Sigma-Darm-Masse

Sigma-Darm-Masse

Sigmatumoren kommen im Alltag sehr häufig vor. Sie schaden nicht nur der körperlichen Gesundheit des Patienten, sondern beeinträchtigen auch sein normales Leben und seine Arbeit erheblich. Daher ist es besonders wichtig, ein gewisses Verständnis für diese Krankheit zu haben. Eine Masse im Sigma kann ein Symptom für Dickdarmkrebs sein, der hauptsächlich mit den Essgewohnheiten des Patienten zusammenhängt. Eine ballaststoffarme, fettreiche Ernährung ist die häufigste Ursache.

1. Eine Masse im Sigma kann Dickdarmkrebs sein

Das Auftreten von Dickdarmkrebs hängt vor allem mit einer fettreichen und ballaststoffarmen Ernährung zusammen. Aufgrund einer chronischen Entzündung des Dickdarms tritt Dickdarmkrebs häufiger auf als in der Allgemeinbevölkerung. Bei Menschen mit Dickdarmpolypen kommt es fünfmal häufiger zu Dickdarmkrebs als bei Menschen ohne Dickdarmpolypen. Bei der familiären multiplen Darmpolyposis kommt es häufiger zu Krebserkrankungen. Auch genetische Faktoren können bei der Entstehung von Dickdarmkrebs eine Rolle spielen.

2. Klinische Manifestationen

Im Frühstadium treten möglicherweise keine Symptome auf, im mittleren und späten Stadium kann es jedoch zu Blähungen und Verdauungsstörungen kommen, gefolgt von Veränderungen der Stuhlgewohnheiten, Bauchschmerzen und Schleim oder Blut im Stuhl. Wenn der Tumor ulzeriert, kommt es zum Blutverlust und zur Aufnahme von Giftstoffen. Häufig treten Symptome wie Anämie, leichtes Fieber, Müdigkeit, Gewichtsverlust und Ödeme der unteren Gliedmaßen auf. Wenn es zu Blähungen, Bauchschmerzen, Verstopfung oder Unfähigkeit zum Stuhlgang kommt, die körperliche Untersuchung einen aufgeblähten Bauch, eine veränderte Darmform und lokale Druckempfindlichkeit zeigt und bei der Auskultation Darmgeräusche zu hören sind, können diese Symptome auf einen unvollständigen oder vollständigen Darmverschluss hinweisen. Wenn der Tumor in das Omentum und das umliegende Gewebe eindringt und daran haftet, entsteht eine unregelmäßige Masse. Im Spätstadium können Anzeichen einer Leber- und Lungenmetastasierung auftreten, wie etwa Gelbsucht, Peritonealerguss, Ödeme, Kachexie, Vergrößerung der supraklavikulären Lymphknoten und andere Manifestationen einer Fernausbreitung und Metastasierung des Tumors. Die klinischen Erscheinungsformen von Dickdarmkrebs variieren je nach Lokalisation des Krebses, wie im Folgenden beschrieben:

1. Dickdarmkrebs rechts

Die rechte Dickdarmhöhle ist groß, der Stuhl ist flüssig, die Tumoren sind meist ulzerativ oder blumenkohlförmig, bilden selten eine Ringstenose und eine Obstruktion tritt nicht oft auf. Wenn der Tumor platzt und blutet, eine Sekundärinfektion auftritt und Giftstoffe absorbiert werden, kann es zu Bauchschmerzen, Veränderungen des Stuhls, Bauchschmerzen, Anämie, Gewichtsverlust oder Kachexie kommen.

2. Krebs des linken Dickdarms

Der linke Dickdarm hat ein enges Lumen und der Stuhl ist trocken und hart. Linksseitiger Dickdarmkrebs ist häufig invasiv und kann leicht eine Ringstenose verursachen, die sich hauptsächlich als akuter oder chronischer Darmverschluss manifestiert. Die Masse ist klein und weist weder Geschwüre noch Blutungen noch eine Toxinabsorption auf. Symptome wie Anämie, Gewichtsverlust und Kachexie sind selten und die Masse ist schwer zu ertasten. Dickdarmkrebs metastasiert häufig in die Organe, Fernmetastasen treten vor allem in der Leber auf. Lymphknotenmetastasen breiten sich im Allgemeinen von nah nach fern aus, es kommt jedoch auch zu nicht-sequentieller Kreuzmetastasierung. Die Wahrscheinlichkeit einer Lymphknotenmetastasierung ist höher, wenn der Krebs in die Muskelschicht der Darmwand eingedrungen ist. Dickdarmkrebszellen oder Krebsemboli können auch über das Blut zunächst in die Leber und dann in andere Gewebe und Organe wie Lunge, Gehirn und Knochen gelangen. Dickdarmkrebs kann außerdem direkt in umliegende Gewebe und Organe eindringen, sich in der Darmhöhle ablösen und sich an anderen Stellen in der Schleimhaut einnisten. Wenn sich die Krankheit auf den gesamten Bauchraum ausbreitet, kann sie eine bösartige Bauchfellentzündung und Aszites verursachen.

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