Wissenswertes zum Katarakt

Wissenswertes zum Katarakt

Der Graue Star ist eine weit verbreitete Augenerkrankung, der viele Menschen jedoch nicht genügend Beachtung schenken. Die Ursachen für den Grauen Star sind vielfältig und können genetisch bedingt sein, zum Beispiel durch den Stoffwechsel des Immunsystems oder Vergiftungen. Der Graue Star beeinträchtigt das Sehvermögen erheblich und muss daher rechtzeitig behandelt werden. Derzeit werden Katarakt-Behandlungen überwiegend chirurgisch durchgeführt.

Verschiedene Gründe wie Alterung, Vererbung, lokale Ernährungsstörungen, Immun- und Stoffwechselstörungen, Traumata, Vergiftungen, Strahlung usw. können zu Störungen des Linsenstoffwechsels führen, die zu einer Denaturierung und Trübung des Linsenproteins führen, was als Katarakt bezeichnet wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das Licht durch die trübe Linse blockiert und kann nicht auf die Netzhaut projiziert werden, was zu verschwommenem Sehen führt. Bei Menschen über 40 Jahren tritt die Erkrankung häufiger auf, und die Inzidenzrate nimmt mit dem Alter zu.

Überblick

Katarakt ist eine Erkrankung der Linse im Auge. Jede Trübung der Linse kann als Katarakt bezeichnet werden. Wenn die Linsentrübung jedoch gering ist, beeinträchtigt sie das Sehvermögen nicht offensichtlich und wird nicht entdeckt oder ignoriert und nicht als Katarakt eingestuft. Umfragen zufolge ist der Graue Star die häufigste Ursache für Blindheit und Sehbehinderung, etwa 25 % aller Menschen sind davon betroffen.

Eine leichte Linsentrübung, die das Sehvermögen nicht beeinträchtigt, hat keine klinische Bedeutung. Nur wenn die Linsentrübung eine Verschlechterung des Sehvermögens verursacht, kann sie als klinisch signifikanter Katarakt angesehen werden. In epidemiologischen Untersuchungen wird eine Linsentrübung, die eine Verschlechterung des Sehvermögens um 0,7 oder weniger verursacht, als diagnostischer Indikator angesehen.

Katarakt ist weltweit die häufigste Ursache für Blindheit und Sehbehinderung und tritt häufiger bei Menschen über 50 Jahren auf. Mit dem Wachstum und der Alterung der Bevölkerung wird die durch Katarakt verursachte Sehbehinderung zunehmen.

Problembeschreibung

Es handelt sich um eine beidseitige Erkrankung, das Auftreten auf beiden Augen kann jedoch auch nacheinander erfolgen. Das Sehvermögen verschlechtert sich zunehmend, manchmal sind feste schwarze Flecken vor einem hellen Hintergrund sichtbar. Aufgrund der Veränderungen der Brechkraft verschiedener Teile der Linse kann es zu Polyvision, Monovision, Diplopie und verstärkter Myopie kommen. Klinisch werden Alterskatarakte in drei Typen unterteilt: kortikal, nuklear und subkapsulärer Katarakt.

1. Der kortikale Katarakt ist durch eine grauweiße Trübung der Linsenrinde gekennzeichnet und sein Entwicklungsprozess kann in vier Stadien unterteilt werden: Primärstadium, unreifes Stadium, reifes Stadium und hyperreifes Stadium.

2. Kernkatarakt: Die Linsentrübung beginnt normalerweise im embryonalen Kern und breitet sich allmählich bis zum erwachsenen Kern aus. Im Frühstadium ist sie gelb. Wenn sich die Trübung verschlechtert, verdunkelt sich die Farbe allmählich bis zu Dunkelgelb oder Dunkelbraun. Die Kerndichte nimmt zu, der Brechungsindex steigt und Patienten klagen häufig über eine verminderte Alterssichtigkeit oder zunehmende Kurzsichtigkeit. Im Frühstadium ist die periphere Hirnrinde noch durchsichtig. Daher weitet sich die Pupille im Dunkeln und das Sehvermögen verbessert sich, während sich bei starkem Licht die Pupille verengt und das Sehvermögen nachlässt. Aus diesem Grund wird die Operation normalerweise durchgeführt, ohne abzuwarten, bis die Rinde völlig undurchsichtig ist.

3. Posteriorer subkapsulärer Katarakt: Da sich die Trübung im Bereich der Sehachse befindet, beeinträchtigt sie im Frühstadium das Sehvermögen.

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