Wie behandelt man Lendenkrämpfe? Diese Methoden sind einen Blick wert!

Wie behandelt man Lendenkrämpfe? Diese Methoden sind einen Blick wert!

Krämpfe sind im Alltag ein weit verbreitetes Leiden. Viele Menschen leiden unter Krämpfen, die ihr Leben und ihre Arbeit ernsthaft beeinträchtigen können. Insbesondere Krämpfe im Lendenbereich können zu Unwohlsein führen. Im Allgemeinen können Kalziummangel, Arteriosklerose, körperliche Erschöpfung, Kältereiz, lokale Kompression, übermäßiges Schwitzen und bestimmte Krankheiten zu Lendenkrämpfen führen. Die Menschen müssen je nach körperlicher Verfassung geeignete Behandlungsmethoden wählen, darunter Kalziumergänzung, Kälteabwehr und Wärmehaltung, Verbesserung der Blutversorgung, richtige Massage und regelmäßige Bewegung. Nur so können Lendenkrämpfe behandelt, die Gesundheit so schnell wie möglich wiederhergestellt und die Krankheit beseitigt werden.

1. Unter welchen Umständen treten Lendenkrämpfe auf?

Lendenkrämpfe, offiziell als Muskelspasmen bekannt. Bei einem Anfall kommt es unwillkürlich und ohne Vorwarnung zu einer übermäßigen Muskelkontraktion, die einen stechenden Schmerz verursacht, der einige Sekunden oder Dutzende von Sekunden anhält und dann allmählich von selbst nachlässt, manchmal mit verbleibenden lokalen Schmerzen.

2. Unter welchen Umständen kommt es häufiger zu Lendenkrämpfen?

1. Kalziummangel

Nach allgemeiner Auffassung ist Kalziummangel eine der Hauptursachen für Lendenkrämpfe.

Wenn die Kalziumionenkonzentration im Blut zu niedrig ist, kommt es leicht zu Muskelreizungen und Verkrampfungen. Bei älteren Menschen ist die Aufnahme von Kalzium eingeschränkt und der Kalziumverlust ist erheblich, so dass häufig Lendenkrämpfe auftreten.

Leiden ältere Menschen allerdings aufgrund einer schlechten Durchblutung unter Lendenkrämpfen, ist eine alleinige Kalziumzufuhr zur Heilung nicht ausreichend. Bei Erkrankungen wie Arteriosklerose ist eine Verbesserung der Durchblutung sowie der Blutversorgung und -strömung wirksamer.

2. Arteriosklerose

Wenn Arteriosklerose in den Arterien auftritt oder ein Blutgerinnsel vorhanden ist, wird die Blutzirkulation behindert, lokale Gewebe leiden unter Ischämie und Hypoxie und physiologische Funktionen werden gestört, was zu Kälte und Taubheit in den unteren Gliedmaßen führen kann. Der Zustand bessert sich nach Ruhe.

In schweren Fällen können anhaltende Schmerzen auftreten.

Aufgrund der schlechten Durchblutung können Stoffwechselabfälle nicht rechtzeitig abtransportiert werden, sodass es häufig zu Krämpfen und Schmerzen im unteren Rückenbereich kommt.

3. Schwäche und Müdigkeit

Übermäßige körperliche Betätigung, insbesondere anaerobes Training, kann dazu führen, dass sich die Muskeln in kurzer Zeit kontinuierlich zusammenziehen und Stoffwechselabfälle produzieren.

Werden die Muskeln nicht rechtzeitig gedehnt und entspannt, kann es durch die übermäßige Ansammlung saurer Stoffwechselprodukte leicht zu Waden- und Lendenkrämpfen kommen.

Ältere Menschen sind schwach, haben eine geringe Muskelkraft und eine verminderte Stoffwechselfunktion. Sie leiden häufiger unter Lendenkrämpfen als junge Menschen.

4. Kältestimulation

Eine häufige Ursache für Krämpfe im Lendenbereich ist Kälte, die eine starke Kontraktion der Beinmuskulatur und einen plötzlichen Krampf der Blutgefäße direkt auslösen kann.

5. Übermäßiges Schwitzen

Übermäßiges Schwitzen führt zu einem großen Verlust an Wasser und Elektrolyten wie Kalzium, Kalium und Magnesium, was das innere Milieu des Körpers stört und die Wahrscheinlichkeit von Muskelkrämpfen erhöht.

6. Lokale Komprimierung

Zu schwere Betten, die auf die Fußsohlen drücken, oder eine schlechte Körperhaltung, die auf die Beine und Füße drückt, können eine „passive Kontraktur“ der Muskulatur und eine unzureichende Blutversorgung verursachen.

7. Einige Krankheiten verursachen

Bestimmte angeborene Krankheiten oder Nervenschäden wie Schlaganfall, Epilepsie, Tetanus usw. können dazu führen, dass die Muskeln die normale Nervenkontrolle verlieren, überreizt werden und leicht Krämpfe und Spasmen verursachen.

3. Wie man mit Lendenkrämpfen umgeht

Im Allgemeinen sind Lendenkrämpfe nicht sehr schädlich und können bei rechtzeitiger Behandlung sofort gelindert werden.

Sollte es dennoch zu einem erneuten Krankheitsausbruch kommen, empfiehlt sich eine Untersuchung im Krankenhaus, um organische Gefäß- und Nervenschädigungen auszuschließen und so eine Verzögerung des Krankheitsverlaufs zu vermeiden.

Was soll ich tun, wenn ich einen Krampf in der Hüfte habe?

Machen Sie das Gegenteil – üben Sie Kraft in die entgegengesetzte Richtung der Muskelkontraktion aus und halten Sie diese Position 1 bis 2 Minuten lang, um Ergebnisse zu erzielen.

Auch Wärmeanwendungen oder eine leichte Muskelmassage können zur Entspannung der Muskulatur beitragen.

4. Es gibt Tipps zur Vorbeugung von Lendenkrämpfen

1. Kalziumergänzung

Gehen Sie mehr in die Sonne und essen Sie kalziumreiche Lebensmittel wie Milch, Sojaprodukte und dunkelgrünes Blattgemüse. Nehmen Sie bei Bedarf Kalziumtabletten ein.

2. Warm halten

Freunde, die weder unter Krampfadern noch unter einer Venenthrombose in den unteren Extremitäten leiden, können ihre Füße vor dem Schlafengehen in warmem Wasser einweichen. Decken Sie sich nachts mit einer warmen Decke zu.

3. Verbessern Sie die Blutversorgung

Verbessern Sie Arteriosklerose, beseitigen Sie Faktoren, die zu einer Verringerung des Durchmessers der Blutgefäße führen, und reduzieren Sie das Gewicht.

Nehmen Sie bei Bedarf unter ärztlicher Anleitung Medikamente ein, beispielsweise Thrombozytenaggregationshemmer und Medikamente zur Verbesserung des Fettstoffwechsels. Gleichzeitig ist es notwendig, Risikofaktoren, die eine Arteriosklerose der Beine verschlimmern können, wie Bluthochdruck, Diabetes usw., aktiv vorzubeugen und zu behandeln.

4. Richtige Massage

Massieren Sie Ihre Wadenmuskulatur täglich, um die lokale Durchblutung anzuregen.

5. Treiben Sie regelmäßig Sport

Intensivieren Sie körperliche Betätigung und Sport im täglichen Leben, um die Durchblutung zu verbessern und die Muskelkontraktionsfähigkeit zu steigern. Denken Sie daran, sich vor Aktivitäten aufzuwärmen.

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