhanden ist, muss jedoch sorgfältig beobachtet werden, um eine spätere Infektion mit der Krankheit zu vermeiden. Was bedeutet ein positives Herpesvirus-IgG?

Was ist Herpesvirus IgG positiv?

Zunächst müssen Sie sich mit dem Herpes-simplex-Virus vertraut machen. Das Herpes-simplex-Virus (HSV) kommt in der Blasennarbenflüssigkeit, im Speichel und im Kot von Patienten, Genesenden oder gesunden Trägern vor. Der Hauptübertragungsweg ist direkter Kontakt, es kann aber auch indirekt über mit Speichel verunreinigtes Geschirr übertragen werden. Mittlerweile ist die HSV-Infektion die vierthäufigste Infektionskrankheit weltweit.

Herpes-simplex-Virus-IgG? IgG wird im mittleren und späten Stadium der Infektion oder nach Abheilen der Infektion produziert. Das heißt, wenn die Infektion auftritt, wird zuerst IgM produziert (IgM ist eine frühe Infektion, normalerweise eine aktuelle Infektion) und verschwindet dann nach einer gewissen Zeit, und dann wird IgG produziert. Dieser Antikörper verschwindet sehr langsam oder verschwindet sogar nicht. Herpes-simplex-IgG ist der Antikörper, der von einem Patienten produziert wird, der mit Herpes simplex infiziert ist.

Wenn das Herpes-simplex-Virus-IgG positiv ist und keine Herpessymptome vorliegen, liegt dies daran, dass Sie zuvor mit dem Herpesvirus infiziert waren, jetzt aber nicht mehr. Dies liegt normalerweise daran, dass der IgG-Antikörper bei einer Infektion mit dem Virus noch lange nach dem Verschwinden des Virus vorhanden bleibt.

8 Arten von Herpesviren

Herpesviren befallen hauptsächlich Gewebe ektodermalen Ursprungs, darunter Haut, Schleimhäute und Nervengewebe. Die Infektionsherde und die dadurch verursachten Erkrankungen sind vielfältig und es besteht die Tendenz zu latenten Infektionen, die eine ernste Gefahr für die menschliche Gesundheit darstellen.

1. Herpes-simplex-Virus Typ 1 (humanes Herpesvirus Typ 1).

2. Herpes-simplex-Virus Typ 2 (humanes Herpesvirus Typ 2).

3. Varizella-Zoster-Virus (humanes Herpesvirus Typ 3).

4. Epstein-Barr-Virus (humanes Herpesvirus Typ 4).

5. Cytomegalovirus (humanes Herpesvirus Typ 5).

6. Humanes Herpesvirus Typ 6.

7. Humanes Herpesvirus Typ 7.

8. Humanes Herpesvirus Typ 8.

Häufige Manifestationen der Infektion sind: Gangliendrüsen, renales Lymphgewebe, Lymphgewebefieber (Herpes); Lippen-, Augen-, Gehirninfektion; Genitalherpes (Windpocken); Herpes Zoster (Mononukleose); Augen-, Nieren-, Gehirn- und angeborene Infektion (infektiöse Mononukleose), Burkitt-Lymphom, Nasopharynxkarzinom, infantiles Exanthem und einige andere Krankheiten wie unbekannte Bauchschmerzen.

Besonderheit

Es ist in der Natur weit verbreitet und verursacht Infektionen bei Menschen und vielen Tieren. Dabei befällt es vorwiegend Gewebe, die sich aus dem Ektoderm entwickelt haben, wie etwa Haut, Schleimhäute und Nervengewebe.

Das Wort Herpes kommt aus dem Griechischen und bedeutet „kriechen wie eine Schlange“. Herpesvirus (HSV) bezeichnet das Herpes-Zoster-Virus. Die Herpesviren bei Reptilien, Fischen, Fröschen und Menschen ähneln sich morphologisch, ihre Antigenität, der G+C-Gehalt in der genomischen DNA und die Sequenz der Virus-DNA sind jedoch unterschiedlich. Das Viruspartikel besteht aus 162 porösen Partikeln, die in einer ikosaedrischen Kapsidstruktur angeordnet sind und außen eine Lipidhülle aus über 20 Polypeptiden aufweisen. Das virale Genom ist ein lineares doppelsträngiges DNA-Molekül mit einer Länge von 140.000 bp.

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