Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für Myositis ossificans?

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für Myositis ossificans?

Obwohl Myositis ossificans keine sehr häufige Erkrankung ist, handelt es sich bei den Patienten oft um relativ junge Menschen, zumeist Kinder, sodass der Schaden, der bei Kindern entsteht, sehr groß ist. Obwohl die Ursache der Myositis ossificans medizinisch noch nicht eindeutig geklärt ist, zeigen klinische Daten, dass der Krankheit gewisse genetische Faktoren zugrunde liegen und zu einem kleinen Teil auch Traumata die Ursache sind. Zu den frühen Symptomen können ein krummer Hals und eine Schiefhalsdeformität gehören. Mit zunehmendem Alter des Kindes werden die Symptome immer deutlicher. Wenn Ihr Kind leider an Myositis ossificans leidet, sollten Eltern und Freunde nicht entmutigt sein. Es gibt viele medizinische Methoden zur Behandlung von Myositis ossificans. Hier sind mehrere Methoden zur Behandlung von Myositis ossificans zu Ihrer Information.

Myositis ossificans ist eine Erkrankung, bei der es durch den fortschreitenden Abbau von Knochensubstanz im Muskel- und Bindegewebe zu einer Muskelsklerose kommt. Die Ursache ist unklar. Einige davon werden autosomal-dominant vererbt. Einige Wissenschaftler haben berichtet, dass es vier Faktoren gibt, die eine Verknöcherung verursachen:

① Reizfaktoren und Prellungen führen zu Hämatomen. Es kann sich um eine leichte Verletzung handeln, bei der nur eine kleine Menge der Skelettmuskulatur oder der Myofibrillen beschädigt ist.

② Schadenssignal: Beschädigte Gewebe oder Zellen scheiden ein Signalprotein aus.

③ Mesenchymale Zellen mit Genexpressionsdefekten. Diese Zellen können nach Erhalt entsprechender Signale knochen- oder knorpelähnliche Zellen erzeugen.

④ Es gibt eine Umgebung, in der ständig Verknöcherungsgewebe entsteht, wobei das Signalgen das kritischste ist. Urist nannte dieses Gen BMP.

behandeln

1. Im Frühstadium (Reaktionsstadium) werden am Beispiel einer Myositis ossificans des Ellenbogengelenks sanfte und moderate Streich-, Berührungs-, Knet-, Druck-, Schnips- und Zupftechniken an den Beuge- und Streckmuskeln des Unterarms sowie am Bizeps und Trizeps in der Nähe des Ellenbogengelenks angewendet, um Verklebungen der Sehnen, Aponeurosen und Muskeln zu lösen. Anschließend hält der Chirurg mit einer Hand das Handgelenk der betroffenen Extremität und mit der anderen Hand den oberen mittleren Teil des Ellenbogengelenks und übt dabei leichten und kontinuierlichen Zug aus. Dann hält der Chirurg das Handgelenk der betroffenen Extremität und führt sanft eine schmerzlose Adduktion, Abduktion und Schütteln sowie eine zirkuläre Rotation des Ellenbogengelenks in Beugungs- und Streckrichtung durch. Im Rahmen der manuellen Therapie werden die Patienten zudem angeleitet, aktive Funktionsübungen des Ellenbogengelenkes schmerzfrei bzw. schmerzarm durchzuführen.

2. Im mittleren Stadium (aktives Stadium) kann das betroffene Glied gemäß den frühen Techniken massiert werden. Dann hält der Chirurg mit einer Hand das proximale Ende des Ellenbogengelenks der betroffenen Extremität und mit der anderen Hand den mittleren Unterarm der betroffenen Extremität und beugt und streckt das Ellenbogengelenk allmählich passiv mit etwas Kraft. Das Geräusch von Myositis ossificans-Brüchen und Adhäsionsrissen ist häufig zu hören. Zu diesem Zeitpunkt kann die passive Bewegung des Ellenbogengelenks einen grundsätzlich normalen Bereich erreichen. Bei einer knöchernen Obstruktion sollten Sie eine erzwungene passive Beugung und Streckung vermeiden, um weitere Frakturen zu verhindern. Eine chirurgische Behandlung sollte erst erfolgen, wenn das verknöcherte Gewebe allmählich ausgereift und lokalisiert ist. Weisen Sie den Patienten nach der manuellen Behandlung an, funktionelle Übungen des Ellenbogengelenks durchzuführen, die hauptsächlich aus aktiven Bewegungen bestehen und durch passive Bewegungen ergänzt werden, wenn die Schmerzen erträglich sind.

3. Im Spätstadium (Ossifikationsstadium) werden eine chirurgische Entfernung des verknöcherten Gewebes und eine Gelenkfreisetzung durchgeführt. Machen Sie einen Einschnitt an der Außenseite des Ellenbogens, ziehen Sie den seitlichen Kondylenkamm des Oberarmknochens jeweils zur Vorder- und Rückseite des Ellenbogens ab, und entfernen Sie das verknöcherte Gewebe, nachdem Sie es freigelegt haben, und lösen Sie das Adhäsionsgewebe vollständig. Lösen Sie vor dem Schließen des Einschnitts die Aderpresse, stoppen Sie die Blutung vorsichtig und legen Sie eine Unterdruckdrainage an. Nach der Operation wurden die Gelenke drei Wochen lang ruhiggestellt und es wurden aktive Gelenkbewegungen durchgeführt, um Verwachsungen vorzubeugen.

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