Hinterlassen Abschürfungen Narben?

Hinterlassen Abschürfungen Narben?

Im Alltag kommt es leicht zu Kratzern auf der Haut und nach der Heilung der Hautabschürfungen bleiben häufig Narben zurück. Denken Sie daran, nicht mit den Händen zu graben. Waschen Sie sich nicht direkt mit Wasser und berühren Sie die verletzte Stelle nicht absichtlich. Die Krusten, die durch die Abschürfungen entstehen, fallen von selbst ab. Achten Sie darauf, keine Sojasauce zu essen. Andernfalls bleiben Narben zurück, die das Aussehen beeinträchtigen und nur schwer zu entfernen sind. Lassen Sie uns analysieren, ob Abschürfungen Narben hinterlassen.

1. So verhindern Sie, dass Wunden Narben hinterlassen

Hautschäden sind im täglichen Leben unvermeidlich. Wenn dies geschieht, kümmern sich Menschen, insbesondere Frauen, die Schönheit lieben, immer sorgfältig um die Wunde, aus Angst vor Narben und Pigmentflecken. Wie schützen wir also Wunden?

Zunächst sollten Sie rechtzeitig ins Krankenhaus gehen, damit der Arzt die Wunde reinigen, desinfizieren, nähen oder verbinden kann. Menschen befürchten oft, dass das Reinigen der Wunde Zeit verschwendet, zu mehr Blutungen führt oder die Wunde größer macht. Oder sie weigern sich sogar, die Wunde zu reinigen, weil sie Angst vor Schmerzen haben. Tatsächlich ist das sorgfältige Reinigen der Wunde der grundlegendste Schritt, um Narben zu vermeiden und die Wundheilung zu fördern. Setzen sich beispielsweise nach einer Verletzung Staub, Kohlenasche oder andere Fremdkörper in der Haut fest, bleiben die Farbpartikel bei unzureichender Reinigung in der Haut hängen und bilden unansehnliche Staubflecken. Desinfektion soll Infektionen vorbeugen und ist auch der Schlüssel zur Vermeidung lokaler Narben. Da Infektionen die untere Schicht der Dermis schädigen können und die Epidermis sich nicht regenerieren kann, müssen die Defekte durch die Vermehrung von Granulationsgewebe aufgefüllt werden, was unweigerlich zu Narben führt. Auch Furunkel, Pusteln etc. sollten schnellstmöglich fachgerecht von einem Arzt behandelt werden und auf keinen Fall mit den Händen ausgedrückt werden, damit sich die Entzündung nicht tiefer ausbreitet. Darüber hinaus sollten Sie nach einer Verbrennung sofort mit reichlich sauberem, kaltem Wasser spülen, um Schäden im tiefen Gewebe durch die hohen Temperaturen zu vermeiden. Verwenden Sie zur Desinfektion von Gesichtswunden kein Jod, da es sonst zu Pigmentflecken führt.

Nachdem sich auf der Wunde eine Kruste gebildet hat, warten Sie geduldig, bis diese von selbst abfällt. Oftmals sind die unansehnlichen, schwarzen Krusten unangenehm oder man kann es aus Neugier nicht lassen, die Krusten zu früh gewaltsam abzuziehen. Zu diesem Zeitpunkt sind die Epidermiszellen, die sich noch in der Reparatur befinden, noch nicht vollständig ausgewachsen und ohne den Schutz der harten Kruste kann es leicht zu Narbenbildung und Pigmentierung kommen. Manchmal werden die neu gewachsenen Epidermiszellen versehentlich entfernt, was zu einer lokalen Entzündungsreaktion führen und die Wundheilung behindern kann. Außerdem entsteht während der Wundheilung ein Juckreiz. Kratzen, Waschen mit heißem Wasser, Reiben mit Kleidung und andere Methoden zur Linderung des Juckreizes stimulieren die Erweiterung der lokalen Kapillaren und die Vermehrung von Granulationsgewebe, wodurch Narben entstehen. Was die Ernährung betrifft, fördern reizende Lebensmittel wie Alkohol, Paprika, Hammelfleisch, roher Knoblauch, Ingwer, Senf, Kaffee usw. ebenfalls das Wachstum von Narben. Bei der Einnahme von blei- oder quecksilberhaltigen Medikamenten wird die Pigmentierung gefördert, der Sonnenschutz sollte nicht vernachlässigt werden. Besonders im Hochsommer ist die Sonne heiß und reichlich, und die neue Haut ist zart und kann der Strahlung der ultravioletten Strahlen der Sonne kaum widerstehen, sodass sich leicht Pigmentflecken bilden können. Kosmetika, Seife usw. sollten nicht mit Wunden in Berührung kommen. Da verschiedene Kosmetika zwangsläufig Schwermetalle wie Blei, Quecksilber, Silber und lichtempfindliche Substanzen enthalten, fördern sie eine verstärkte Hautpigmentierung.

