Es gibt viele Nahrungsmittel und Früchte, die Kalium ergänzen können, und jeder kann entsprechend seinem eigenen Bedarf wählen. Generell sollten Sie während dieser Zeit keine zuckerreichen Nahrungsmittel zu sich nehmen, da diese Nahrungsmittel die Aufnahme und Verdauung von Kalium in gewissem Maße beeinträchtigen. Bei leichteren Patienten reicht es aus, etwas Kalium oral einzunehmen, um ihren Zustand zu verbessern, und sie können auch mehr Äpfel und Birnen essen. 1. Akute Hypokaliämie Zur Behandlung sollten Notfallmaßnahmen ergriffen werden. Bei chronischer Hypokaliämie kann, solange der Kaliumspiegel im Blut nicht unter 3 mmol/l liegt, zunächst die Ursache ermittelt und dann entsprechend behandelt werden. 2. Kaliumpräparat Die Bestimmung sollte auf Grundlage des Kaliumspiegels im Blut erfolgen. Patienten mit einem Kaliumspiegel im Blut zwischen 3,5 und 4 mmol/l benötigen keine zusätzlichen Kaliumpräparate. Sie müssen lediglich dazu angehalten werden, mehr kaliumreiche Nahrungsmittel wie frisches Gemüse, Fruchtsaft und Fleisch zu sich zu nehmen. Bei einem Kaliumspiegel im Blut zwischen 3,0 und 3,5 mmol/l muss anhand der individuellen Situation des Patienten entschieden werden, ob eine Kaliumergänzung erforderlich ist. Kaliumpräparate sollten eingenommen werden, wenn der Patient an Herzrhythmusstörungen, Herzinsuffizienz, einer mit Digitalis behandelten Herzinsuffizienz, einer ischämischen Herzerkrankung oder einem Herzinfarkt in der Anamnese leidet. Patienten in einem allgemein guten Zustand kann lediglich der Verzehr kaliumreicher Nahrungsmittel oder die Einnahme oraler Kaliumpräparate empfohlen werden. Personen mit einem Kaliumspiegel im Blut unter 3,0 mmol/l sollten Kaliumpräparate einnehmen. In leichten Fällen ist nur die orale Verabreichung von Kalium erforderlich, wobei 10 % Kaliumchlorid das bevorzugte Arzneimittel ist. Der Serumkaliumspiegel sollte bei oraler Einnahme von Kaliumpräparaten überwacht werden. Wenn der Magnesiumspiegel im Blut unter 0,5 mmol/l liegt, sollte 50 % Magnesiumsulfat intramuskulär injiziert werden. 10 % Magnesiumsulfat kann auch oral eingenommen werden. Schwer erkrankte Patienten (darunter solche mit Herzrhythmusstörungen, schneller Herzfrequenz, schwerer Kardiomyopathie und familiärer periodischer Lähmung) sollten intravenös Kaliumpräparate erhalten. Das am häufigsten verwendete Präparat ist ebenfalls Kaliumchlorid. Der Serumkaliumspiegel sollte während der Infusion oder per Elektrokardiogramm überwacht werden. Bei Patienten mit Azidose oder ohne Hypochlorämie sollten 20 ml 31,5%ige Kaliumglutamatlösung zu einer 5%igen Glucoselösung hinzugefügt und langsam intravenös getropft werden. Kaliumchlorid sollte zu diesem Zeitpunkt nicht verwendet werden. 3. Korrigieren Sie Wasser- und andere Elektrolytstoffwechselstörungen Viele der Ursachen einer Hypokaliämie können gleichzeitig den Verlust von Wasser und anderen Elektrolyten wie Natrium und Magnesium verursachen. Daher sollten sie umgehend untersucht und nach ihrer Entdeckung aktiv behandelt werden. Wenn, wie oben erwähnt, die Hypokaliämie auf einen Magnesiummangel zurückzuführen ist, ist eine alleinige Kaliumergänzung ohne Magnesiumergänzung wirkungslos. |
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