Welche Faktoren beeinflussen die Milchsekretion?

Welche Faktoren beeinflussen die Milchsekretion?

Mütter, die gerade ein Kind zur Welt gebracht haben, hoffen, genügend Milch zu haben, um ihr Baby zu ernähren. Für Neugeborene ist Muttermilch die wichtigste Nahrungsquelle. Wenn genügend Milch vorhanden ist, isst das Baby besser, entwickelt sich körperlich besser, hat eine stärkere Abwehrkraft und ist weniger anfällig für Erkältungen und andere Krankheiten. Im Laufe des Lebens haben Mütter jedoch oft zu wenig Milch. Welche Faktoren beeinflussen also die Milchsekretion?

Faktoren, die die Milchsekretion beeinflussen:

Die Menge der Milchsekretion wird von vielen Faktoren beeinflusst, unter anderem von der Nahrungsergänzung der Mutter, ihrem Geisteszustand, ihrem Schlafzustand und ihrem Gesundheitszustand:

1. Wenn die stillende Mutter umfassende Nahrungsergänzungsmittel mit ausreichend Kalorien und verschiedenen Nährstoffen zu sich nimmt, ist die Qualität der Milchsekretion hoch und die Milchmenge groß. Wenn die Mutter unterernährt ist, ist die von ihr abgesonderte Milch von schlechter Qualität und in geringer Menge vorhanden.

2. Auch der geistige und psychische Zustand der Mutter hat einen gewissen Einfluss. Wenn sie ängstlich, traurig, nervös oder unruhig ist, kann ihre Milchproduktion plötzlich abnehmen. Daher sollte die stillende Mutter ein angenehmes Wohnumfeld haben und ihre geistige Gesundheit und ihr Glück bewahren.

3. Stillende Mütter sollten sich ausreichend ausruhen und auf ausreichend Schlafdauer und -qualität achten. Übermäßige Müdigkeit und Schlafmangel können die Milchsekretion verringern.

4. Wenn die Gesundheit der Mutter schlecht ist oder sie krank wird, nimmt ihre Milchproduktion ab.

5. Wenn die Milch in den Brüsten beim Stillen nicht bei jedem Mal vollständig entleert werden kann oder die Anzahl der Stillmahlzeiten pro Tag zu gering ist und die Milch in den Brüsten nicht vollständig abgesaugt wird, wird die Milchsekretion gehemmt.

6. Die Milchsekretion hängt mit dem Saugen des Babys zusammen. Wenn die Mutter das Baby spät füttert, das Baby weniger oft saugt und die Säuglingsstation dem Baby Zuckerwasser oder Milch zufüttert, befindet sich das Baby während der Fütterung häufig in einem Schlafzustand, der dazu führt, dass es das Saugen verweigert oder nur schwach saugt, was wiederum dazu führt, dass die Mutter es nicht füttern kann. Deshalb empfiehlt es sich, dass Mutter und Kind nach der Geburt möglichst bald im selben Raum bleiben und das Baby immer dann gefüttert wird, wenn es aufwacht und Hunger hat, um einen allmählichen Anstieg der Milchproduktion zu fördern.

Auch der psychische Zustand der Mutter beeinflusst die Menge der Milchsekretion. Negative Emotionen der Mutter wie Anspannung, Traurigkeit, Angst usw. beeinflussen die Menge der Milchsekretion. Deshalb sollten Mütter eine angenehme und ruhige Wohnumgebung haben.

Auch die Mutter muss ausreichend schlafen. Ist die Mutter überarbeitet und schläft nicht, wird die Milchproduktion reduziert.

Ist die Mutter erkrankt, verringert sich auch die Milchsekretion. Einige Medikamente wie Beruhigungsmittel und Schmerzmittel beeinträchtigen die Muttermilch.

Wenn die Mutter ihre Brüste bei jedem Stillen nicht vollständig entleeren kann oder wenn sie bei jedem Stillen zu selten stillt, staut sich die Milch in den Brüsten und behindert die Milchsekretion.

In manchen Krankenhäusern dürfen Mütter ihre Babys heute erst 12 bis 24 Stunden nach der Geburt stillen. Außerdem wird Babys im Säuglingszimmer des Krankenhauses zusätzlich Zucker oder Milch gegeben, was die Saughäufigkeit verringern oder dazu führen kann, dass das Baby nicht oder nur schwach an der Brustwarze saugt, was wiederum dazu führen kann, dass die Mutter ihr Baby nicht stillen kann.

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