Es zeigt sich, dass sich Narben und Pigmentierung auf jeden Fall auf ein Minimum beschränken lassen, wenn man die Wunde wissenschaftlich und gewissenhaft behandelt.

2. Vorbeugung von Keloiden

Keloide und übermäßige Narbenwucherung sind wichtige Komplikationen von Traumata und äußeren Verletzungen. Es gibt viele Gründe für Narben, wie Verbrennungen, Traumata, Akne, Ohrlöcher und Impfungen, die alle in unterschiedlichem Ausmaß Narbenwucherung und Keloide verursachen können. Die vorbeugenden Maßnahmen konzentrieren sich hauptsächlich auf das Stadium vor der Narbenbildung und während des unreifen Stadiums. Der Hauptzweck besteht darin, verschiedene Faktoren, die eine Narbenhyperplasie verursachen, so weit wie möglich zu beseitigen, das Wachstum von Narben zu verringern und verschiedene Deformationen und Funktionsstörungen zu verhindern, die durch Narben am Körper verursacht werden. In schweren Fällen sollte darauf geachtet werden, die mechanische, chemische und thermische Stimulation des betroffenen Bereichs zu minimieren und wiederholte Zug-, Reibungs-, Geschwürbildungs- und Infektionsvorgänge zu vermeiden. Im Allgemeinen sollten Sie darauf achten, Traumata, Verbrennungen, Ohrlochstechen, Augenbrauentätowierungen usw. zu vermeiden, um eine Schädigung der Dermis zu vermeiden, insbesondere in Bereichen mit schwacher Immunfunktion wie Brust, Schultern und Rücken. Essen Sie regelmäßig basische Lebensmittel wie Seetang usw. Denn der langfristige Verzehr dieser Lebensmittel kann eine zu Narbenbildung neigende Konstitution verbessern.

3. Aktuelle Behandlungsmethoden für Keloide

Obwohl Keloide relativ häufig sind, ist ihre Ursache noch immer unbekannt, was die Behandlung sehr schwierig macht. Die Frage, wie sich die wilde Vermehrung von Fibroblasten hemmen und ihre Wiederkehr und ihr weiteres Wachstum verhindern lässt, ist in der heutigen Medizin zu einem schwierigen Problem geworden. Zu den aktuellen Behandlungsmethoden gehören: chirurgische Resektion, Schleifen, Laser, Bestrahlung, lokale Versiegelung, Einfrieren usw. Eine einzelne Behandlung führt häufig nicht zum zufriedenstellenden Ergebnis und kann leicht zu einer Verschlechterung der betroffenen Stelle führen. So ist beispielsweise bei chirurgischen Resektionen die Rezidivrate hoch und eine Laserblockade ist oft äußerst schmerzhaft und kann eine Reihe von Komplikationen hervorrufen, darunter Menstruationsstörungen bei Frauen sowie Impotenz und Fettleibigkeit bei Männern. Durch Hautabschürfungen, Laserbehandlungen, Vereisungen usw. lässt sich ein Rückfall nicht verhindern, was vielen Patienten und Ärzten große Schwierigkeiten bereitet. Viele Ärzte antworten ihren Patienten sogar: „Keloide sind schwieriger zu behandeln als Krebs.“ Tatsächlich ist diese Ansicht ziemlich einseitig.

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