Hat Dopamin metabolische und ernährungsbedingte Nebenwirkungen?

Hat Dopamin metabolische und ernährungsbedingte Nebenwirkungen?

Die Hauptnebenwirkung von Dopamin besteht darin, dass es das Blut- und Lymphsystem beeinflusst und bei Patienten Thrombozytopenie und Leukozytopenie verursacht, wodurch die normale Körperfunktion beeinträchtigt wird. Eine kleine Anzahl von Patienten kann die starken Nebenwirkungen nach der Einnahme von Dopamin nicht ertragen und wird emotional aufgewühlt und hat übermäßige Halluzinationen. In schweren Fällen können sie auch Angstzustände und Schlaflosigkeit sowie Paranoia und vorübergehende neurologische Funktionsstörungen erleben. Daher kann Dopamin nicht mit einigen Medikamenten gemischt werden und sollte bei der Einnahme der Medikamente mit Vorsicht eingenommen werden.

Nebenwirkungen

1. Blut und Lymphsystem: In sehr seltenen Fällen wurde über hämolytische Anämie, vorübergehende Leukopenie und Thrombozytopenie berichtet. Deshalb sollten bei einer Langzeitbehandlung mit Levodopa-haltigen Arzneimitteln die Blutwerte sowie die Leber- und Nierenfunktion regelmäßig kontrolliert werden.

2. Stoffwechsel und Ernährung: Es wurde über Anorexie berichtet.

3. Psychiatrische Symptome: Bei Patienten, die mit Madopar behandelt werden, kann es zu Depressionen kommen. Dies kann jedoch auch eine klinische Manifestation von Patienten mit Parkinson-Krankheit und Restless-Legs-Syndrom sein. Bei älteren Patienten oder Patienten mit einer ähnlichen Krankengeschichte können Unruhe, Angst, Schlaflosigkeit, Halluzinationen, Wahnvorstellungen und vorübergehende Desorientierung auftreten.

4. Nervensystem: Es wurden einzelne Fälle von Geschmacksverlust oder Geschmacksstörungen berichtet. Im weiteren Behandlungsverlauf können Bewegungsstörungen (wie Chorea oder Athetose) auftreten, die in der Regel durch eine Verringerung der Arzneimitteldosis beseitigt oder toleriert werden. Mit zunehmender Behandlungsdauer können auch Schwankungen in der therapeutischen Reaktion auftreten, darunter Freezing-Episoden, Exazerbationen am Ende der Dosis und „On-Off“-Phänomene. Normalerweise kann die Erkrankung durch eine Dosisanpassung oder wiederholte Gabe kleiner Dosen beseitigt oder toleriert werden. Anschließend kann die Dosis schrittweise erhöht werden, um die therapeutische Wirkung zu verstärken. Die Einnahme von Madopar wurde mit Schläfrigkeit und in seltenen Fällen mit übermäßiger Hypnose oder Einschlafen am Tag in Verbindung gebracht.

5. Herz: Gelegentlich kann es zu Herzrhythmusstörungen kommen.

6. Gefäße: Gelegentlich kann eine orthostatische Hypotonie auftreten. Eine Verringerung der Madopar-Dosis verbessert normalerweise die orthostatische Hypotonie.

7. Magen-Darm-Trakt: Bei der Anwendung von Madopar wurde über Übelkeit, Erbrechen und Durchfall berichtet. Gastrointestinale Nebenwirkungen treten vor allem in der Anfangsphase der Behandlung auf und können grundsätzlich durch die Einnahme des Arzneimittels mit Nahrungsmitteln oder Getränken oder eine langsame Steigerung der Dosis kontrolliert werden.

Tabu

1. Madopar ist bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Levodopa, Benserazid oder deren Hilfsstoffe kontraindiziert.

2. Die kombinierte Anwendung von Madopar mit nichtselektiven Monoaminooxidase-Hemmern ist verboten. Die kombinierte Anwendung von selektiven Monoaminooxidase-B-Hemmern (wie Selegilin und Rasagilin) ​​und selektiven Monoaminooxidase-A-Hemmern (wie Moclobemid) ist jedoch nicht verboten. (Einzelheiten finden Sie in der inneren Packungsbeilage)

[ Vorsichtsmaßnahmen ] Patienten sollten während der Behandlung mit Madopar keine Monoaminooxidasehemmer einnehmen. Madopar kann die Wirkung gleichzeitig eingenommener Sympathomimetika verstärken. Daher ist auch eine engmaschige Überwachung des Herz-Kreislauf-Systems unabdingbar. Auch die Dosis sympathikomimetischer Medikamente sollte reduziert werden. Die Einnahme anderer Antiparkinsonmittel darf zu Beginn einer Behandlung mit Madopar nicht abrupt unterbrochen werden, da es mehrere Tage dauert, bis ihre Wirkung eintritt. In manchen Fällen muss die Dosierung anderer Arzneimittel mit der Zeit schrittweise reduziert werden. Bei Patienten mit Herzinfarkt, koronarer Herzinsuffizienz oder Herzrhythmusstörungen sollten regelmäßige kardiovaskuläre Untersuchungen (insbesondere Elektrokardiogramme) durchgeführt werden.

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