Welche Vorteile bietet die Hand- und Fußimpfung?

Welche Vorteile bietet die Hand- und Fußimpfung?

Wie das Sprichwort sagt: Übel kommt aus dem Mund und Krankheit kommt von den Händen. Dies ist die Hand-Fuß-Mund-Krankheit. Dabei handelt es sich um verschiedene Erkrankungen bzw. Infektionskrankheiten, die durch Bakterien verursacht werden, die mit Händen und Füßen in Berührung kommen, oder durch Viren, die über den Mund eingeatmet werden und dann in den Magen und Darm des Menschen gelangen. Bei der Hand-Fuß-Impfung handelt es sich um eine Impfung, die das Auftreten dieser Erkrankung weitestgehend verhindert. Drogenprävention allein reicht jedoch nicht aus. Wir brauchen auch physische Prävention in unserem Leben, wie zum Beispiel die Entwicklung guter Hygienegewohnheiten, häufiges Hände- und Fußwaschen und die Vermeidung, persönliche Gegenstände mit anderen zu teilen.

Was ist Hand-Fuß-Mund-Krankheit? Die Hand-Fuß-Mund-Krankheit ist eine Infektionskrankheit, die durch eine Infektion mit Enteroviren hervorgerufen wird und häufig bei Kindern unter 5 Jahren auftritt. Die höchste Inzidenz tritt jedes Jahr zwischen Mai und Juli auf.

Warum ist diese Krankheit unserer Meinung nach so beängstigend? Dafür gibt es zwei Hauptgründe: Erstens unterscheiden sich die frühen Stadien der Hand-Fuß-Mund-Krankheit nicht von gewöhnlichem Fieber und Infektionen der oberen Atemwege und werden leicht falsch diagnostiziert. Manchmal wird die Hand-Fuß-Mund-Krankheit erst entdeckt, wenn Herpes an den Handflächen, Fußsohlen und der Mundschleimhaut auftritt. Zweitens kommt die Hand-Fuß-Mund-Krankheit häufig bei Säuglingen und Kleinkindern vor. Bei einer kleinen Zahl von Patienten ist der Krankheitsverlauf schwerwiegend, und es können Komplikationen wie Enzephalitis, Meningitis, Myokarditis, Lungenentzündung, Lungenödem, Infektionen des Nervensystems usw. auftreten. Wenn die Krankheit nicht rechtzeitig behandelt wird, kann sie lebensbedrohlich sein.

Die meisten Eltern geraten in Panik, wenn sie hören, dass die Möglichkeit eines Todesfalls besteht. Wie schrecklich das klingt! Tatsächlich leiden die meisten Patienten mit Hand-Fuß-Mund-Krankheit jedoch eher an „leichten Symptomen“ als an „schweren Symptomen“. Nur 2,4 von 1.000 Patienten mit Hand-Fuß-Mund-Krankheit erkranken schwer, d. h. es besteht die Möglichkeit schwerer Komplikationen oder sogar des Todes. Leichte Fälle sind nicht so schlimm.

Darauf sollten Sie bei der Impfung gegen die Hand-Fuß-Mund-Seuche achten

1. Generell sollte der Impfstoff gegen Hand-, Fuß- und Mundkrankheit EV71 nicht gleichzeitig mit anderen Impfstoffen verabreicht werden. Es wird empfohlen, zwischen der Verabreichung und anderen Impfstoffen einen Abstand von 2 Wochen oder mehr einzuhalten.

2. Personen, die gegen einen der im Impfstoff enthaltenen Stoffe allergisch sind, sowie Personen mit Fieber, akuten Erkrankungen, schweren chronischen Krankheiten und allergischen Konstitutionen (wie z. B. einer Eiweißallergie) dürfen den Impfstoff gegen die Hand-Fuß-Mund-Krankheit nicht erhalten.

3. Zu den Nebenwirkungen des Impfstoffs gegen die Hand-Fuß-Mund-Krankheit zählen gelegentliches Fieber und weniger häufige leichte Reaktionen wie lokale Schmerzen und Schwellungen, die im Allgemeinen von selbst abklingen.

Prävention der Hand-Fuß-Mund-Krankheit

Wie verhindern wir, dass Kinder an Hand-Fuß-Mund-Krankheit erkranken? Dies beginnt vor allem mit der Förderung guter Hygienegewohnheiten bei Kindern. Der Schlüssel zur Vorbeugung von Hand-Fuß-Mund-Erkrankungen liegt darin, auf die Hygiene in der Familie und der Umgebung zu achten und auf die persönliche Hygiene zu achten. Waschen Sie Ihre Hände vor dem Essen, nach dem Stuhlgang und nach dem Ausgehen mit Seife oder einem Händedesinfektionsmittel. Trinken Sie kein rohes Wasser und essen Sie keine rohen oder kalten Speisen. Lüften Sie den Raum häufig und trocknen Sie Ihre Kleidung und Decken häufig. Bringen Sie Kinder während der Epidemie nicht an öffentliche Orte mit dichten Menschenmengen und schlechter Luftzirkulation und vermeiden Sie den Kontakt mit kranken Kindern.

Ein weiterer sehr wichtiger Punkt besteht darin, das Essgeschirr nicht mit dem von Kindern zu vermischen, z. B. die Verwendung von Essstäbchen und Löffeln für Erwachsene zum Füttern von Kindern. Denn viele Erwachsene zeigen nach einer Infektion keine sichtbaren Symptome, geben das Virus aber durch mangelnde Hygiene an ihre Kinder weiter. Es wird empfohlen, zu Hause separates Geschirr für Kinder zu verwenden und beim Essen außer Haus praktisches Geschirr mitzubringen.

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